newsletter juli-august 2009 - Deutsch

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newsletter juli-august 2009 - Deutsch
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Deutsch - Kolumbianischer Freundeskreis e.V. - Stuttgart
NEWSLETTER JULI-AUGUST 2009
Ausgabe 02/09
„ECOS DE HISPANOAMERICA“ – La nueva radio latina
de la región
A continuación información en alemán de nuestro programa:
Mitglieder der Redaktion:
1) Claudia Patricia Ghitis – Castrillón (Kolumbien): Seit fast 1 Jahr
Mitglied des Vereins FREIES RADIO FÜR STUTTGART.
2) Jennifer Soler: Venezolanische Journalistin, Sie hat in Venezuela
Erfahrungen im Radio gemacht.
3) Lizette Arbelaez (Kolumbien): (10.08 – heute) Mehrere Sendungen
für das Programm „MULTICOLOR“ alles außer Hochdeutsch (FRS) und
„ECOS DE LATINOAMERICA“
Sendungs- Format: Zweisprachig: deutsch-spanisch (überwiegend
Spanisch). Nachrichten aus Lateinamerika und Spanien, Informationen
über die Aktivitäten, Projekte, Ideen spanischsprachiger Menschen in
Stuttgart und in Baden Württemberg, Reportagen und Beiträge zu
sozialen, politischen und kulturellen Themen, Musik als Begleitung.
Finalmente todos los latinos e hispanoparlantes tenemos nuestro
espacio radial en Stuttgart y Baden Württemberg. La Radio Libre para
Stuttgart FRS 99.2 FM nos ha abierto su espacio a través de la
plataforma del programa MULTICOLOR y gracias a ello nace el
programa ECOS DE HISPANOAMERICA que cumple este mes de julio
su primer mes de vida.
El fin principal de esta emisión radial es integrar a todos los latinos e
hipanoparlantes que se encuentran en esta región de Alemania.
Construir un puente entre los países de Latinoamerica, España y
Alemania. Transmitir noticias, apoyar los artistas latinos en Alemania,
incentivar los eventos de los diferentes grupos latinoamericanos y
españoles presentes en Baden Württemberg y apoyar sus proyectos
e iniciativas.
Hemos creado una estructura del programa con varias secciones
entre las que se incluyen: Noticias "El pregonero", Semblanza
"Encuentro con la historia", Recetas "Al Fogón", Eventos
"Eventómetro", Entrevista con algún invitado especial ....Todo con
un acompañamiento musical de bellísimos temas latinoamericanos y
eventualmente también con música en vivo. Te invitamos a que te
unas a esta iniciativa sintonizándonos cada primer y cada tercer
martes de cada mes de las 11 a las 12 del medio día. Participa
escribiéndonos para transmitirnos tus inquietudes o participa
directamente llamando a nuestra línea abierta en el estudio: 0711640 04 44 y no olvides sintonizarnos vía internet www.freiesradio.de o en la frecuencia del 99.2 FM.
Themeninhalte der Redaktion: Unsere Sendungen beinhalten Themen
wie: Beiträge über die Kultur Lateinamerikas und Spanien, Lesungen,
Buchrezensionen, Filmkritiken, Informationen aus Lateinamerika und
Spanien - Land und Leute, Biographien von bekannten und
unbekannten Lateinamerikanern und Spaniern, Lateinamerikanische
Geschichte, Live Interviews und Gäste im Studio, Presseberichte über
Lateinamerika und Spanien, Ursachen von Flucht und Migration von
Lateinamerika nach Europa und nach Deutschland und umgekehrt, Die
Situation von „Latinos“ in Deutschland, Menschenrechtsverletzungen
und Konflikte in Lateinamerika und Spanien, Indianerkulturen und
afrikanische Wurzeln in Lateinamerika, Veranstaltungshinweise der
Lateinamerikamischen Szene in Stuttgart und Umgebung, Musik aus
Lateinamerika und Spanien: Komponisten, Musiker, Biographien und
Geschichten von Autoren, Konzerte und Sonderprogramme,
Lateinamerikanische Folklore und Traditionen: von Nord México bis
Süd Patagonien.
Ansprechpartnerin:
Claudia Patricia Ghitis,
Tel.: 0711- 8889347,
Handy: 0171-1965160,
E-Mail:
[email protected]
Claudia Patricia Ghitis / 10.07.2009
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DKF Jahrestagung 2009 - Regensburg, 12-14.06.2009
Es war doch Zeit sich wieder zu treffen. Über das Wochenende
hatten wir dort ca. 30°C, Mitglieder aus dem ganzen Land und eine
sehr gute Stimmung. Es hat alles gestimmt. Das Programm war
abwechslungsreich und alle Beteiligten konnten vom Zusammensein
genießen. An der Hauptveranstaltung am Samstag haben ca. 80
Personen teilgenommen. Alle Niederlassungen haben ihre
Fortschritte vorgestellt, die laufende Projekte wurden bewertet und
viele wichtige Entscheidungen sind für die Zukunft getroffen.
Der DKF ist auf jeden Fall auf dem richtigen Weg! Sehr engagierte
Mitglieder aus allen Altersgruppen mit vielen neuen Ideen haben
dazu beigetragen das nächste Jahr zu gestallten. Vielen Dank an den
Bundesvorstand für die hervorragende Veranstaltung!
DKF Stuttgart / 23.06.2009
Bonhöffer- Gymnasium spendet €1.200,- für unser
Projekt in Armenia, die Schule „Villa del Café“
Cesar López – DKF Arbeitskreis Fundraising,
Frankfurt a.M., 24.06.2009
Der Arbeitskreis „Fundraising“ wurde auf der Jahrestagung in
Regensburg ins Leben gerufen. Er besteht aus DKF-Mitglieder
bundesweit die gezielt Sponsoren und Partnerschaften in Deutschland
suchen die die Projekte des Vereins in Kolumbien unterstützen.
Der erste Kontakt des Arbeitskreises lies sich nicht warten. Am 24. Juni
haben wir uns mit dem Künstler Cesar López in Frankfurt a.M.
getroffen, der sich ja gerne an unseren Projekten beteiligen will. Über
die Vorgehensweise wird momentan diskutiert, auf jeden Fall ein
erster Erfolg!
Auf dem Bild von links nach rechts: Débora Sánchez (DKF), Sandra
Parra (Band), Cesar López und Alejandro Palacios Tovar (DKF).
Alejandro Palacios Tovar / 11.07.2009
Jazmín Lord: Tochter der Familie Gassmann (DKFe.V.) zur
„Miss Soap 2009“ gewählt
Am Montag, den 13. 07. hatten wir, die Sozial-AG des DietrichBonhoeffer Gymnasiums in Filderstadt, Besuch von Herrn Alejandro
Palacios Tovar vom DKFK. Wir alle freuten uns sehr, ihn begrüßen zu
dürfen, denn wir hatten im Frühsommer durch eine Eintütaktion im
Supermarkt einen Tag lang gearbeitet um den Erlös anschließend für
die Erweiterung der Schule „Villa del Cafe” in Armenia zu spenden.
Nun durften wir das Projekt in all seinen Details kennen lernen und
vor allem auch viele Fragen stellen, die uns in Bezug auf die Kinder an
der dortigen Schule und ihre Lebensumstände noch beschäftigten.
Wir konnten beruhigt feststellen, dass unser Geld dort gut angelegt
ist und es sich gelohnt hat, dafür einen ganzen Samstag zu opfern,
denn den Kindern dort fehlt es am Grundlegendsten. Außerdem
bekamen wir durch den Vortrag von Herrn Palacios auch eine bessere
Vorstellung von Kolumbien und manche von uns haben nun richtig
Lust, nach dem Abitur dort vielleicht einmal ein Praktikum zu
absolvieren.
Auf jeden Fall war der Besuch etwas ganz Besonderes für uns und wir
sind auch ein bisschen stolz, dass mit unserer Hilfe Kindern, denen es
nicht so gut geht wie uns, zu unterstützen. Wir freuen uns schon
darauf, wenn die Schule einmal fertig ist!
Sozial AG/ 16.07.2009
Heute habe ich eine
große Überraschung:
Jasmin
wurde
tatsächlich zur Miss
Soap 2009 gewählt,
nachdem
tausende
Fans im Internet und
per Post für sie
gestimmt hatten. Auch
Ihr habt gevotet und
für Euer Engagement
im Zusammenhang mit
der
Wahl
unserer
Tochter Jasmin zu
„Deutschlands
schönstem Serien-Star“
möchte ich mich auf
diesen Wege noch
einmal ganz herzlich bedanken. Herzlichen Dank natürlich auch im
Namen von Jasmin.
Jetzt werden wir in unserem Urlaub in Kolumbien gemeinsam mit
Jasmin das tolle Ereignis feiern und natürlich auf ihre treuen Fans und
Wähler anstoßen!
Mit herzlichem Gruß,
Euer Gerald / 13.07.2009
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SPEZIAL UNSERE ZWEI PROJEKTE VOM DKF STUTTGART
1) LA HERMANA LUZ DARY DE BARRANQUILLA
“Dignificar la vida” nuestra principal preocupación, dice la hermana Luz Dary de la Fundación Social Camino de Maria,
en el barrio la Paz de Barranquilla. Proyecto que apoya el DKF Stuttgart.
En la sala, se ora, se juega, se enseña, se trabaja, se canta, se
alimenta, se da asistencia social a los más necesitados.
En esta foto se aprecia la casa donde reside la hermana Luz Dary y en la
cual se presta ayuda a familias desplazadas, a madres cabezas de familia,
a jóvenes en peligro de caer en la delincuencia, drogas y/o prostitución y
a niños y niñas a quienes se les brinda un desayuno y un almuerzo para
prevenir la desnutrición.
Este es el patio de la casa donde ella ha sembrado árboles frutales y
maíz para enseñar que hasta el más mínimo espacio se puede
aprovechar. Aquí reúne a 40 niños y jóvenes a quienes les enseña los
valores de la vida por medio de la oración y la utilización segura y
productiva del tiempo libre.
Yo conozco a la hermana Luz Dary desde hace mas de 20 años, he
seguido durante todos estos años su labor, he conocido y admirado
su incansable espíritu y su amor por las familias más necesitadas.
Por eso se que cada centavo que le llega, ella lo aprovecha al
máximo y lo invierte de la manera más productiva.
Rosemarie Mertens,
DKF Stuttgart / 29.06.2009
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2) DESPLAZADOS DE SILOÉ (CALI) Y SINCELEJO
Para la Confirmación se preparan unos veinticinco jóvenes y se
celebran los otros sacramentos de bautismo cada mes, el matrimonio
para las parejas que lo solicitan y la unción de los enfermos. Hay un
grupo de veinte laicos ministros de la Eucaristía y de la salud que
visitan los enfermos y les llevan la eucaristía y medicinas
semanalmente.
En el sector hay 5 escuelas oficiales que educan unos 2.000 niños. La
fraternidad acompaña a los docentes en la formación de los Padres
de familia y asesora a los maestros. Un notable número de niños no
alcanzan a cubrir los costos de sus estudios, porque aunque la
educación primaria se dice gratuita en el país sin embargo muchos
niños desertan en el transcurso del año porque no obtienen los útiles
necesarios.
La atención a los jóvenes drogadictos es una preocupación de los
hermanos franciscanos y el problema de la delincuencia juvenil
implica cuidado y dedicación para que superen estos problemas con
la búsqueda de empleo y ayudas sicológicas con expertos de la
ciudad.
DELEGACIÓN PARROQUIAL JESUCRISTO, LUZ DEL
MUNDO. La Estrella – Siloé – Cali. Proyecto que apoya el
DKF Stuttgart.
La fraternidad franciscana ha venido atendiendo espiritual y
pastoralmente a las familias que habitan en el Sector de La Estrella en
el barrio Siloé que está situado en uno de los sitios más conflictivos de
la ciudad de Cali. Son aproximadamente 12.000 habitantes con una
población infantil de unos 5.000 niños menores de 10 años y un grupo
de 3.000 jóvenes menores de 25 años. Las familias son estables, pero
hay un notable número de madres solteras. La mayoría de los hogares
no tienen recursos suficientes y son muy pobres y muchos de ellos
sobreviven con 2 euros diarios. Por tanto no logran pagar los
arriendos y los servicios públicos de agua y luz.
Lamentablemente existe en el país mucho desempleo y las señoras y
los varones del barrio solo hacen servicios domésticos, de vigilancia
y de construcción, porque no tienen una preparación calificada. De ahí
que los jóvenes que no tienen empleo fácilmente se dedican a los
vicios y a la droga, surgiendo mucha delincuencia que naturalmente
viola la tranquilidad y las pocas propiedades y bienes que tienen en sus
hogares, atacando y violentando a los propios familiares. El Gobierno y
el Estado no ha logrado en muchos años ofrecer seguridad y paz a los
habitantes del sector.
La fraternidad franciscana
se ha comprometido en atender
espiritualmente a las familias y semanalmente celebra la eucaristía
una vez al día y en los fines semana dos veces. Hay un grupo de
jóvenes catequistas que prepara a los niños para la Primera Comunión
y anualmente reciben el sacramento más o menos 50 niños.
Ante el aumento del desplazamiento originado por la guerrilla, el
paramilitarismo y los combates con los agentes del Estado, muchas
familias buscan el alojamiento y apoyo de familiares que viven en el
sector, o construyen cambuches y viviendas de cartón o madera para
refugiarse con sus hijos y adultos mayores, sin tener empleo, ni
albergue alguno. Los hermanos apoyan y acompañan estas familias
en sus necesidades de salud, transporte, reparación de vivienda,
alimentación, ropa y útiles de estudios para niños y jóvenes,
La labor social se centra por parte de la fraternidad franciscana en
brindar el apoyo a las familias con ayudas económicas para la
alimentación de las familias desplazadas, medicinas para niños y
madres, transporte a las oficinas del Estado donde puedan obtener
algunos recursos o búsqueda de empleo, compra de útiles escolares,
pago de matrícula de algunos niños en las escuelas oficiales,
igualmente facilitarles recursos para construcción o mejoramiento
de las viviendas. Las familias atendidas y beneficiadas son unas 60.
Matrícula y costos de educación para unos 350 niños. Medicinas para
120 enfermos. Soluciones jurídicas y atención a 30 jóvenes
drogadictos o delincuentes. Reuniones y encuentros para los grupos
de 200 niños y jóvenes que necesitan el transporte y refrigerios.
Apreciado amigo: Anhelo las bendiciones del Señor para Usted, su
familia y los buenos amigos y hermanos de Sankt Michael. Lamento
inmensamente la ausencia del buen pastor P. Gottfried. Espero sin
embargo que encuentren un buen colaborador y que los laicos
asuman sus responsabilidades eclesiales también.
Conforme Usted me ha solicitado le adjunto una breve reseña de lo
que los franciscanos estamos haciendo en La Estrella - Siloé. En caso
de que Usted juzgue oportuno puedo remitirle otros detalles sobre
el particular. Espero que me lo informe.
Acabo de tener un encuentro con desplazados y grupos vulnerables
que no tienen techo, ni alimentos. El alcalde de Cali acaba de
amenazarlos con el desalojo violento con la Policía. Estamos
buscando solución para esas 512 familias. Son los destechados y
desplazados de la zona de Navarro, un sitio donde estaba antes el
basurero de la ciudad. Esperamos que en dos o tres días no suceda
una masacre de niños, mujeres y hombres que están empeñados en
resistir hasta el final.
Estoy seguro de que Dios nos ayudará, y a Ustedes también. Cordial
saludo. Que Dios lo bendiga.
Luis Eduardo / 15.06.2009
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Predigtwort von Pater Johannes zur Sternsingeraktion 2009 für
Kolumbien
Colombian Night – Universität Hohenheim,
25.06.2009
Liebe Sternsinger, liebe Gemeinde!
Vor rund 20 Jahren war ich 4 Wochen lang in Kolumbien. Zufällig fand ich mein
Tagebuch von damals wieder. Natürlich blätterte ich neugierig herum, was damals
alles passierte: abenteuerliche und interessante Fahrten mit einem offenen
klapprigen Bus, der an der Grenze jedes Bundesstaates hielt. Wir selbst mussten
aussteigen – und mit den Händen über dem Kopf wurden wir von Para-Militärs mit
angezogenem Gewehr untersucht. Oder ich sehe mir die Bilder an, - wie wir auf der
einzigen Eisenbahnstrecke von Bogotá nach Santa Marta im Urwald entgleisten –
oder wie ich in Santa Marta ausgeraubt wurde und eine Notlüge gebrauchen
musste, um nicht selbst eingesperrt zu werden.
Ich erinnere mich gerne an die phantastische Gastfreundschaft ganz armer Familien
in den Elendsvierteln (Barrios), an das wunderbare Land, in dem auf etwa 2.500 m
Höhe noch Bananen reifen. Ich träume von den herrlichen leeren Stränden, die aber
ganz schön gefährlich sein können, durch unberechenbare Strömungen und
schäumende Wellen oder auch durch ungebetene Gäste. Ich denke an Popayan,
eine Stadt, die nach dem Erdbeben von rund 150.000 Einwohnern auf einmal
beinahe1 Mill. Einwohner zählte, weil arme Landbewohner einfach dahin zogen und
das Gebiet besetzten.
Mit großer Bewunderung denke ich an die Franziskaner, die dort in den Barrios Hilfe
zur Selbsthilfe betreiben. Ich denke an die lebendigen Gottesdienste mit vielen,
vielen Kindern – und wie bei der Gabenbereitung weniger Arme mit einem Säckchen
Reis ganz Arme unterstützen – und nach dem Gottesdienst an sie verteilen.
Apropos Reis! Seitdem mag ich Reis gar nicht mehr so gerne. Denn Reis gab es dort
immer, mittags, abends und das jeden Tag. Seitdem steht mit Reis bis hier oben.
Die „International Students Organisation“ der
Universität Hohenheim veranstaltet Vorträge und
Parties mit ihren Studenten aus der ganzen Welt.
Diesmal war Kolumbien dran. Drei kolumbianische
Studenten zusammen mit der Leitung der ISO
organisierten die „Colombian Night“.
Um 21:30 Uhr ging es los, die Vorträge über Kolumbien
und über den DKF fanden die Anwesenden mit totaler
Begeisterung sehr interessant.
Liebe Sternsinger, liebe Gemeinde!
Ich höre das Lachen dieser Menschen, ihre frohen Lieder, ich sehe ihre bunten
Kleider und ihre wunderschönen Körper im feurigen Tanz. Kolumbien ist ein
wunderschönes Land und in ihm wohnen wunderschöne Menschen.
Kolumbien ist aber auch ein gefährliches Land. Vor meinen Augen wurde auf offner
Straße ein Mann erschossen.
Ich war damals auch einige Tage in Bogotá in der deutschen Gemeinde mit dem
Sekretär des jetzigen Papstes zusammen, und wir diskutierten über die so genannte
„Theologie der Befreiung“. Wir waren verschiedener Meinung. Es war aber
spannend.
Liebe Sternsinger, liebe Gemeinde!
Versteht ihr, verstehen Sie jetzt, warum mir die diesjährige Sternsingeraktion so ein
Anliegen ist, - weil ich dieses Land mit seinen Menschen selbst erlebt habe und
immer noch mit ihm verbunden bin.
Die Aktion steht unter dem Motto: Kinder suchen Frieden – Kinder suchen
Geborgenheit. Mitten im Großstadtgetriebe von Bogotá sprach mich ein kleiner
Junge an, der gerade einen alten Karton aus einer Wasserpfütze nahm und damit
seinen Hunger stillte. Er sprach mich an, ob ich ihn mitnehmen würde und sein Papa
sein möchte. Ich hab ihn nicht mitgenommen. Ich habe ihn aber auch nicht
vergessen.
Die Tanzgruppe „Colombia Candela e.V.“ legte einen
Auftritt der “als nie vorher so erfolgreich erlebt” von
den internationalen Organisatoren und Studenten
bezeichnet wurde.
Diese Aktion hat nicht nur das richtige Motto – sie steht auch unter einem guten
Stern. Denn dieser Stern führt uns alle zur Krippe hin, wo Gott selbst in einem Kind
Mensch wurde, damit es bei uns auf Erden menschlicher, friedlicher, gerechter
zugehe.
Ihr Sternsinger seid schon seit Tagen unterwegs, um für Kinder in Kolumbien zu
sammeln. Ihr habt erlebt, mit welcher Freude ihr empfangen wurdet, ihr habt aber
genauso erfahren müssen, wie verschlossen manche Tür und manches menschliche
Herz war. Ihr habt euch nicht abbringen lassen, die Botschaft weiter zu tragen, dass
Gott alle, ja, alle Menschen liebt.
Ich danke euch und Ihnen allen, dass diese Botschaft auch dieses Jahr wieder so ein
Echo in St. Georg gefunden hat. Ich wünsche euch und Ihnen, dass dieser Stern von
Bethlehem euch und Sie alle im kommenden Jahr begleite und immer zu dem
hinführt, der für uns alle Mensch geworden ist: Jesus Christus, unser Gott!
Amen
Pater Johannes Steinbach / St. Georg Stuttgart / 31.05.2009
Anschließend fing die Party an. Viele DKF-Mitglieder und
internationale Studenten haben zusammen getanzt.
Man konnte auch Köstlichkeiten aus Kolumbien essen,
Souvenirs kaufen und mit lateinamerikanischen Musik
vibrieren.
Alejandro Palacios Tovar / 02.07.2009
Seite 6
„Encuentro y algo mas“ - Das Pilum, 11.06.2009
Neue stellvertretende Präsidentin der NL Stuttgart
gewählt
Jacoba Haug,
Soziologin
Musikalisch engagiert
Leidenschaft für das Reisen
Dieses “Encuentro” war das Erste unter der neuen Vorstandsleitung.
Ungefähr 20 Personen traffen sich an dem Abend, erfreulicherweise
waren auch neue Leute dabei, die mittlerweile auch Mitglieder des
DKFs geworden sind.
Wobei das Wetter nicht so richtig mitspielte, hat man einen sehr
schönen Abend zusammen verbracht. DKF Stuttgart / 15.06.2009
Am 08. Juli fand die letzte Vorstandssitzung des DKFs Stuttgart statt.
Da die ehemalige stv. Präsidentin Fr. Forero aus persönlichen Gründen
von Ihrem Amt zurückgetreten ist, wurde der Nachfolger durch den
Vorstand gewählt. Mit einer einstimmigen Mehrheit wurde sie zum stv.
Präsidentin ernannt.
Wir wünschen Frau Haug viel Erfolg und Vergnügen in Ihrem neuen
Amt im Vorstand!
DKF Stuttgart / 09.07.2009
Nächste Aktivitäten des DKFe.V. Stuttgart:
Colombia „mapeada“. La Internet colombiana alcanzó
la edad de los mapas: www.mapaspublicar.com
ASADO DÍA DE LA INDEPENDENCIA DE COLOMBIA
UNABHÄNGIGKEITSTAG VON KOLUMBIEN / 19.07.2009
Jugend- und Tagungshaus St.
Antonius, Antoniusstr. 15
D-73249 WERNAU (NECKAR)
GLEICH IM KALENDER
EINTRAGEN!
“Es totalmente gratis como les gusta a los colombianos. Con un pago
adicional de 20 mil pesos, se podrán realizar llamadas gratuitas en el
sistema. El Internet empieza a resultar realmente útil”.
Utilizando los misma cartografía de Google Maps, los mapas de
Publicar agregan Georreferenciación, es decir, la posibilidad de
escribir en lenguaje humano corriente una dirección y recibir en el
mapa la localización exacta de ese punto. De esta manera el usuario
puede localizar el restaurante chino más próximo, el hospital más
cercano, la sucursal bancaria o lo que sea que necesite. El sistema lo
señalará rápidamente en el mapa y trazará la mejor ruta para llegar
desde donde usted está. Son cosas que ya funcionan en Nueva York,
Madrid y tantas otras ciudades, pero que los colombianos fanáticos
de las novedades tecnológicas solo podían mirar de lejos. Ahora
Bogotá, Medellín y Cali y próximamente 13 ciudades más disponen
de mapas de Georreferenciación así como de ruteo (trazado de rutas
óptimas). El servicio es gratis. Empresas como Nokia empezarán a
ofrecer estos servicios pero de pago.
Publicar agregó el “tour virtual” para conocer de antemano las zonas
emblemáticas de las ciudades en videos e imágenes 3D.
Revista Semana, Álvaro Montes / 09.03.2009
DKFe.V. in Internet: www.dkfev.de
Gruppen in Internet: werde Mitglied von unseren Gruppen!
www.facebook.com
www.xing.com
www.redescolombia.org
Unsere Sponsoren:
Gold&Zeit, Greenfire,
Gassmann Anwaltskanzlei,
Arte Artesanias, Muzos
Smaragde
Viele Überraschungen! Tombola, Schönheitswettbewerb für Kinder,
Karaoke, Tänze mit den Gruppen „Ritmo Colombia“ und „Tambora“,
Cheo mit Lieve Musik, typisches Essen aus Kolumbien und vieles mehr!
Bitte mitbringen: Grillgut sowie für das traditionelle Buffet Beilagen
wie Salate, Reis u.s.w. oder etwas Süßes zum Nachtisch. Teller und
Besteck nicht vergessen!
Anfahrt aus Stuttgart: Über B10 Richtung Esslingen, B313 Nürtingen,
Ausfahrt Wernau, an der ersten Ampel links abbiegen – dann siehe
Beschilderung
Eintritt: Mitglieder €2,50 Nicht Mitglieder €4,50 Kinder bis 14 Jahre
frei.
Der Erlös der Veranstaltung wird sozialen Projekten in Kolumbien
gespendet.
Newsletter des Deutsch- Kolumbianischen Freundeskreises
e.V. Niederlassung Stuttgart
Inhalte: Alejandro Palacios Tovar, DKFe.V. Stuttgart
Redaktion: siehe jeder Bericht
Kontakt: [email protected]

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