Y clique - Les Chroniques du Manager

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Y clique - Les Chroniques du Manager
LE GUIDE (TRES) SPECIAL
COUPE DU MONDE 2014
Par JLS, Mith & Kitty
pour Les Chroniques du Manager
Sommaire
Notes ....................................................................................................................................................... 4
Groupe A ................................................................................................................................................. 5
Brésil .................................................................................................................................................... 6
Croatie ................................................................................................................................................. 8
Cameroun .......................................................................................................................................... 10
Mexique............................................................................................................................................. 12
Le Groupe .......................................................................................................................................... 15
Groupe B................................................................................................................................................ 16
Espagne ............................................................................................................................................. 17
Pays-Bas ............................................................................................................................................. 20
Chili .................................................................................................................................................... 23
Australie ............................................................................................................................................ 26
Le Groupe .......................................................................................................................................... 28
Groupe C................................................................................................................................................ 29
Colombie ........................................................................................................................................... 30
Grèce ................................................................................................................................................. 33
Cote d’Ivoire ...................................................................................................................................... 35
Japon ................................................................................................................................................. 37
Le Groupe .......................................................................................................................................... 40
Groupe D ............................................................................................................................................... 41
Uruguay ............................................................................................................................................. 42
Costa Rica .......................................................................................................................................... 45
Angleterre.......................................................................................................................................... 47
Italie ................................................................................................................................................... 51
Le Groupe .......................................................................................................................................... 54
pe E ........................................................................................................................................................ 55
Suisse ................................................................................................................................................. 56
Equateur ............................................................................................................................................ 59
France ................................................................................................................................................ 61
Honduras ........................................................................................................................................... 65
Le Groupe .......................................................................................................................................... 68
Groupe F ................................................................................................................................................ 69
2
Argentine ........................................................................................................................................... 70
Bosnie-Herzégovine........................................................................................................................... 73
Iran .................................................................................................................................................... 75
Nigéria ............................................................................................................................................... 77
Le Groupe .......................................................................................................................................... 79
Groupe G ............................................................................................................................................... 80
Allemagne .......................................................................................................................................... 81
Portugal ............................................................................................................................................. 84
Ghana ................................................................................................................................................ 87
Etats-Unis .......................................................................................................................................... 89
Le Groupe .......................................................................................................................................... 93
Groupe H ............................................................................................................................................... 94
Belgique ............................................................................................................................................. 95
Algérie................................................................................................................................................ 99
Russie............................................................................................................................................... 102
Corée du Sud ................................................................................................................................... 105
Le Groupe ........................................................................................................................................ 107
Les auteurs .......................................................................................................................................... 108
3
Notes
Note : les effectifs ont été consultés lors de l’annonce des 23 ou des 30. Certains joueurs cités ont pu
ne pas être retenu au final ou avoir déclarés forfaits.
Note 2 : toutes les sélections sont purement subjectives et font preuves de mauvaise foi, que ce soit
les joueurs, les musiques ou la nourriture.
Note 3 : les CM/FM stars sont les joueurs sélectionnés à cette Coupe du Monde qui ont, sur les
anciens opus ou l’actuel, été considérés comme de très bons joueurs à des prix plus ou moins
raisonnables (suivant les clubs). Evidemment, pour les grandes nations, certaines perles étaient…
disons très chères et ne correspondent pas à l’idée de la perle habituelle. De plus, nous pouvons
avoir oublié des très bonnes perles.
Note 4 : les joueurs à suivre sont des jeunes à fort potentiel (relativement à leur équipe) et qui
peuvent être intéressants à recruter dans FM (directement, ou peut-être dans le futur) même si
certains peuvent déjà être des joueurs confirmés dans de grands clubs et inaccessibles.
Note 5 : Toute ressemblance des cauchemars avec des faits s’étant réellement déroulé ou qui se
dérouleront plus tard serait vraiment pas de bol. Toute référence à une personne réelle ou fictive
doit être considérée comme un hommage. Si, si…
Note 6 : les matchs attendus par les fans sont les rivalités réelles ou supposées et le tour le plus
« probable »
Images : Logo officiel Coupe du Monde 2014 FIFA ©
Drapeaux des pays : Wikipedia/WikiMedia Commons
4
Groupe A
GROUPE A
5
Brésil
Copacabana et Favelas ! Carnaval et forêt amazonienne ! Et surtout une grande fête populaire dans
le pays où le football n’est pas un sport mais une religion ! Une 2e Coupe du Monde à domicile, en
espérant une fin plus heureuse que la première, sous les vivas d’une population unie et
enthousiaste ! Ou pas…
Je ne vais pas vous faire l’affront de vous redonner toute l’histoire du football brésilien, il faudrait
bien une demi-douzaine d’articles pour commencer à en avoir un bon aperçu. En fait, on va même
être extrêmement réducteur…
Très régionaliste, le football brésilien a du mal à se trouver une sélection. Malgré des victoires en
Copa America, ils restent dans l’ombre de leurs voisins uruguayens et argentins. Le drame de 1950
réveille la passion du peuple pour son équipe nationale. Malgré des résultats médiocres sur le
continent, la génération Pelé emmène le pays au sommet du Monde, avec 3 trophées en 1958, 62 et
70. La suite est moins brillante, entre échecs de jeu et spectacle non récompensé. Il faut attendre
1994 pour que le Brésil renoue avec le succès, enchaînant deux titres mondiaux et une finale, avant
de retomber dans ses travers… alors même qu’ils renouent avec le succès continental (4 titres sur les
6 dernières éditions)
Toujours favoris et quintuple vainqueurs, les Brésiliens ont eu leurs générations dorées (1958-1970,
1994-2002) et maudites (1950, et surtout 1982), et contrairement à leurs rivaux Argentins, ils ont
longtemps galéré en Copa America… Après deux éditions frustrantes, l’ancienne colonie portugais
espère briller à domicile, malgré un poste de gardien faiblard, pour tenter de faire oublier une
organisation on ne peut plus contestée.
Surnom : la Seleção, les Auriverdes ("Or et verts")
Ce qui peut leur arriver de mieux : Une victoire qui réconcilie tout un peuple.
Ce qui peut leur arriver de pire : Une élimination précoce et humiliante.
Ce qu’ils craignent : Une défaite en finale face à l’Uruguay.
Ce que Pelé craint : Messi finit champion du monde. Un argument en moins pour s'estimer supérieur
au « nabot ».
Le cauchemar suprême : Alors que le pays est déjà tendu comme un string (brésilien), la sélection est
éliminée dès le premier tour après 3 défaites humiliantes. Les manifestations de colère sportive
rejoignent celles de colère sociale. La police est débordé et la FIFA doit annuler la suite de la Coupe
du Monde, faute de pouvoir garantir la sécurité des équipes restantes alors que pour les supporters,
les survivants auront le droit de dormir dans les quelques aéroports sécurisés en attendant qu’un
avion puisse décoller. Le Brésil est exclu 8 ans de toute compétition internationale. Le pays sombre
dans le chaos. L’armée est obligée d’intervenir et prend le pouvoir. La dictature s’installe. Les favelas
6
(et leurs habitants) sont rasées. Des villes nouvelles sont érigées au cœur de l’Amazonie, loin des
côtes. Le football est interdit pendant quelques années avant que les règles ne s’assouplissent et que
le championnat reprenne. Ronaldinho doit revenir à Paris faire des passes (mais à distance
raisonnable du Parc des Princes). Un exode massif des jeunes brésiliens, privés de football au pays, a
lieu vers l’Argentine et l’Uruguay et provoque une disette de 30 ans pour le football brésilien, les
émigrés décidant de jouer pour leur pays d'accueil.
Ce qu'ils rapporteront au pays : le trophée.
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : le Carnaval, la chirurgie esthétique, le Joga
Bonito, les petits enfants jouant au foot sur les plages, les strings, les transsexuels, la moustache (et
la photo) de Vampeta, les passeports de Saint-Etienne, la samba do Brasil, la capitale out-ofnowhere, Raoni, le Christ rédempteur, le pirarucu, les piranhas, l'accent de Brandao (et son
"Jaipatouchéao"), Lula, le désert vert, les chutes d'Iguaçu, les favelas, la capoeira, la bossa nova, O
Globo, Gustavo Kuerten, Ayrton Senna, Nelson Piquet, Rubens Barrichello, Felipe Massa, le jiu-jitsu
brésilien, l'épilation brésilienne
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/892481111
Pour manger et boire pendant les matchs : Une Caipirinha en apéritif. En plat, Fejioda ou Churrasco,
arrosé de Guarana. Pour finir, un bon café accompagné de Brigadeiro, Quindim ou d’une tranche
d’un des innombrables bolos.
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Gisele Bundchen, Adriana Lima ou Fernanda Lima selon vos
préférences
Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : David Franklin ou Francisco Lachowki
CM/FM Stars de la sélection : Fred, Jô et Hulk
Les jeunes à suivre dans FM : Bernard
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir: Brésil-Uruguay en quarts, Brésil-Argentine en finale
Le prono : la victoire sinon rien
La côte finale : 5 Sambadromes et pas mal de défilés moins festifs
Equipe-parfaite :
Taffarel – Roberto Carlos, Lucio, Thiago Silva, Nilson Santos – Dunga, Garrincha, Rivelino, Socrates –
Ronaldo, Pelé
Remplaçants : Rogerio Ceni, Cafu, Aldair, Ronaldinho, Zico, Leonidas, Romario
Sélectionneur : Telê Santana, assisté par Carlos Perreira, Mario Zagallo et Luis Felipe Scolari
Et parce que c’est le Brésil, ceux qui auraient mérité d’être cités : Barbosa, Dida, Gilmar, Carlos
Alberto Torres, Djalma Santos, Branco, Juan, Junior, Luzinho, Gilberto Silva, Didi, Zizinho, Falcao,
Rivaldo, Kaka, Julinho, Zagallo, Gerson, Bebeto, Ademir, Jairzinho, Tostao, Vava, Neymar, Arthur
Friedenreich et Joao Saldanha sur le banc
Le joueur que Kitty voulait absolument placer : Dada « Dario » Maravilha
7
Croatie
La Croatie, ce petit pays des bords de l’Adriatique, indépendant depuis 1991 et membre de l’UE
depuis l’année dernière, est surtout connu pour ses spring break à l'européenne et son appartenance
à l’ancienne Yougoslavie. Manque de pot pour elle, c’est la Serbie qui a reçu tout l’héritage à la mort
de la fédération: résultat, le palmarès a été remis à zéro. Mais cette année, la Serbie n’est pas là, et la
Bosnie et la Croatie portent les espoirs de ce vivier du football européen. Surtout connu pour leur
maillot et les 2 buts de Thuram un certain soir du 8 Juillet 1998, la sélection est rentrée dans le rang,
mais s’appuie sur d’excellentes individualités… Et il ne faut jamais négliger un croate !
Surnom : Vatreni (Les Ardents), Kockasti (les Damiers)
Ce qu’il peut leur arriver de mieux : Gagner le match d’ouverture (et se faire applaudir par la moitié
d’un peuple pendant le reste de la compétition)
Ce qui peut leur arriver de pire : Gagner le match d’ouverture (et se faire haïr par la moitié d’un
peuple pendant le reste de la compétition)
Ce qu’ils craignent : Un gendarme grièvement blessé juste avant le match d’ouverture Brésil-Croatie.
Le casque des forces spéciales brésiliennes est nettement moins sexy que le képi français...
Ce que Niko Kovac craint : que l'on note le nom de son frère sur les accréditations, l'empêchant ainsi
d'entrer dans les stades.
Le cauchemar suprême : Après la frustration de l’élimination en 1998, la Croatie passe les demis et
parvient à battre les Allemands en finale ! Angela Merkel, vexée et mal lunée, décide d’exclure le
pays de l’UE. Le Bayern et les autres clubs allemands en profitent pour acheter toutes les perles
croates et dominent l’Europe, alors que les autres grands clubs européens sont frustrés par leurs
limitations en nombre d’étrangers. Angela Merkel se la joue « Bisque Bisque Rage ! » pendant une
réunion des chefs d’état et de gouvernement européens. Alors que la Croatie, qui a bénéficié de la
formation allemande, a remporté l’Euro 2016 et la CdM 2018, les nationalistes utilisent cette
frustration et remportent les élections européennes. Leur première décision est de dissoudre l’Union
Européenne. La Serbie, jalouse de la réussite croate et profitant de la confusion en Europe, attaque la
Croatie. La Russie décide qu’il est temps d’annexer la Moldavie et les Pays Baltes. Les Hongrois
demandent le retour de la grande Hongrie, le nouveau gouvernement français de la Marine découvre
un vieux document et réclame le retour de la Sarre dans le giron français. Les Belges se coupent en
deux, l’Italie en 3, le Royaume-Uni en 4 et l’Espagne en 5. La télé annonce que l’Allemagne annexe
l’Alsace et la Lorraine, et attaque la Pologne (on apprendra plus tard qu’il s’agissait d’une émission
télé, mais les pays concernés n’étaient pas au courant). Les USA, la Chine et le Japon décident de
régler leur compte, histoire de ne pas passer pour des planqués. La 3e Guerre Mondiale est déclarée.
Ce qu’ils rapporteront au pays : Un charter de joueurs pour le Dinamo Zagreb. Et la promesse que si
Cruella veut faire de la chirurgie esthétique, ils seront prévenus de son nouveau visage.
8
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : Les dalmatiens, les plages, les cravates, l'exYougoslavie, le damier.
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/892516251
Pour manger et boire pendant les matchs : Un bon jambon fumé et du fromage de brebis pour
commencer, suivi de samras, d’une pljeskavica sa sirom ou d’une peka. En dessert, un rapska torta.
Pour les boissons, un vin croate, forcément, ou une Velebitsko pivo, pour les amateurs de bière
brune. Pour digérer, un café avec un doigt de Maraschino.
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Antonija Misura, Blanka Vlasic, Nevena Dujmovic
Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : Eric Bana
CM/FM Stars de la sélection : Stipe Pletikosa, Darijo Srna, Vedran Corluka, Luka Modric, entre
autres…
Les jeunes à suivre dans FM : Ivan Mocinic, Mario Pasalic, Ante Rebic
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir: Croatie-Bosnie en finale, ou Croatie-Belgique pour se
venger des qualifs.
Le prono : Un 8e de finale.
La cote finale : Un képi
Equipe-parfaite :
Stipe Pletikosa – Darijo Srna, Dario Simic ,Josip Simunic, Robert Jarni – Zvonimir Boban, Niko Kovac,
Niko Kranjcar, Luka Modric – Davor Suker, Josip Skoblar
Remplaçants : Vladimir Beara, Robert Kovac, Branko Zebek, Bernard Vukas, Robert Prosinecki,
Stjepan Bobek, Ivica Olic
Entraineur : Miroslav Blazevic.
9
Cameroun
Ancienne colonie allemande, puis britannique et française, peuplée d’anciens royaumes oubliés (ou
ignorés), le football camerounais émerge avec la décolonisation dans les années 60. Mais malgré
l’organisation de la CAN 1972, il faudra attendre les années 1980 pour voir émerger une génération
dorée emmené par Roger Milla, qui atteindra les quarts de la CdM 1990. La Saga Africa (non, les gars,
non, pas çà…) s’arrête là, la sélection devient quelconque, jusqu’à ce que Samuel Eto’o et son melon
ballon redonne l’espoir au peuple camerounais… Malheureusement le drame de Marc-Vivien Foé,
décédé en plein match de la Coupe des Confédérations 2003 a profondément marqué le monde du
football. Moins en vue, le Cameroun a enfin réussi à retrouver la Coupe du Monde cette année, et
espère briller avec une génération qui a du mal à confirmer.
Surnom : Les Lions Indomptables
Ce qu’il peut leur arriver de mieux : Après la blessure de Samétofis après 5 minutes lors du match
face au Mexique, l'union sacrée du reste du noyau amène le Cameroun à dépasser toutes les
espérances, le duo composé de Choupo-Moting et Olinga se révèle étonnamment complémentaire et
qualifie presque à lui seul le pays pour la finale. Samétofils est alors mis à la retraite au profit d'une
équipe soudée et sans stars qui remporte les 4 prochaines CAN.
Ce qui peut leur arriver de pire : Après la blessure de Samétofils après 5 minutes lors du match face
au Mexique, le Cameroun se montre incapable de marquer un seul but lors des deux premiers
matchs et l'équipe est totalement désorganisée par sa perte. Lors du match face au Brésil, un Finke
dépressif décide d'aligner une équipe expérimentale avec les quelques jeunes et joueurs du
championnat local. Score final : 14-0 pour les brésiliens, Saméto est nommé sélectionneur, président
de la fédération et capitaine à vie. En 2042, il sera toujours titulaire en pointe.
Ce qu’ils craignent : Fort de son influence, Saméto décide de changer complètement la sélection de
Finke et propose un 23 composé des membres de sa famille et de ses cousins.
Ce que Saméto craint : Olinga finit meilleur buteur de la CdM
Le cauchemar suprême : La victoire finale entraîne une vague de réconciliation à travers tous le pays.
Chrétiens et musulmans, francophones et anglophones, tous se rejoignent dans les rues des villes du
pays pour faire éclater leur joie. La foule en liesse acclame ses héros. Samuel Eto’o, dans l’élan d’un
discours vibrant, décide de se lancer dans la politique. Il brigue la présidence et est porté en
triomphe jusqu’au palais présidentiel, où les assaillants sont repoussés. Une guerre civile éclate entre
les tenants de l’actuel président et les supporters de l’équipe nationale. Le pays est exsangue, mais la
guerre se termine quand le melon de l’ex-futur président explose.
10
Ce qu’ils rapporteront au pays : De la déception. Beaucoup de déception.
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : Saméto, Saga Africa, Yannick Noah, les
mariages arrangés, la corruption, la taille des attributs masculins.
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/892552981
Pour manger et boire pendant les matchs : Du ndolé, un poulet DG ou quelques soyas, un verre
d’odontol et du koki (ou koga) pour finir
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Marion Gako, Brenda Mengot, Melanie Kamayou, Yana Bille.
Selon vos préférences.
Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : Guy Michel, Eddy Jordan Akame
CM/FM Stars de la sélection : Alexandre Song, Jean-Armel Kana-Biyik, Nicolas Nkoulou
Les jeunes à suivre dans FM : Fabrice Olinga
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir : Cameroun-Côte d'Ivoire en quarts, Cameroun-Ghana en
demi finale et Cameroun-Nigeria en finale.
Le prono : Une sortie de route sauf si ils arrivent à jouer à leur niveau.
La cote finale : un (petit) melon (donc pas celui de sameto)
Equipe-parfaite :
Thomas Nkono – Geremi Njtap, Rigobert Song, Raymond Kalla, Pierre Womé – Théophile
Abega, Marc-Vivien Foé, Emmanuel Kundé –Samuel Mbappé Leppé, Samuel Eto’o, Roger Milla
Remplaçants : Joseph-Antoine Bell, Stephen Tataw, André Kana-Biyik, Jean-Pierre Tokoto, François
Oman-Biyik, Jean Manga Onguéné, Patrick Mboma
Sélectionneur(s) : Valéry Nepomniachi et Claude Leroy, assistés par Pierre Lechantre et Jean-Paul
Akono… oui, les camerounais consomment des sélectionneurs à la chaine…
11
Mexique
Comment parler du Mexique sans clichés… Parce que je sais que vous les attendez, bande de… euh…
bande de… bande de rien ! Alors que les américains ont réussi à se foutre de leur gueule en sortant la
voiture la plus laide de l’histoire, la Pontiac Aztec, les Mexicains, eux, ont passé leur temps à les
humilier balle au pied. A croire qu’il y avait un rapport de cause à effet… sauf que les ricains se
foutent un peu du soccer… jusqu’à récemment ! Longtemps, le Mexique a dominé le CONCACAF, tout
juste titillé par les sélections centraméricaines durant leurs meilleures années. En 1998, la
Génération dorée du Mexique débarque en France et s’entraine à Nangis… oui, chez moi… et ne
signe pas un seul autographe ! Enfin, en tout cas j’en ai pas eu ! Bande de salauds ! Mais la
concurrence US devient rude et le Mexique perd pied, malgré une nouvelle génération prometteuse.
La valse récente des entraineurs (4 en deux mois !) n’a pas aidé une sélection obligée de passer par
des barrages face aux néo-zélandais pour se qualifier.
Surnom : El Tricolor (… really, vous avez vraiment besoin d'une traduction?)
Ce qu’il peut leur arriver de mieux : Le tournoi leur permet de repérer les nouvelles stars du pays
pour compléter Chicharito et Dos Santos. Et tant pis pour Carlos Vela.
Ce qui peut leur arriver de pire : Chicharito et Dos Santos se blessent avant même le début du
tournoi en fêtant l'anniversaire d'un de leurs coéquipiers avec une piñata. Pire : la piñata est encore
intacte, mais eux rejoignent les archives des blessures les plus stupides.
Ce qu’ils craignent : que leurs supporters soient trop concentrés sur leur tentative d'exode aux USA
pour remarquer leurs résultats.
Ce que Carlos Vela craint : qu'il soit rappelé en urgence après une épidémie de tourista
Le cauchemar suprême : Les cartels de drogues parviennent à contrer les chinois de Honk-Kong et
truquent la compétition en faveur du Mexique. Suite à sa victoire finale, l’un des cartels amasse une
fortune colossale sur les paris. Il parvient ainsi à prendre le contrôle de tout le pays dans un
Supercartel et déclare la guerre aux USA. Paralysés par l’enfermement préventif de tous les
hispaniques qui faisaient tous les petits boulots, les américains sont submergés, le Mur tombe et la
Californie et le Texas sont rapidement envahis grâce à l’utilisation massive de luchadores.
Les USA rapatrient toutes leurs troupes au pays, déclenchant une vague de conflits qui embrasent le
monde. Alors que New-York est menacé par les troupes du Cartel, le nouveau président Sarah Palin
décide de lancer l’offensive nucléaire sur Mexico. Les mexicains répliquent à base de burritos
contaminés.
Des hordes de zombies apparaissent sur tout le continent américain, nord et sud. Les lance-flammes
utilisés dans la lutte anti-zombie déclenchent l’incendie complet de la forêt amazonienne. La mafia
russe, inspirée par les mexicains, décide d’envahir l’Europe. L’UE, en représailles, décide d’interdire
l’importation de Tequila et de Vodka, déclenchant des vagues d’émeutes. Les triades chinoises,
doublées par les cartels sur les matchs truqués, décident d’utiliser leur arme secrète et envoient des
12
robots lowcost pour envahir le pourtour de la Mer de Chine. Le Japon envoie Godzilla et Mothra,
mais les robots tombent en panne, obligeant les chinois à réveiller leurs 4000 soldats d’argile. Dans la
mêlée, le virus zombie contamine l’Australie, provoquant l’apparition de kangourous géants mutants
qui saccagent le pays. Des hackers pakistanais qui passaient par là parviennent à faire sauter une
centrale indienne, provoquant l’ire de Shiva le destructeur qui détruit le sous-continent. L’Afrique,
qui pensait s’en sortir indemne, se rend compte que le virus Ebola s’est combiné avec le virus zombie
et provoque la mort de tous ses habitants.
Dans le Yucatan, les temples mayas s’activent et relancent des attaques intercontinentales avec
d’anciens continents engloutis. Les survivants du continent de Mu déclarent la guerre contre les
Atlantes, réveillés par les explosions nucléaires, afin de prendre le contrôle des pyramides incas,
mayas, égyptiennes, sumériennes et autres sites et cités anciennes, qui se révèlent être des Cités
d’Or utilisant la fusion nucléaire pour tirer des rayons de la mort.
Après 10 ans, les survivants parviennent à se mettre d’accord et fondent une magnifique société
utopique. Quelques années plus tard, une invasion extraterrestre débarque à Nazca et les réduits en
esclavage. Après une révolte, les derniers humains sont transformés en Soleil Vert pour nourrir les
futurs Super Singes dominants.
Ce qu’ils rapporteront au pays : un nouveau sélectionneur. Encore. Avec un peu de chance, une race
de chien moins ridicule que les chihuahuas.
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : Les tacos, les illégaux, les chihuahuas, les
tortillas, la tequila, les sombreros, les ponchos, les Aztèques et autres Mayas, les cartels de la drogue,
la lucha libre, les moustaches.
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/892624311
Pour manger et boire pendant les matchs : Du guacamole, forcément. Après, faites votre choix :
tacos ou enchiladas, des tamales ou un mole, et on ne touche que la surface de la gastronomie
mexicaine (et non pas tex-mex !) inscrite au patrimoine mondiale de l’UNESCO. En dessert, un pastel
de tres leches. Pour faire passer tout çà, à part les classiques tequila, mezcal ou bière Corona, vous
pouvez vous laissez tenter par le pulque. Et un café parfumé au Xtabentun.
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Salma Hayek, Maite Perroni et la moitié des actrices de
telenovelas…
Leur(s) meilleur(s) supporter(s): Erick Elias, Eduardo Verastegui, Kuno Becker, Danny Trejo
CM/FM Stars de la sélection : Guillermo Ochoa, Giovani dos Santos, Andres Guardado
Les jeunes à suivre dans FM : Diego Reyes, Carlos Alberto Peña, Raul Jimenez
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir: Mexique-Espagne en 8e et Mexique-USA en demi-finale
Le prono : la sortie dès le 1er tour
La cote finale : un verre de tequila vide
Equipe-parfaite :
Jorge Campos – Claudio Suarez, Rafael Marquez, Carlos Salcido – Pavel Pardo, Gerardo Torrado,
Alberto Garcia Aspe, Ramon Ramirez, Luis Garcia Postigo - Hugo Sanchez, Cuauhtémoc Blanco
13
Remplaçants : Guillermo Ochoa, Andres Guardado, Jésus Arellano, Benjamin Gallindo, Giovanni dos
Santos, Jared Borgetti, Javier « Chicharito » Hernandez
Entraineur : Manuel Lapuente
14
Le Groupe
Le prono:
1/Brésil
2/Croatie
3/Mexique et Cameroun
L’équipe-type du groupe
Ochoa – Danis Alves, Thiago Silva, Nkoulou, Srna – Dos Santos, Ramires, Modric, Kovacic – Neymar,
Hernandez
Remplaçants : Pletikosa, Guardado, Maicon, Oscar, Song, Mandzukic, Eto’o
Les accroches télés que vous n’aurez jamais :
« Brésil-Mexique, le choc du Cartelico ! »
« Acapulco, Copacabana, Nolvalja, Kribi, bienvenue à la plage ! »
Themesong du groupe :
http://www.deezer.com/track/6732913
15
Groupe B
GROUPE B
16
Espagne
L’Espagne et le football… Comment dire… Après la première sélection pour les JO de 1920, la montée
en puissance du football espagnol est interrompue à la fin des années 30 par la Guerre d’Espagne et
la WWII. La division entre les franquistes, incarnés par le Real Madrid et les résistants républicains,
en particulier le Barça catalan, marque profondément le paysage footballistique du pays.
Après guerre, les résultats se font attendre. La domination du Real Madrid, emmené par l’argentin Di
Stefano (oui, j’ai bien dit argentin), sur le football européen porte finalement ses fruits en 1964, lors
du 2e Championnat d’Europe des Nations, qu’ils remportent à domicile… leur seul titre durant des
décennies. Après une Coupe du Monde à domicile ratée, seul l’Euro 1984 leur sourit… jusqu’à ce
qu’Arconada fasse une Arcondada face à Platini. Cette belle génération brille quelques années, mais
sans succès notable, et il faut attendre le début des années 2000 pour apercevoir un espoir, avec le
retour en grâce des clubs… mais pas de la sélection !
Éternels abonnés absents du palmarès, les espagnols finissent enfin par réussir à gagner… et pas
qu’un peu ! Portée par le boum sportif de l’Espagne (qui permet au moral espagnol de ne pas finir au
fond de la fosse des Mariannes), la sélection réalise un triplé unique Euro-Mondial-Euro entre 2008
et 2012 (mais pas de Coupe des Confédérations) ! Ils possèdent désormais les 4 trophées importants
du football mondial (Coupe du Monde, Euro, Ligue des Champions, Europa League… les autres
trophées leurs étant évidemment inaccessibles), mais des doutes subsistent pour la sélection. Un peu
moins brillante dernièrement, affirmera-t-elle historiquement sa domination sur le monde ou
commencera-t-elle une fin de cycle ?
Surnom : la Roja, la Selección, la Furia
Ce qu’il peut leur arriver de mieux : Un nouveau trophée, histoire d’affirmer une bonne fois pour
toute que tous les trophées possibles sont en Espagne. Juego fácil, hermano !
Ce qui peut leur arriver de pire : Un nouveau trophée, histoire d’affirmer une bonne fois pour toute
que tous les trophées possibles sont en Espagne. Juego fácil, perdedor !
Ce qu’ils craignent : Une augmentation du prix des étagères Ikea
Ce que Del Bosque craint : Une blessure de Cesc Fabregas qui l'obligera à aligner un vrai 9
Le cauchemar suprême : Après la victoire, l’UE réclame les trophées pour rembourser la dette
espagnole. Merkel demande au minimum la Coupe du Monde et le Ligue des Champions pour le
Bayern, Cameron demande l’Euro (le trophée qu’ils n’ont jamais gagnés, pas la monnaie qu’ils n’ont
jamais voulu, hein) et Hollande est sous la pression d’Aulas pour récupérer l’Europa League. Suite au
refus, l’UE demande à Platini des sanctions et l’UEFA exclut donc l’Espagne de toute compétition. La
FIFA suit.
Le Real Madrid demande son rattachement à la Ligue portugaise, en arguant sur la nationalité de
Cristiano Ronaldo. Barcelone demande l’indépendance de la Catalogne pour pouvoir continuer à
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jouer la LDC et payer Lionel Messi. Comprenant que le champion de Catalogne devrait jouer les
qualifications en LDC, le Barça rejoint finalement plutôt la France. Les droits télés explosent, le PSG et
le Barça se partagent les titres européens, la France est en liesse, Hollande est réélu avec 70% des
voix, la croissance repart !
La crise économique repart de plus belle en Espagne et suite à une gigantesque vague de dépressions
nerveuses et de l’effondrement du tourisme sportif, l’UE décide de les exclure. L’effondrement du
système provoque la sécession de plusieurs autres régions. Le Pays Basque et la Galicie déclarent
unilatéralement leur indépendance. Dans la confusion, un groupe inconnu réclame la reconstitution
d’al-Andalous. L’armée espagnole intervient, la Seconde Guerre Civile Espagnole éclate !
Ce qu’ils rapporteront au pays : On ne sait pas, mais en tout cas pas de l'or
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : la moustache, la paella, Franco, Guernica,
les dettes, Torre Molinos, la Costa del Sol, l'arrogance, Rafael Nadal, le Flamenco, les hidalgos, les
conquistadors, la corrida, le chorizo, les SEAT, l'or, la paresse, les mains baladeuses, le dopage, la
simulation, Manuel Valls, Pablo Picasso, la Sagrada Familia, l'inquisition (qui pour une fois est
attendue), et bien d'autres.
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/892676451
Pour manger et boire pendant les matchs : Un gaspacho ou quelques tapas (incluant jambon
Serrano, chorizo, tortillas et calamares) avec une sangria, suivi d’une paella arrosé de Xeres et des
churros en dessert. Oui, on fait dans le cliché, vous n’avez qu’à aller directement sur place pour y
découvrir la cuisine !
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Sara Carbonero, Penelope et Monica Cruz, Victoria Abril, Maria
Valverde, Tania Lamarca,… il y en a tellement…
Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : Javier Bardem, Enrique Iglesias, Raul, Pau Gasol, Serge Ibaka
CM/FM Stars de la sélection : Juan Mata, César Azpilicueta
Les jeunes à suivre dans FM : peu de jeunes dans l’effectif, à la rigueur Alberto Moreno, Daniel
Carvajal et Thiago
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir: Aucun, l'Espagne ne s'abaisse pas à vouloir des
adversaires. Ou alors l'Angleterre (en quarts), si l'enjeu c'est de récupérer Gibraltar.
Le prono : la finale
La cote finale : 4 Fuentes et un taureau de corrida
Equipe-parfaite :
Iker Casillas – José Antonio Camacho, Fernando Hierro, Manolo Sanchis, Albert Ferrer – Xabi Alonso,
Josep Guardiola, Andres Iniesta, Michel – Raul, Emilio Butragueño
Remplaçants : Luis Arconada, Carles Puyol, Miguel Angel Nadal, Luis Enrique, Xavi Hernandez, Rafael
Martin Vasquez, Pichichi
Sélectionneur(s) : Vicente del Bosque, assisté par Luis Aragones et José Villalonga.
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La défense à laquelle vous avez échappé : Rafael Nadal, David Ferrer, Alex Corretja, Juan Carlos
Ferrero. Remplaçant : Serge Ibaka
Le joueur que Kitty voulait absolument placé : Luis Suarez
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Pays-Bas
La dernière grande nation du football à ne pas avoir remporté de Coupe du Monde. Et pourtant, leur
histoire footballistique se résume à d’authentiques exploits entrecoupés de périodes de
doutes.Toujours placé depuis 40 ans, jamais gagnants. Avec la Hongrie 1954 et le Brésil 1982, les
Pays-Bas 1974 restent l’une des équipes maudites de la Coupe du Monde. Alors que le football est
profondément ancré dans ce petit et plat pays depuis la fin du XIXe siècle, médaillé olympique par 3
fois entre 1908 et 1920, il faudra attendre la génération de Cryuff au début des années 70 pour que
s’ouvre l’âge d’or contrarié de la sélection orange. C’est l’ère du football total.
Au final, seul l’Euro 1988 sauve le tableau des éternels finalistes ou demi-finalistes, parfois favoris,
souvent outsiders. Et après la catastrophe de l’Euro 2012, qui suivait pourtant une nouvelle finale de
Coupe du Monde, l’ombre du grand Cryuff plane sur les épaules de Van Gaal et de ses joueurs.
Surnom : les Oranje
Ce qu’il peut leur arriver de mieux : L’amour des supporters avec une défaite en finale en ayant
proposé le plus beau jeu du tournoi, grâce à des égos mis de coté pour proposer une équipe unie
Ce qui peut leur arriver de pire : La haine des puristes avec une victoire en finale en ayant proposé le
pire jeu du tournoi, à cause d’égos surdimensionnés et une somme d’individualités.
Ce qu’ils craignent : Une lourde défaite contre l’Australie. L'AUSTRALIE godverdomme !
Ce que Cryuff craint : que les Pays-Bas gagnent, offrant le titre de « Sauveur du football néerlandais »
à Van Gaal
Le cauchemar suprême : Après une soirée arrosée, un président d’une entreprise de BTP venu
encourager les néerlandais signe un contrat de fourniture de béton avec un des constructeurs des
stades brésiliens. Grisé par le succès final de la sélection, il quadruple sa commande afin de
remporter le marché ô combien stratégique des digues du pays. Une vague sans précédente de
tempêtes due au réchauffement climatique oblige les autorités à demander le renforcement desdites
digues. A la tempête qui suit, le béton, de très mauvaise qualité, se rompt et les digues cèdent (les
stades, eux, tiendront quelques mois de plus, le temps que l’humidité les ronge).
Un exode massif de néerlandais bloque les autoroutes de l’Europe de l’Ouest derrière les caravanes
et les camping-cars. Les principaux lieux de villégiatures des côtes touristiques sont pris d’assaut. De
gigantesques regroupements illégaux de néerlandophones se constituent un peu partout. Les Roms
fuient l’Europe à la vue de cet afflux de concurrence déloyale en matière de caravaning sauvage. La
classe politique s’inquiète. Le FN demande la suspension des accords Schengen avec les Pays-Bas,
déclenchant une crise avec ses alliés flamands du PVV, laquelle provoque à son tour la dissolution de
leur groupe au Parlement Européen. Geert Wilders demande la constitution des nouveaux Pays-Bas
sur la Côte d’Azur, ou à défaut en Flandres.
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Finalement, les Espagnols proposent aux néerlandais de leur vendre Majorque à petit prix en
échange du remboursement d’un bout de leur dette. François Hollande, par solidarité patronymique,
leur échange la moitié des campings français contre les droits des fromages hollandais. Finalement,
suite aux pressions de José Bové qui menaçait d’une attaque chimique à base de munster, de
betteraves et de fayots, il propose lui aussi un rachat de dette, permettant une reprise économique
française. Suite à la fin de la vente légale de cannabis aux Pays-Bas, le trafic explose, mettant en
place des Cartels européens immenses et puissants. Le CIO craint que la tenue des JO 2024 à Paris
soit remis en cause, surtout après le fiasco de ceux de Rio 2016. Finalement, la crise est enrayée
grâce à l’intervention de Johan Cryuff en sauveur de l’Europe, bien décidé à redorer son blason
écorné par la victoire de Van Gaal.
Ce qu’ils rapporteront au pays : Les attache-remorques des voitures brésiliennes: si ça peut tirer un
char de carnaval, ça peut tirer facile la caravane. Et quelques herbes aromatiques amazoniennes au
passage, pour agrémenter les cakes…
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : l’orange, le plat pays, les tulipes, le gouda,
Dave, les digues, les joints, les Coffee shop, les mœurs légères, le Quartier Rouge, les marins du port
d’Amsterdam, les sabots, les moulins, les naturistes, Anne Frank, les vélos, les harengs, la bouffe
indonésienne, les polders, les florins, la Hollande, le Hollandais Volant, les grands blonds et les
grandes blondes, la langue imprononçable, leurs mots de 3km de long, les « Van », « Jan » et
« Wim », Rembrandt et Vermeer
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/892741381
Pour manger et boire pendant les matchs : Crevettes en croquettes, anguille fumée ou viande en
sauce accompagné(e) de stamppot, et pour finir des pannekoeken ou des oilebollen, voire un bollus.
Pour les plus pressés, des maatjes ou un sandwich au gouda, avec une Heineken, une Amstel, une
Grolsch ou une Christoffel pour faire passer çà. Et en digestif, un petit genièvre ou un advocaat.
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Femke Janssen, Marushka Detmers, Sita Vermeulen, Carice van
Houten, Zara Whites, Sharon den Adel, Anneke van Giesbergen
Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : Michiel Huisman, Jochen Miller, Gers Pardoel, Mark Vanderloo
CM/FM Stars de la sélection : Raphael Van der Vaart, John de Guzman, Klaas-Jan Huntelaar, Robin
van Persie
Les jeunes à suivre dans FM : Karim Rekik, Terence Kongolo, Tonny Vilhena, Jean-Paul Boetius
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir: Espagne-Pays-Bas au premier tour, revanche de la finale
de 2010. La Belgique, l'Argentine, la France ou l'Allemagne en demi.
Le prono : Les quarts ou les demis... ou le Brésil en 8e...
La cote finale : Une meule de gouda et deux paires de sabots pointure 46.
Equipe-parfaite :
Edwin Van der Sar – Giovanni van Bronckhorst, Franck De Boer, Jaap Stam, Rudd Krol – Johan
Neeksens, Ruud Gulit, Frank Rijkaard, Clarence Seedorf – Johan Cryuff, Marco Van Basten
Remplaçants : Hans van Breukelen, Danny Blind, Arie Haan, Edgard Davids, Arjen Robben, Dennis
Bergkamp, Ruud van Nistelroy
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Sélectionneur(s) : Rinus Michels, assisté par Bert van Marwijk et Ernst Happel
Les déçus de notre sélection : Ronald Koeman, Mark Van Bommel, Philip Cocu, Patrick Kluivert,
Robin van Persie, Rober Rensenbrink, Johnny Rep, Jan Jongbloed et tous ceux qui ont fait briller le
maillot orange.
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Chili
Fédération fondatrice et pilier du CONMEBOL, la sélection a connu quelques hauts et beaucoup de
bas. Le haut, ce sont les performances en Copa America, avec des podiums et finales dans les années
20 et 40, puis entre 1955 et 1991. L’apogée, c’est la Coupe du Monde de 1962, disputée à domicile,
qui aboutit à une magnifique 3e place, 2 ans après le séisme de Valdivia, 9,5 sur l’échelle de Richter.
Le bas, ce sont des tournois continentaux ou mondiaux quelconques ou ratés.
Il y eut aussi des très bas. Lors des qualifications pour la Coupe du Monde 1974, le Chili dut jouer des
barrages contre l’URSS. Le premier barrage intercontinental de l’histoire. Le match aller, à Moscou,
se termine sur un 0-0, le 26 septembre 1973. Le 21 novembre, les soviétiques refusent de jouer dans
le stade national à Santiago. Deux mois plus tôt, le général Pinochet, soutenu par la CIA, renverse le
président Salvador Allende, soutenu par les soviétiques et les opposants sont exécutés dans le stade.
Après le refus de la FIFA de jouer sur terrain neutre, l’URSS déclare forfait… au dernier moment.
Devant 40.000 spectateurs, le Chili donne seul le coup d’envoie et marque le but de la qualification
dans un but vide.
Autre période sombre, les qualifications à la Coupe du Monde 1990. Au Maracaña, le Chili doit battre
le Brésil, mais est rapidement mené. A la 67e, le gardien chilien (et non italien, ni même catcheur)
Roberto Rojas s’effondre, le front en sang, blessé par une fusée lancée des tribunes. Les joueurs
chiliens quittent la pelouse. Mais les images montrent que la fusée n’a jamais touché le gardien,
celui-ci s’étant coupé seul avec un scalpel, afin de pouvoir gagner le match sur tapis vert. L’équipe est
bannie des éliminatoires suivants et Rojas à vie. Après un retour au niveau à la fin des années 1990,
le Chili replonge dans les doutes, et il faut attendre l’arrivée d’une nouvelle génération pour
redonner l’espoir aux chiliens.
Solide en qualification derrière l’Argentine et la Colombie, le Chili est tombé dans le groupe de la
mort, mais espère en sortir, profitant d’une petite baisse de régime d’un des deux favoris.
Surnom : La Roja, la Roja de todos, El equipo de todos
Ce qu’il peut leur arriver de mieux : Marcelo Bielsa, estimant qu’on n’est jamais mieux servi que par
soi-même en matière de recrues, décide de suivre le mondial. Puisqu'il y a pénurie des tickets, c'est
sur le banc qu'il le suivra. Et voilà le Chili en demies.
Ce qui peut leur arriver de pire : Marcelo Bielsa, estimant qu'on n'est jamais mieux servi que par soimême en matière de recrues, décide de suivre le mondial. Sous la pression du maître, Jorge Sampaoli
change ses plans pour des choix audacieux. Une dernière place du groupe plus tard, Bielsa est
convaincu: aucun chilien ne viendra à l'OM.
Ce qu’ils craignent : Que la FIFA découvre qu'Arturo Vidal a toujours été bolivien.
Ce que David Pizarro craint : Qu'après avoir été la star de l’équipe, l’avoir quittée pour manque de
résultats et de professionnalisme, avoir été rappelé 8 ans plus tard pour sauver les meubles en
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qualifs et avoir été écarté de la sélection finale, le Chili finisse sur le podium et rentre dans l’histoire
sans lui.
Le cauchemar suprême : Grâce à une abnégation sans faille, les chiliens parvienent à remporter la
Coupe du Monde malgré la blessure d’Arturo Vidal lors d’un entraînement. La Juventus décide de
porter plainte et réclame des indemnités compensatoires, comptant sur la prime de victoire de
l’équipe nationale. Suite à des dons en faveurs des victimes des pluies diluviennes dues à El Niño, la
fédération est trop juste financièrement et contrainte de vendre son siège. Avec la somme restante,
elle rachète un petit bâtiment, mais des travaux d’aménagement révèlent la présence de ruines
antiques importantes et la fédération doit déménager. Ils achètent alors un autre immeuble, mais
une explosion de gaz le détruit. Grâce aux assurances, ils acquièrent un nouveau siège… détruit par
un tremblement de terre super-localisé au niveau d’une micro-faille située juste en dessous du
bâtiment.
Pour conjurer le sort, la fédération décide de changer de ville et de s’installer el long de la cordillère…
juste en dessous d’un volcan qui rentre en éruption. Les dirigeants décident de faire appel à des
descendants des prêtres incas afin de conjurer le sort, mais tous leurs achats finissent par être
détruits. La bulle spéculative immobilière explose, la fédération est ruinée et le pays sombre dans
une profonde crise économique. La corruption et les tonneaux de vin (oui, les pots ne suffisent plus)
provoquent la colère du peuple chilien. Appelée en renfort, l’armée intervient, mais se range au coté
du peuple. Le Général Pinboquet et son acolyte le Colonel Pinmaracas prennent la tête des
opérations. Un coup d’état est lancé et le Chili tombe à nouveau dans les affres de la dictature
militaire. Le Général et le Colonel lancent alors un grand projet de conquête de la planète grâce à un
savoir oublié. Sur l’ile de Pâques, les moaïs, soldats créés par les ingénieurs de Mu, se lèvent et
marchent sur le monde…
Ce qu’ils rapporteront au pays : Les plans de Paul Landowski, le sculpteur de la statue du Christ
Rédempteur à Rio. Il serait peut-être temps de finir celles qui trainent sur l'île de Pâques.
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : L'île de Pâques, Neruda, Allende, Pinochet,
la flûte de Pan, la dictature militaire, la cordillère des Andes, la momie chinchorros de Rascar Capac
dans Tintin, le Cap Horn, l'opération Condor, l'Atacama, les télescopes, le vin, le Paris-Dakar, le
drapeau du Texas, le Chili con Carne (même si c'est pas chilien).
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/892799381
Pour manger et boire pendant les matchs : De la cazuela, du charquican ou du pastel de choco, et
pour la note sucrée, des cuchuflies et des empolvados. Si vous avez soif, le vin, essentiellement
rouge, est très réputé. Et du pisco, si vous contestez la paternité péruvienne.
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Cote de Pablo, Leonor Varella, Valentina Vargas, Maria Jesus
Matthei
Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : Santiago Cabrera, Pedro Pascal
CM/FM Stars de la sélection : Mauricio Isla, Alexis Sanchez, Arturo Vidal
Les jeunes à suivre dans FM : Felipe Gutierrez
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir : Chili-Argentine, le Classico de los Andes, en finale.
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Le prono : La 3e place du groupe (les 8e sur un malentendu)
La cote finale : Un moaï dans une boule à neige
Equipe-parfaite :
Claudio Bravo – Sergio Navarro, Pablo Contreras, Elias Figueroa, Mauricio Isla –Leonel Sanchez, Eliado
Rojas, Arturo Vidal, Luis Eyzaguirre – Marcelo Salas, Ivan Zamorano
Remplaçants : Roberto Rojas, Lizardo Garrido, Alberto Quintano, Ruben Marcos, David Pizarro, Alexis
Sanchez, Carlos Caszely
Sélectionneur(s) : Fernando Riera, assisté par Marcelo Biesa et Nelson Acosta
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Australie
Le football en Australie… Disons que ce n’est pas la priorité. Il y a le football australien, le cricket, le
rugby à XIII, le rugby à XV… ça fait déjà beaucoup pour un pays peuplé essentiellement de
kangourous.
Dans les faits, les Australiens se cantonnent longtemps à un triangle avec la Nouvelle-Zélande et
l’Afrique du Sud, comme en rugby, avant de se prendre des roustes par les autres, contrairement au
rugby. Avec les Jeux de 1956 à Melbourne, la fédération commence à penser plus grand. Se frottant à
l’Asie, ils parviennent à se qualifier en 1974 à la Coupe du Monde. Mais la domination en Océanie ne
suffit pas à passer les innombrables barrages des éditions suivantes. Ce n’est que dans les années
2000 que les Aussies décollent. Emmené par la génération dorée des Schwarzer, Cahill et Viduka, ils
décrochent enfin une qualification en 2006 et dans la foulée atteignent les 8e. L’Australie demande
alors à quitter l’OFC, au profit de l’AFC, passer par l’Asie étant moins compliqué. Ils se qualifient à la
CdM 2010, finissent 2e de la Coupe d’Asie 2011 et participeront logiquement pour la Coupe du
Monde
2014…
Sauf que les amicaux récents contre le Brésil et la France (6-0/6-0, jeu, set et match) ont montré les
limites d’une sélection qui ne s’est pas suffisamment renouvelée. Les stars anglaises de la génération
2000 sont parties, Cahill, 34 ans, ne peut tenir la maison seul, et l’A-League, la nouvelle ligue
australienne (2005), n’a pas encore porté ses fruits. Si vous cherchez l’équipe qui va prendre cher,
l’Australie a ce qu’il vous faut.
Surnom : les Socceroos
Ce qu’il peut leur arriver de mieux : Ne pas se perdre en 3 sets en bicyclette.
Ce qui peut leur arriver de pire : Posséder le record du nombre de buts marqués en qualifications
mais celui d'encaissés en phase finale
Ce qu’ils craignent : Que les téléspectateurs australiens pensent que le soccer se joue sur un demiterrain.
Ce que la génération dorée craint : Maintenant qu'ils sont partis, l'équipe actuelle sort une
performance mythique et les fait passer pour des peintres.
Le cauchemar suprême : Grâce à un chaman aborigène, les esprits des plus grands footballeurs
décédés sont insufflés dans les joueurs de la sélection. Celle-ci remporte la compétition, avec une
cote tellement monstrueuse que personne n’avait parié dessus. Les bookmakers s’en frottent les
mains. En mémoire de ce jour, le zoo de Sydney expose deux tatous, mais dans l’euphorie, la foule
renverse les barrières et les tatous s’échappent. Une nouvelle invasion se déclenche, pire que les
lapins. Sauf que la résistance des tatous à tout empêche leur extermination, leur permettant de
ravager le pays.
En 2018, Marine Le Pen, élue présidente, décide de relancer les essais nucléaire afin d’affirmer la
souveraineté de la France. Invitée à Fukushima par le premier ministre japonais bien décidé à lui
démontrer le danger de cette arme, elle est abordée par un sumo aveugle (qui croit que le président
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est toujours Chirac) et tombe dans le réacteur après un combat improvisé, déclenchant une nouvelle
explosion. Les retombées atomiques de ces évènements provoquent la mutation des tatous qui
élisent leur Roi Tatou en 2031. Un conflit éclate alors avec les kangourous mutants et leurs alliés les
cavaliers koalas et wombats, chevauchant des dingos. La lutte est terrible, mais un 3 e camp se forme
autour des ornithorynques et leurs conseillers échinidés, grâce à une alliance avec l’Amicale des
Insectes, Araignées, Serpents, Crocodiles et Grenouilles qui Peuvent Vous Tuer. L’extermination de la
population locale décide les gouvernements du monde à redonner à l’Australie sa vocation
première : une prison. Les tous premiers Hunger Games sont organisés. Fort heureusement, les
aborigènes ont eu le temps de rejoindre la Terre des Rêves à temps.
Ce qu’ils rapporteront au pays : De nouvelles espèces amazoniennes dangereuses afin de relancer le
challenge de survivre chez eux. Ca devenait un peu trop routinier.
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : les kangourous, les koalas, la chaleur, la
faune et la flore entières qui veulent vous tuer, les bagnards, les plages, le surf, les jolies filles, les
requins, l'opéra de Sidney, les colliers en coquillage, les shorts, les didgeridoos, les boomerangs, le
rugby, les aborigènes, Uluru (Ayers Rock), les ornithorynques, Taz et les diables de Tasmanie, les
marsupiaux, les Minogue, les émeus, le « Mateship », AC/DC, Down under, les eucalyptus, les
bagnards, la VRAIE capitale Canberra, la coolitude, le barbecue, la bière légère (très légère, trop
légère), la Vegemite, les trains routiers, le bush et ses feux, le World Solar Challenge,…
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/893583201
Et pour compléter: AC/DC
Pour manger et boire pendant les matchs : Une tartine de Vegemite, un steak de kangourou au
barbecue, de la Victoria Bitter ou un vin australien (Semillon ou Chiraz), et un pavlova en dessert.
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Yvonne Strahovski, Emilie de Ravin, Nicole Kidman, Kylie
Minogue, Naomi Watts, Cate Blanchett, Emily Browning, Isla Fisher, Laura Enever, Gabriella Cilmi
Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : Hugh Jackman, Chris Hemsworth, Liam Hemsworth, Simon Baker,
Alex o'Loughlin, Russell Crowe, Liam McIntyre, Hugo Weaving, Kelly Slater
CM/FM Stars de la sélection : Tim Cahill et Mark Bresciano, en cherchant loin.
Les jeunes à suivre dans FM : A l’extrême rigueur, on pourrait éventuellement citer Mark Birighitti,
Josh Brillante, Ben Halloran et Adam Taggart
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir : Le Japon ou l’Angleterre en quarts
Le prono : la dernière place (et même la pire différence de buts)
La cote finale : un retour de boomerang dans le pif
Equipe-parfaite :
Mark Schwarzer – Luke Wilkshire, Tony Vidmar, Craig Moore, Stan Lazaridis – Brett Emerton, Mark
Bresciano, Tim Cahill, Harry Kewell – Mark Viduka, Aurelio Vidmar
Remplaçants : Mark Bosnich, Joe Marston, Kevin Muscat, Paul Okon, Jimmy Rooney, Damian Mori,
Archie Thompson
Sélectionneur(s) : Frank Farina, assistés par Terry Venables, Ralé Rasic et Holger Osiek
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Le Groupe
Le prono:
1/Espagne
2/Pays-Bas
3/Chili
4/Australie
L’équipe-type du groupe
Iker Casillas – Mauricio Isla, Gerard Piqué, Sergio Ramos, Jordi Alba – David Silva, Arturo Vidal, Andres
Iniesta, Arjen Robben – Robin Van Persie, Alexis Sanchez
Remplaçants : Tim Krul, Gary Medel, Stefan De Vrij, Wesley Sneijder, Xavi Hernandez, Tim Cahill,
David Villa
Les accroches télés que vous n’aurez jamais :
« Espagne – Chili, l'Hispanico » (ou « Hispaniclassico »)
« Latinas vs Belles Blondes, ca ressemble à un porno, mais c’est du foot »
« Espagne – Pays-Bas, la vengeance est un plat qui se mange froid »
« Vous aimez voir des buts? L'Australie est l'adversaire qu'il vous faut! »
« Le groupe qui va surfer sur cette Coupe du Monde ! »
Themesong du groupe :
http://www.deezer.com/playlist/894799055
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Groupe C
GROUPE C
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Colombie
Les débuts du football colombien sont difficiles. Lancé véritablement après-guerre, il s’arrête
immédiatement par un conflit entre clubs et sélection, qui pousse la FIFA à suspendre cette dernière
jusqu’en 1957, pendant que les clubs colombiens pillent les stars argentines quittant leur pays, leur
fédération en conflit avec le régime de Juan Peron.
Leur première apparition en Coupe du Monde a lieu en 1962, sans succès, et les colombiens ratent
les Coupe du Monde suivantes. Malgré une finale de Copa America en 1975, la Colombie reste dans
l’ombre, et l’organisation de la Coupe du Monde 1986 est même annulée pour raisons économique.
Mais la Colombie a aussi droit à sa génération dorée, au début des années 90, emmené par le
fantasque gardien René Higuita, célèbre pour son coup du scorpion, et Carlos Valderrama et sa coupe
de cheveux surnaturelle. Après une Coupe du Monde 1990 sérieuse, la Colombie se présente en 1994
comme un gros outsider, et même citée favorite par certains, après le 5-0 infligé à l’Argentine chez
elle, grâce au « toque », le jeu en passes courtes ! Mais c’est la désillusion, et l’équipe sort dès le
premier tour, déchaînant les passions. Le sélectionneur Francisco Maturana reçoit des menaces de
mort après la première défaite face à la Roumanie et doit changer son effectif sous la pression. Lors
du second match face aux USA, le défenseur Andres Escobar marque contre son camp et prive la
Colombie d’une potentielle qualification (elle battra la Suisse lors du 3e match). Le défenseur, alors
en négociations pour rejoindre le Milan AC, est assassiné quelques jours plus tard sur le parking de
Medellin de 12 balles, meurtre possiblement commandité par des narcotrafiquants ou des parieurs
déçus, déclenchant une vague d’émotion dans le pays.
Devenant une sélection solide sur le continent et présente en Coupe du Monde, la Colombie atteint
son zénith en 2001, en remportant son seul titre en Copa America. Par la suite, elle retombe dans
l’anonymat, luttant en Copa America mais échouant à se qualifier aux Coupe du Monde 2002, 2006
et 2010.
Emmenée par une nouvelle génération arrivée à maturité (David Ospina, Cristian Zapata, Freddy
Guarin, James Rodriguez, Radamel Falcao) et encadrée par des vétérans (Faryd Mondragon, 43 ans et
Mario Yepes, 38 ans), la Colombie finit juste derrière l’Argentine en qualification, et espère profiter
de son groupe abordable pour espérer aller loin dans cette compétition, malgré un 8e de finale à
venir difficile.
Surnom : Los Cafeteros, El Tricolor
Ce qu’il peut leur arriver de mieux : Le retour de Falcao, dont la blessure n'était qu'un coup de bluff
génial du sélectionneur pour permettre à l'attaquant de s'entraîner en solo avec les maîtres du
football.
Ce qui peut leur arriver de pire : Le retour de Falcao, qui se re-blesse après 5 minutes face à la Grèce,
le contraignant à arrêter sa carrière.
Ce qu’ils craignent : Se rendre compte qu'ils sont bien meilleurs sans Falcao qu'avec. Et donc passer
pour des cons à avoir autant protesté sur sa blessure en Coupe de France.
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Ce que Carlos Valderrama craint : Qu'un des joueurs ait une plus belle crinière que lui.
Le cauchemar suprême : Alors que les colombiens embarquent à Bogota, leur avion est détourné par
les FARC qui les retiennent en otage dans la jungle. Ayant parié de grosses sommes, les principaux
barons de la drogue décident de se cotiser pour envoyer une nouvelle sélection, composée de
joueurs locaux, au Brésil. Contre toute attente, la sélection colombienne l’emporte. Dans l’euphorie,
le peuple colombien descend dans la rue pour réclamer un changement de gouvernement en faveur
des narcotrafiquants qui ont permis cet exploit. Personne n’étant devant sa télé, ils n’apprennent pas
que tous les joueurs ont été déclaré positifs à un nouveau produit dopant de synthèse administré
juste avant leur départ. La FIFA exclut la Colombie de toute compétition. Le peuple crie au scandale
et lance la révolution. Les barons prennent le pouvoir et décident d’élever deux statuts à la gloire des
Escobar, l’un pour eux (Pablo) et l’autre pour le peuple (Andres). Soutenus par le peuple, ils
s’engagent dans un combat contre les FARC et parviennent à pacifier le pays.
Afin d’éviter tout coup d’état militaire, l’armée colombienne est supprimée. Les narcotrafiquants en
profitent également pour arrêter toute production de cocaïne pour améliorer leurs relations
internationales et se reconvertissent dans les drogues de synthèse, plus facilement transportables.
Manque de bol, Sarah Palin, élue présidente, face à Hillary Clinton, grâce à une formidable séquence
vidéo où elle sauve Anchorage en tuant un ours polaire à main nue (faisant oublier la séquence de
massacre de bébés phoques à la tronçonneuse publiée la veille), décide qu’il faut « punir ses
dictateurs crypto-communistes qui menacent notre beau pays avec leurs bombes bactériologiques ».
Elle confond la Colombie avec le Venezuela et ses réserves pétrolières, et les colombiens ne peuvent
résister. Le pays est rapidement conquis. Les FARC reprennent du service, l’armée américaine est
débordé et doit quitter le pays, qui reste en proie à l’insurrection et à la guerre civile.
Ce qu’ils rapporteront au pays : Les méthodes de la police brésilienne pour faire le ménage dans la
jungle
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : Shakira, les drogues (et la cocaïne en
particulier), les FARC, les « mules », le café, la violence, les métis, Pablo Escobar, les tueurs à gage,
l'Eldorado, l'or, les poporos Quimbaya, le condor des Andes, les bus Chiva, le carriel, Fernando
Botero, le cyclisme, le carnaval Biancos y Negros et celui de Barranquilla, Ingrid Bettancourt, Carlos
Valderrama, les émeraudes, Gabriel Garcia Marquez, les orchidées et la biodiversité en général,
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/893621601
Pour manger et boire pendant les matchs : Un petit verre d’aguardiente ou de gaurapo, une arepa,
un bol d’ajiaco ou un puchero et pour finir, un postre de nata, accompagné de Colombiana. Pour se
tenir chaud (on sait jamais, en plein été), un café évidemment, ou un thé de cola, ou l’incontournable
chocolate.
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Sofia Vergara, Shakira (3e citation), Zulay Henao, Juana Acosta,
Daniela Tamayo, Carla Ossa, Lucia Tovar, on pourrait continuer longtemps…
Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : Juan Pablo Montoya, Hector Luis Bustamente, John Leguizamo,
Diego Walraff, Juan Esteban Berrio
CM/FM Stars de la sélection : Daniel Ospina, Freddy Guarin, Mario Yepes, Radamel Falcao
Les jeunes à suivre dans FM : Luis Muriel, Juan Fernando Quintero et surtout Eder Alvarez Balanta
31
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir : Argentine, Equateur ou Mexique, probablement en
finale.
Le prono : Les 8e sans souci. Les quarts s'ils jouent leur meilleur football
La cote finale : 3 paquets (de café non-torréfié, hein…)
Equipe-parfaite :
René Higuita – Gerardo Bedoya, Mario Yepes, Ivan Cordoba, Luis Carlos Perea - Leonel Alvarez Willington Ortiz, Carlos Valderama, Freddy Rincon – Radamael Falcao, Arnoldo Iguaran
Remplaçants : Oscar Cordoba, Alexis Mendoza, Francisco Zuluaga, Freddy Guarin, Marcos Coll, Victor
Aristizabal, Faustino Asprilla
Sélectionneur(s) : Francisco Maturana, assisté par Efrain Sanchez et Adolfo Pedernera
Le joueur qu’on cite pour l’hommage : Andres Escobar
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Grèce
Si le football a débuté en Grèce au XIXe siècle, il faut attendre les années 20 pour voir arriver une
sélection. Les années se suivent et se ressemblent sur le terrain puisque le pays ne brille pas. Si les
clubs grecs ont parfois fait figure d’épouvantail sur la scène européenne (finale de Coupe des clubs
Champions pour le Panathinaïkos en 1971, des victoires dans la Coupe des Balkans), les plus grandes
réussites grecques sont une participation à l’Euro 1980 et à la Coupe du Monde 1994 où ils ne brillent
de nouveau pas.
Finalement, l’arrivée d’Otto Rehhagel en 2004 réveille la sélection. Offrant un jeu hyperdéfensif, les
grecs se qualifient à l’Euro 2004. Malgré une phase de groupes mitigés, ils se qualifient, et sortent la
France, la République Tchèque puis battent les Portugais, favoris après des années de disette, chez
eux ! L’une des plus grandes surprises du football moderne est réalisée grâce au jeu le plus défensif
qui soit ! Non qualifié à la Coupe du Monde 2006, puis sorti dès les groupes de l’Euro 2008, le jeu
grec ne surprend plus. Le sélectionneur allemand parvient à insuffler à second souffle et se qualifie
pour la Coupe du Monde 2010, et passe le relais à Fernando Santos, qui permet à la Grèce de jouer
les quarts de l’Euro 2012 et de se qualifier pour la Coupe du Monde 2014 en barrages, après avoir
terminé à égalité avec la Bosnie qualifié, dans un groupe très abordable. Malgré un jeu peu
enthousiasmant, la Grèce compte bien passer enfin les groupes à la Coupe du Monde, et pourquoi
pas surprendre le monde entier une nouvelle fois.
Surnom : Το Πειρατικό (To piratiko, le bateau pirate)
Ce qu’il peut leur arriver de mieux : Un remake de 2004, dix ans plus tard, avec Mitroglou dans le
rôle de Charisteas.
Ce qui peut leur arriver de pire : Un remake de 1994, vingt ans plus tard, avec Falcao dans le rôle de
Maradona.
Ce qu’ils craignent : Gagner. Il faudrait emprunter à 25% pour payer l'hébergement, changer les
réservations d'avion du retour, verser les primes, acheter de l'essence pour le bus de la tournée. En
plus, les grecs n'ont plus rien pour fêter le titre.
Ce que les commentateurs craignent : Devoir commenter une séquence en un temps entre
Christodoulopoulos, Papasthatopoulos, Tachtsidis et Fetfazidis.
Le cauchemar suprême : Les voies des Dieux de l’Olympe sont impénétrables. A moins que ce soit les
prières des popes de l’Eglise orthodoxe de Grèce qui aient été entendues. Toujours est-il qu’une
succession d’événements inexpliqués s’abat sur le Brésil: foudroiement du terrain, incendies des
hôtels de leurs adversaires, tempêtes imprévues, tout semble fait pour que la Grèce remporte le
tournoi. Mieux encore, ils se permettent de battre l'Angleterre en finale. Au pays, les leaders d’Aube
Dorée sont en extase. Ils en profitent pour exiger dès le lendemain la restitution immédiate de tous
les objets archéologiques stockés dans les musées anglais et décident de bloquer l’accès à tous les
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lieux touristiques grecs tant que la restitution n'aura pas eu lieu. Afin de se venger de leurs vacances
gâchées, les banquiers de la City et de Wall Street décident d’augmenter les taux d’emprunts grecs et
de dégrader encore plus la note grecque en inventant les notes E, F et désormais G, l’obligeant à
emprunter à 150%. Aux législatives grecques, le gouvernement tombe, mais ni Aube Dorée, ni la
Syriza n’obtiennent la majorité. Le pays est coupé en deux et une guerre civile éclate.
Ce qu’ils rapporteront au pays : De l’or d’Amazonie pour combler la dette, en espérant plus de
succès que les conquistadores
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : La feta, l'Antiquité, la démocratie, les
dettes, le sirtaki, la fainéantise, l'ouzo, le restina, Mykonos, le régime crétois, l’homosexualité, la
fraude fiscale, l’Olympie les ruines, le Parthénon, les Jeux Olympiques, le mont Athos, la philosophie,
les mathématiques (Pythagore, Thalès,…), Demis Roussos, Georges Moustaki, Nana Mouskouri, les
Onassis, la Callas, Sparte versus Athènes, le marathon, Zorba, les champs d’oliviers, les amphores,
l’alphabet.
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/893638791
Pour manger et boire pendant les matchs : Des mezzés pour picorer avec un verre d’ouzo ou de
muscat, des dalmadakias ou des Kalamarakia pour commencer, de la moussaka ou des côtelettes
d’agneau avec une salade grecque (avec ou sans feta), ou bien un Kleftiko, ou un Gyros (l’équivalent
de notre « grec » acheté au turc, autrement appelé kebab, mais sans les frites). Pour le dessert, un
classique yaourt au miel, un amydalota ou un galaktoboureko. Pour faire passer le tout, du restina ou
un bon vin grec. N’oubliez pas le café grec (proche du turc, mais si on dit çà, on va se faire tuer)
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Christina Stefainidi, Julia Alexandratou, Eva Laskari, Ria
Antoniou, Maria Menounos, Natali Thanou, Evelina Papantoniou, Doukissa Nomikou
Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : Sakis Rouvas, Alexis Papas, Apostolis Totsikas, Kostas Martakis,
Stelios Nakari, Nikos Aliagas
CM/FM Stars de la sélection : Kostas Mitroglou, Yorgos Karagounis, Dimitris Salpingidis, Georgios
Samaras
Les jeunes à suivre dans FM : Stefanos Kapino, Panagiotis Tachtsidis
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir : Un match des antiquités contre l’Italie en 8e, AllemagneGrèce en finale.
Le prono : 3e du groupe, sauf coup de pouce du destin.
La cote finale : Un tesson d’amphore et des miettes de feta
Equipe-parfaite :
Antonios Nikopolidis – Panayotis Fyssas, Traianos Dellas, Stelios Manolas, Stratos Apostolakis Theodoros Zagorakis, Angelo Basinas, Nikos Machlas, Stelios Yannakopoulos – Konstantinos
Mitroglou , Angelos Charisteas
Remplaçants :
Vasilis
Konstantinou, Yourkas
Seitaridis, Kostas
Katsouranis, Sotirios
Kyrgiakos, Anastasios Mitropoulos, Nikos Anastopoulos, Dimitrios Saravakos
Sélectionneur(s) : Otto Rehhagel, assisté par Alkétas Panagoulias et Fernando Santos
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Cote d’Ivoire
Comme de nombreuses sélections africaines, c’est la décolonisation qui marque la naissance de la
sélection. Après des débuts prometteurs marqués par deux podiums aux CAN 1965 et 68, la Côte
d’Ivoire rentre dans le rang et se perd dans le football africain au point de ne pas s’inscrire aux
qualifications. L’organisation de la CAN 1984, en remplacement du Malawi, leur donne l’occasion de
renouer sans succès avec la compétition, avant de finir bronzé à la CAN 1986.
Finalement, c’est en 1992 que les ivoiriens commencent à avancer. Vainqueur de la CAN cette année
là après une victoire face au Ghana 11 tirs au but à 10 (!!!), ils échouent d’un rien à se qualifier à la
Coupe du Monde 1994. La Côte d'Ivoire retombe alors dans ses travers, terminant même par ne pas
se qualifier à la CAN 2002, dans un pays en proie au chaos politique.
L’arrivée d’une génération dorée emmenée par Didier Drogba permet au Cameroun de finir finaliste
de la CAN 2006 et de se qualifier pour la première fois à la Coupe du Monde, mais les Éléphants
tombent dans le groupe le plus relevé face aux argentins et néerlandais. La suite est un peu plus
heurtée, échouant à la CAN, et se qualifiant à la CdM 2010, sans passer le groupe. La Côte d’Ivoire
échoue à nouveau en finale de CAN en 2012 et la CAN 2013 est encore un échec.
Mais des qualifications bien menées, une préparation encourageante et un groupe ouvert donnent
de l’espoir pour les ivoiriens de passer le premier tour, emmené par des valeurs sures comme les
frères Kolo et Yaya Touré, Gervinho, Salomon Kalou et le désormais vétéran Didier Drogba, 36 ans,
qui joue sa dernière compétition internationale.
Surnom : Les Eléphants
Ce qu’il peut leur arriver de mieux : La Génération Dorée montre enfin pourquoi on l'appelle comme
ça
Ce qui peut leur arriver de pire : Suite à une énième contre-performance, le président ivoirien pète
les plombs et envoie de nouveau les éléphants dans un camp d'entrainement militaire
Ce qu'ils craignent : Drogba se lance dans un concours de melon avec Saméto (et gagne)
Ce que Sabri Lamouchi craint : Devoir expliquer à Drogba qu'il est hors de question qu'il fasse une
Diego Costa et joue 10 minutes par match
Le cauchemar suprême : La victoire de la Cote d’Ivoire lors de cette Coupe du Monde est un coup de
tonnerre dans le Monde entier. La meilleure équipe d’Afrique de tous les temps est ivoirienne. Pour
ce pays déchiré par la politique et les conflits, c’est un symbole fort. Symbole que s’empressent de
récupérer tous les groupes possibles et imaginables du pays. Les tensions augmentent et une guerre
civile éclate. Le gouvernement ivoirien demande une intervention auprès de la communauté
internationale, et la France décide d’intervenir. Malheureusement, les coupes budgétaires forcent
l’armée française à dégarnir les contingents malien et centrafricain. Evidemment, elle se prend une
taule sur les 3 fronts. Bien décider à ne pas réitérer cet affront, la France décide de ne plus s’engager
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dans des opérations extérieurs. Les européens se désengagent également, alors que les USA se
concentrent sur l’Asie pour faire face à la montée des menaces chinoises.
Livrée à elle-même, l’Afrique sub-saharienne doit faire face à une guerre civile généralisée entre
différents groupes extrémistes et/ou militaires cherchant à prendre le contrôle. Le chaos et
l’anarchie provoquent famines, maladies et une explosion du taux de mortalité pour les 30
prochaines années. L’arrêt des exportations de matières premières provoque une explosion des prix
dans les pays occidentaux, déclenchant une nouvelle crise financière. La Chine et la Russie se
retrouvent en position de force.
L’explosion nucléaire terroriste d’un groupe extrémiste aux frontières du nouvel empire russe
déclenche la 3e Guerre Mondiale. L’humanité est éradiquée en 2 semaines, après qu’un laboratoire
secret de recherche américain ait été détruit par un missile nucléaire chinois, provoquant la diffusion
d’un super-virus mutant hyper-résistant pouvant se diffuser par tous les moyens et tuant en
quelques heures.
Ce qu’ils rapporteront au pays : Les membres de l'ambassade Ivoirienne. Ce n'est pas parce qu'on
est le Brésil de l'Afrique que ça dispense de payer ses factures.
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : les séductrices du net, le cacao et le café, le
trafic de défense, le phishing à l’orthographe douteuse, Beveren et Guillou, les crises politicomilitaires, les renvois de sélectionneur juste avant une grande compétition, la capitale sortie de
presque rien, la taille des attributs masculins (encore), les vannes sur les aveugles
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/893654481
Pour manger et boire pendant les matchs : Attiéké, cococha, kédjénou ou garba, vous avez le choix
du plat. Par contre, pas de desserts. Et un verre de koutoukou.
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Isabelle Beke, Aissata Dia, Claudia Tagbo, Marie Christine Beugre
Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : Isaac de Bankolé, Oupoh Dahier
CM/FM Stars de la sélection : Serge Aurier, Lacina Traoré, Seydou Doumbia
Les jeunes à suivre dans FM : Serge Aurier
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir : Cote d’Ivoire – Cameroun en quarts, Cote d’Ivoire –
Belgique en demi, Cote d’Ivoire – France en Finale
Le prono : Les 8e si ils se bougent
La cote finale : Une contrefaçon de défense d’éléphant et une poignée de gris-gris
Equipe-parfaite :
Alain Gouaméné – Emmanuel Eboué, Kolo Touré, Didier Zokora, Arthur Boka – Salomon Kalou, Yaya
Touré, Romaric N’Dri Koffi, Gervinho – Didier Drogba, Laurent Pokou
Remplaçants : Boubacar Copa Barry, Siaka Tiéné, Henri Konan, Tchiressoua Guel, Bonaventure
Kalou, Youssouf Falikou Fofana, Joël Tiéhi
Sélectionneur(s) : Martial Yeo, assisté par Henri Michel et François Zahoui
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Japon
(Note : l’ordre des prénoms et des noms est inversés en japonais par rapport au français. Nous avons
fait le choix de l’ordre français, mais il est possible que nous ayons fait des erreurs à cette règle en
mettant l’ordre japonais. Désolé pour ce mic-mac)
Même si le football existe au Japon depuis le début du XXe siècle, les débuts sont difficiles. Après
quelques tournois locaux dans les années 20 et une participation concluante aux JO 1936, le Japon
tente sans succès de se qualifier à la Coupe du Monde dans les années 50 et 60. Après un quart de
finale lors de Jeux de Tokyo en 1964, le football perce et la Japan Soccer League, championnat
entièrement amateur, est lancé. Médaillé de bronze au JO de 1968, la sélection s’essouffle, échouant
à se qualifier à la Coupe d’Asie et à la Coupe du Monde.
Deux évènements permettent au football de se lancer véritablement sur l’archipel. La JSL se
professionnalise en 1986, devenant en 1991 la J. League. Mais c’est le lancement du manga Captain
Tsubasa, connu en France sous le nom Olive et Tom, en 1981 qui va marquer une génération de
jeunes, les incitant à aller taper la balle sur le terrain. Des joueurs japonais comme Hidetoshi Nakata,
mais aussi occidentaux et sud-américains, comme Zinedine Zidane ou Lionel Messi, ont dit avoir été
influencé dans leur choix de ce sport par le manga ou l’anime.
Les premiers effets de la professionnalisation se font sentir. Le Japon se qualifie à la Coupe d’Asie
1988 et accueille le tournoi en 1992, année où ils remportent le trophée. Mais la tragédie de Doha
(ou le miracle de Doha pour les sud-coréens) les empêche de participer à la Coupe du Monde en
1994, concédant un nul à Doha face à l’Irak lors du temps additionnel, les privant d’une qualification
au profit de la Corée du Sud, marquant profondément une génération de fans japonais et stoppant la
carrière internationale de nombreux joueurs.
L’éclosion de la génération Captain Tsubasa permet au Japon de se qualifier à la Coupe du Monde
1998 et remporter la Coupe d’Asie 2000. En 2002, le pays du Soleil levant co-organise la Coupe du
Monde, conjointement avec les Sud Coréens, mais tombe face aux surprenants turcs en 8e de finale
alors que leurs rivaux sud-coréens iront eux en demi. La sélection s’installe comme le poids lourd du
continent, remportant plusieurs Coupes d’Asie (2004 et 2001) et toujours qualifiés à la Coupe du
Monde.
Avec une équipe mélangeant joueurs locaux et expatriés européens, le Japon espère égaler sa
meilleure performance, dans ce groupe, on le répète, très ouvert, après une qualification solide.
Surnom : サムライ・ブルー (Les samourais bleus), サッカー日本代表 (L'équipe nationale)
Ce qu’il peut leur arriver de mieux : Aller en quart autre part que dans Captain Tsubasa
Ce qui peut leur arriver de pire : Confondre la Coupe du Monde et la Kirin Cup
Ce qu’ils craignent : Avoir un plus mauvais bilan que les australiens, face à des adversaires plus
faibles
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Ce que Greenpeace craint : Une explosion de la consommation de viande de baleine après les bons
résultats de la sélection
Le cauchemar suprême : La victoire finale déclenche une gigantesque vague de fierté dans tous le
pays. Même les descendants d’immigrés japonais au Brésil sont désormais les bienvenus au pays. La
fierté devient telle qu’on assiste à une gigantesque vague de suicides. Les uns par seppuku car ils
n’ont pas fait aussi bien que la grande fierté nationale, les autres, principalement otakus, car leurs
mangas semblent fades face à l’exploit de l’équipe nationale. Pour régler ce problème, les mangakas
doivent rivaliser d’inventivité et une surenchère d’exploits improbables déferle dans les magazines.
Mais rien n'y fait. Un krach du domaine culturel entraine la gloire du puroresu… quelques temps
seulement. Lassés, les japonais de tournent vers les nouvelles technologies.
On assiste à l’apparition de nouveaux loisirs. Des fruits mutants en provenance de Fukushima
(encore…) induisent l’apparition de pouvoirs surprenants chez leurs Mangeurs, comme des bras
élastiques. Malheureusement, non seulement ils ne parviennent plus à nager, mais ils meurent
rapidement d’irradiations.
On tente alors de mettre au point des systèmes d’intelligence artificielle, mais ceux-ci se soulèvent et
menacent le pays qui ne doit son salut qu’à Godzi… non, en fait, des robots géants télécommandés
grâce à l’Oculus Rift 3.0 ! Les japonais rachètent alors Facebook pour améliorer la technologie de la
réalité virtuelle grâce aux avancées qu’ils ont obtenues en économisant sur les loisirs. Un monde
entièrement virtuel est créé, dans lequel se réfugient de plus en plus de japonais sevrés du manque
de loisirs et de la pression sociale inhérente à la réussite de leur équipe de football. Les Love Hôtels
virtuels, en particulier le Rule 34, sont les plus grand succès, et très rapidement, la société japonaise
se retrouve plongée dans le chaos, profitant des plaisirs et des fantasmes enfin réalisables avec leurs
personnages de mangas, d’animes ou de jeux vidéos préférés.
Afin d’éviter l’effondrement total de l’île, le modèle économique repose désormais sur la location
des robots géants, télécommandés depuis ce monde virtuel, à des pays demandeurs. Les paradis
fiscaux s’en donnent à cœur joie et la carte du monde est rapidement redessinée, les Caymans
devenant bizarrement une superpuissance au coté du Qatar. Mais les militaires japonais, dont la
flamme de la fierté a été réanimée dans la victoire en Coupe du Monde, rappelons-le, avaient tout
prévu et retournent les robots contre leurs clients et dominent alors le monde, enfin ! Le monde
virtuel est distribués aux vaincus afin de pacifier les dernières poches de résistance. Le monde
sombre dans la Matrice, en attendant l’arrivée de la Machine à Vapeur Céleste.
Ce qu’ils rapporteront au pays : Les adresses des entreprises chargées de construire les stades afin
de reconstruire Fukushima. Non, oublie, on va plutôt trouver de nouvelles idées d'espèces de
Pokémon… et des échantillons de lianes aussi… oui tu sais, pour avoir de l’inspiration pour… oui, vous
savez, quoi…
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : Les mangas, les animés (la japanimation
d’ailleurs), les waifu et le moe, la technologie, Pokémon, Tsubasa, le pays du Soleil Levant, le floutage
dans le porno, les hentais, les Love Hotel, les uniformes d'écoles, les otakus, le cosplay, les sumos, les
sushis, la nourriture en général, le travail à outrance, les baguettes, les yeux bridés, la taille
minuscule, le kimono, la courbette de salut et la politesse en général, les geishas, les samourais, les
yakuzas, le bouddhisme, les murs en papier, les tremblements de terre, Godzilla, les bains chauds, les
arts martiaux, le puroresu, les petits génies, le violon, les ninjas, le sens de l’honneur, le seppuku
(hara-kiri), les masques anti-bactériens, la pollution, les motos, les « tarés », les jeux vidéos, Sony,
Nintendo, Sega, Bomberman, les Mechas, le soleil levant, le mont Fuji, les kamikazes, Fukushima,
Hiroshima et Nagasaki, DBZ, les sakuras, Takeshi Kitano, le nosebleed des femmes devant le Yaoi, le
vieillissement des femmes japonaises, les tentacules, les RPG, les immigrés japonais au Brésil,
l’Empereur, le conservatisme, le saké, la J-Pop, Ghibli et les Miyazaki et… et on va s’arrêter là
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
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http://www.deezer.com/playlist/894240315
Et vu que ca ne suffit pas, voilà une playlist de complément
Pour manger et boire pendant les matchs : Si vous êtes pressé, préparez vous un bento, avec des
onigiri, quelques sushis, des sashimis ou des yakitoris, des umeboshis et des daifukus, et une bière
japonaise.
Si vous prenez votre temps, commencez par un saké accompagné de nato. Après, on suit avec une
soupe miso, suivez avec un tempura,, un guydon ou un chirachi ou préférez des ramens, des udon ou
des soba, ou alors un oden ou bien un okonomiyaki, vous avez l’embarras du choix. Et si vous pouvez,
testez le bœuf de Kobé. Pour finir, un thé, évidemment, avec une part de kasutera.
Et si vous pensez qu’on a oublié quelque chose… et bien oui, à peu près 99% du reste de la
gastronomie japonaise…
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Ayumi Hamasaki, Yui Horie, Māya Sakamoto, Hatsune Miku,
Hikaru Utada, Aoi Teshima, Anna Tsuchiya, Mika Nagano, Rio Natsume, Aoi Miyazaki, Yuna Itō, Erika
Toda
Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : Jun Matsumoto, Shun Oguri, Yoshi Tatsu, Joe Odagiri, Hidetoshi
Nakata
CM/FM Stars de la sélection : Keisuke Honda (voire ci-dessous)
Les jeunes à suivre dans FM : Aucun, les seuls joueurs japonais présents dans FM depuis plusieurs
années sont ceux des clubs européens, ainsi que quelques joueurs sans contrat
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir : Japon – Iran, Japon – Australie, Japon – Corée du Sud ou
Japon-Russie en finale
Le prono : Un 8e de finale avec ese honneurs... ou une élimination au 1er tour, pour respecter
l'alternance, comme d'habitude
La cote finale : Un seppuku annulé et 257 839 photos touristiques
Equipe-parfaite :
Yoshikatsu Kawagushi – Satoshi Tsunami, Yuto Nagatomo, Masami Ihara, Atsuto Uchida – Shunsuke
Nakamura, Yasuhito Endo, Hidetoshi Nakata, Shinji Kagawa – Kazuyoshi Miura, Kunishige Kamamoto
Remplaçants : Eiji Kawashima, Naoki Matsuda, Yuji Nakazawa, Yasuhiko Okudera, Keisuke Honda,
Junichi Inamoto, Shinji Okazaki
Sélectionneur(s) : Philippre Troussier, assisté par Zico, Hans Ooft et Takeshi Okada
L’hommage à l’espoir semi-déçu du football nippon : Shinji Ono
L’hommage aux marseillais : Koji Nakata
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Le Groupe
Le prono:
1/Colombie
2/Japon et Cote d’Ivoire
4/Grèce
L’équipe-type du groupe
David Ospina – Atsuno Uchida, Kolo Touré, Cristian Zapata, Yuto Nagatomo –Shinji Kagawa, Yaya
Touré, James Rodriguez, Gervinho – Radamel Falcao, Didier Drogba
Remplaçants : Eiji Kawashima, Sokratis Papastathopoulos, Didier Zokora, Fredy Guarin, Keisuke
Honda, Kostas Mitroglou, Carlos Bacca
Les accroches télés que vous n’aurez jamais :
« Le groupe des outsiders… et de la Grèce »
« Thé ou Café ? Face au café, l’honneur du thé repose sur le Japon. »
« Spartiates ou Samouraïs ? »
«Dieux, Drogues, Sorciers et El Dorado, le groupe des superpouvoirs ! »
Themesong du groupe :
http://www.deezer.com/track/17489159
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Groupe D
GROUPE D
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Uruguay
Les racines du football sud-américain. Carrément. Dès les années 1870, les émigrés anglais tapent la
balle à Montevideo, et la rivalité avec les argentins commence dès les années 1900…. 34 matchs
contre eux en 15 ans, et un seul contre un autre adversaire, le Chili en 1910. Vainqueurs des deux
première Copa America en 1916 et 1917, ils se font connaitre à l’international en remportant les JO
1924, première édition où des nations sud-américaines sont invitées, ainsi qu’en 1928. Considérée
comme la meilleure nation du monde, et fêtant le centenaire de son indépendance, l’Uruguay
accueille la première Coupe du Monde de l’histoire en 1930 et l’emporte en finale face à l’Argentine.
En conflit avec la FIFA, ils boycottent les Coupes du Monde suivantes. En perte de vitesse sur le
continent, les Uruguayens sont de retour en 1950 pour réaliser le plus grand drame du football
brésilien (en d’autres termes : ils les battent chez eux et s’adjugent le titre).
La suite est moins brillante. Malgré quelques titres continentaux, l’Uruguay peine à retrouver de sa
superbe au niveau mondial. Alternant performances en Copa America et désillusions en Coupe du
Monde, échouant plusieurs fois à se qualifier, la sélection n’est que l’ombre d’elle-même. En 2010,
après une qualification sur le fil, l’équipe parvient à nouveau à se hisser en quarts pour la première
fois depuis 40 ans et se retrouve même en demi-finale grâce à une main de Luis Suarez. Malgré une
4e place seulement, L’Uruguay est à nouveau au premier plan, remportant une nouvelle Copa
America dans la foulée.
Cette année, la qualification a encore une fois été galère, devant passer par les barrages. Malgré une
attaque de très haut niveau, emmenée par Edinson Cavani et Luis Suarez, l’équipe a du mal à être
constante, et devra se sublimer pour sortir d’un groupe très relevé.
Surnom : La Celeste, les Charruas (peuple habitant le territoire de l’Uruguay avant l’arrivée des
conquistadors et massacré)
Ce qu’il peut leur arriver de mieux : La résurrection de Diego Forlan, associée aux coups de cou… de
génie de Luis Suarez et à l’explosion de Cavani amène l'Uruguay à éclater les records de buts autant
que les défenses adverses.
Ce qui peut leur arriver de pire : La décomposition de Diego Forlan, associée aux coups de coude de
Luis Suarez et à la perte de repères de Cavani amène Andrès Scotti, monté sur corner à la 85ème face
à l'Italie pour fêter sa fin de carrière en équipe nationale, à être le seul buteur de l'Uruguay.
Ce qu’ils craignent : Se faire troller à leur tour au Maracana
Ce que les arbitres craignent : Luis Suarez
Le cauchemar suprême : Grâce à un Luis Suarez en état de grâce, l’Uruguay bat le Brésil en finale…
grâce à un but de Luis Suarez à la 120e+2, un doublé après son égalisation à la 90e+4. Dans l’avion du
retour, les pilotes, passablement éméché par les vapeurs d’alcool flottant dans la cabine après le bris
des bouteilles qui servaient à fêter la victoire, se trompent de trajectoire et finissent par s’écraser
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dans les Andes. Après plusieurs semaines de recherches infructueuses, on retrouve le seul survivant,
qui redescendait dans une vallée, Luis Suarez. Lors de la consultation médicale, il refuse tout psy,
sauf si il est dodu, bien cuit, et servi avec de la sauce, bref, tout ce qui lui manquait après le crash. Il
est immédiatement interné. Liverpool demande immédiatement à ce qu’il puisse être libéré pour les
matchs, vu sa réussite, son sens du but et sa niaque. Sous la pression, Suarez est autorisé à jouer
avec une muselière.
Après avoir remporté 3 ballons d’or de suite, plusieurs grands joueurs se lâchent. Un magnat
amateur monte une équipe qu’il renomme Hannibal FC avec les pires d’entre eux, équipe qui
remporte alors plusieurs LDC d’affilée. La starification des psychopathes, outre d’entraîner
l’explosion des ventes des Crannibales, est condamnée par le Vatican et les grandes instances
religieuses à travers le monde. La pression populaire force la justice à ne plus condamner les accusés
d’anthropophagie et autres actes atroces. Le monde sombre dans le chaos et la folie, gouverné par
les dignes héritiers spirituels du Dr Lecter.
Ce qu’ils rapporteront au pays : Les t-shirts "Moacir Barbosa was not guilty" invendus, qui n’ont pas
été un franc succès sur les plages de Copa Cabana
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : La modestie, les titres de Coupe du Monde,
Luis Suarez le bourrin, le pays qui ne fournit que des attaquants, Montevideo, l'opération Condor
(encore), les sports équestres, la Suisse latine, la légalisation du cannabis, les vieilles voitures, le
président pauvre, la qualité de vie, l'éducation, le cannibalisme du crash dans les montagnes en
1972, la Canasta, leur statut d’Argentine 2.0, les fêtes religieuses qui ne disent pas leur nom, l’hymne
national le plus long du monde
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/894265085
Pour manger et boire pendant les matchs : Des pâtes, des pizzas. Et une forêt noire en dessert. Bon,
oui, les uruguayens ont surtout une cuisine européenne. Essayez la cuisine espagnole à la rigueur. Si
vous tenez vraiment à prendre du local, il y a la buseca et la chivita, mais c'est à peu près tout. Le
mieux, c’est un bon asado (barbecue). Arrosé de vin rouge uruguayen ou de clerico. Et du maté, pour
finir, évidemment.
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Barbara Mori, Natalia Oreiro, Eunice Castro, Johana Riva
Garabetian, Virginia Dobrich
Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : Daniel Hendler, Erwin Schrott, Marcelo Buquet, Fede Alavarez,
Gabe Saporta
CM/FM Stars de la sélection : Martin Caceres, Maximiliano Pereira, Edinson Cavani, Sebastian Abreu
Les jeunes à suivre dans FM : José Gimenez
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir : Uruguay-Brésil en quarts (ou en Finale, qui sait),
Uruguay-Argentine en Finale (ou l’Espagne, pour enfin pouvoir vaincre la malédiction)
Le prono : La 3e place du groupe
La cote finale : un coup de coude dans le pif
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Equipe-parfaite :
Roque Maspoli – Maxi Peireira, José Nasazzi, Nelson Gutierrez, Dario Rodriguez – Luis Cubilla, José
Andrade, Enzo Francescoli, Ruben Paz – Diego Forlan, Hector Scarone
Remplaçants : Andés Mazali, Diego Godin, Alcide Ghiggia, Obdulio Varela, Juan Schiaffino, Luis
Suarez, Oscar Miguez
Sélectionneur(s) : Juan Lopez Fontana, assisté par Alberto Suppici, Ernesto Figoli et Oscar Tabarez
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Costa Rica
Le football au Costa Rica, c’est surtout une histoire de domination locale. A partir des années 20, le
Costa Rica se tire la bourre avec ses voisins guatémaltèques, panaméens et salvadoriens, puis tente
de concurrencer le Mexique pour la suprématie nord-américaine dans les années 60, sans succès.
Rentré dans le rang, le Costa Rica profite de l’exclusion du Mexique de toute compétition FIFA entre
1989 et 1991 pour remporter la Coupe de la CONCACAF et se qualifier pour la Coupe du Monde
1990. Ils se qualifient même pour les 8e, se révélant enfin au monde.
Toujours en lutte avec le Honduras et les Mexicains pour l’hégémonie sur la CONCACAF, le Costa Rica
se paye même le luxe de participer à plusieurs éditions de la Copa America, se qualifiant deux fois
pour les quarts de finale. Ils échouent cependant à confirmer en Gold Cup, avec une finale en 2002 et
une 3e place en 2009, et surtout doivent attendre 2002 pour retrouver al Coupe du Monde, sans
passer le 1er tour, ainsi qu’en 2006. En 2010, le Costa Rica échoue même en barrages de qualification
face à l’Uruguay.
Bien reconstruite, emmené par une équipe mélangeant joueurs locaux, joueurs de MLS et une
poignée d’expatriés européens, notamment en Scandinavie, la sélection s’est appuyé sur son collectif
plus que ses individualités pour mener rondement les qualifications, devançant leurs rivaux
honduriens et des mexicains à la dérive, mais derrière les américains. Les 8e semblent inaccessibles,
mais qui sait ?
Surnom : La Sele (diminutif de la seleccion) , Los Ticos (diminutif que se donnent les costa-ricains)
Ce qu’il peut leur arriver de mieux : Arrêter de toujours faire pire
Ce qui peut leur arriver de pire : Arrêter de rêver de faire mieux
Ce qu’ils craignent : Qu’on rappelle à chaque match qu’ils n’ont pas d’armée… et rien d’autre que de
la forêt vierge à défendre.
Ce que les clubs du pays craignent : Que le sud de l’Europe et de l’Amérique découvrent la qualité de
leurs joueurs avant que les prix ne grimpent
Le cauchemar suprême : Grâce à sa victoire surprise en finale, le Costa-Rica attire l’attention du
monde entier. Des touristes, en particulier les américains, qui ont découvert le soccer, se ruent sur
cette petite république d’Amérique centrale. La beauté des femmes de ce pays booste encore plus
l’arrivée de voyageurs. Malheureusement, de fortes dérives commencent à voir le jour, incluant
tourisme sexuel, industrie pornographique, trafic de drogue, etc… L’absence d’armées empêche le
Costa Rica de fermer ses frontières, surtout que l’apport financier important arrose largement des
oligarques ayant pris le pouvoir. Suite à des manœuvres américaines en Mer du Japon, un missile
nord-coréen, mal guidé (mais c’est déjà un miracle qu’il ait décollé) frappe San José, la capitale, qui a
été confondu avec son homonyme en Californie, détruisant le dernier centre de police du pays. Fort
heureusement, la charge nucléaire ne détonne pas, mais la contamination radioactive provoque un
chaos médical, plongeant un peu plus les habitants dans la misère. A la fin de la Guerre, l’ensemble
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des pays survivants décide de former une République Fédérale Terrienne. Le Costa Rica, fort de sa
nouvelle réputation de pays du sexe, de la drogue et de l’absence de lois, devient le quartier mal
famé de la planète, où aucune autorité n’ose pénétrer, attirant tous les psychopathes et détraqués
de la planète.
Ce qu’ils rapporteront au pays : La joie de se rendre compte qu’ils n’ont pas besoin d’armée, eux.
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : L’écotourisme, le paternalisme, la tactitilité,
le sentiment de supériorité sur le reste de l’Amérique centrale, le racisme, les plantations de fruits
américaines, la « pura vida », le running gag de l’absence d’armée…
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/895752145
Pour manger et boire pendant les matchs : Un arroz con pollo, un gallo pinto ou de l’olla de carne,
avec des jus de fruits divers et (très) variés : fraise, mangue, papaye, citron, melon, corossol,…
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Angeline Conejo, Karol Quesada, Anastasia Acosta, Baly
Rodriguez, Jireh Vargas, Julissa Castro, Shirley Cruz Traña, Wendy Cordero
Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : Gabriel Gero Reinhardt, Alonso Fernandez Alvarez, Gary Bravo,
Harry Shum Jr
CM/FM Stars de la sélection : Paulo Wanchope étant à la retraite, il reste Bryan Ruiz
Les jeunes à suivre dans FM : Joel Campbell
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir : Costa Rica – USA en quarts, un classico centroamericano
contre le Honduras ou un affrontement avec le Mexique en finale
Le prono : La dernière place du groupe.
La cote finale : Un chargeur de balles à blanc.
Equipe-parfaite :
Luis Gabelo Conejo – Harold Wallace, Roger Flores, Luis Marin, José Chaves – Steven Bryce, Mauricio
Solis, Walter Centeno, Oscar Ramirez – Alejandro Morera Soto, Rolando Fonseca
Remplaçants : Erick Lonnis, Marvin Obando, Mauricio Montero, Juan Cayasso, Wilmer Lopez, Paulo
Wanchope, Hernan Medford
Sélectionneur(s) : Bora Milutinovic, assisté par Marvin Rodriguez, Rogelio Rojas et Alfredo Piedra
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Angleterre
La référence ultime du football. Là où tout a commencé. Seul souci, les britanniques sont tellement
pédants qu’ils font tout, tout seul et jamais comme tout le monde. Ils inventent des sports, et
décident de jouer entre eux. Et si vous ne faites pas partie des 4 nations ou à la rigueur de l’Empire,
vous avez intérêt à vous accrocher à votre slip si vous voulez les affronter. Et encore plus si vous
voulez qu’ils viennent jouer en compétition. Et elle mérite qu’on s’y attarde.
Après avoir tapé le ballon contre des écossais de Londres, la première rencontre internationale de
l’histoire a lieu le 30 novembre 1872 à Glasgow, entre une sélection écossaise et une sélection
anglaise. En 1883, les 4 nations britanniques concourent dans le British Home Championship, la
première compétition internationale officielle. En 1908 et 1909, l’équipe anglaise sort enfin de son île
pour se mesurer aux nations d’Autriche-Hongrie, pour 5 victoires en autant de matchs. Pour être
honnête, la Grande-Bretagne a envoyé sa sélection aux JO 1900 (le club d’Upton Park), 1908 et 1912
pour autant de victoires. Par la suite, les britanniques enverront une sélection amateur, puis
abandonnera jusqu’en 2012.
Entre-deux-guerres, les anglais snobent la Coupe du Monde et se contentent d’accueillir des
sélections étrangères ou de faire des tournées, parfois avec une équipe B, C, ou amateurs,
composées de clubs en vacances ou en préparation… Des défaites de l’équipe A face en Espagne en
1929 et en France en 1931 sont les premiers revers de la vraie sélection anglaise hors nations
britanniques.
Après guerre, les anglais nomment leur premier sélectionneur et se qualifient dans la foulée pour
leur première coupe du monde en 1950, avant de régulièrement participer par la suite sans briller.
Dans le même temps, l’Irlande, indépendante, devient la première équipe hors du Royaume-Uni à
battre la perfide Albion chez elle 0-2, et les hongrois sont la première équipe continentale à réaliser
l’exploit 3-6 à Wembley en 1953, humiliant la sélection des Three Lions lors de la revanche 6 mois
plus tard à Budapest 7-1, marquant la fin de la tactique WM.
Dans les années 60, les anglais ne s’inscrivent pas à l’Euro 1960 et échouent en qualifications pour
celui de 1964. Leur plus grand fait d’arme a lieu en 1966. Le pays de naissance du football, dominé
lors des 20 dernières années, accueille la Coupe du Monde et l’emporte dans des conditions…
arbitralement litigieuses. Après une 3e place à l’Euro 68, la CdM 70 est peu convaincante, malgré un
but de Pelé arrêté par Gordon Banks (pour reprendre les mots du brésilien). En chute libre, l’équipe
échoue à se qualifier aux compétitions suivantes, jusqu’à l’Euro 80 et la CdM 82. Le British Home
Championship enterré, les anglais alternent le bon (4e à la CdM 90) et le mauvais (éliminé en
qualifications pour la CdM 94).
Malgré le renouveau de son championnat en 92, considéré désormais comme le meilleur du monde,
l’Angleterre peine à retrouver de sa superbe en sélection. Absent de l’Euro 2008, l’équipe tente de se
reconstruire, après l’échec de la génération Beckham-Owen. Après une qualification accrochée,
surtout à l’extérieur, l’équipe est dans l’expectative. Les individualités sont là, mais le collectif semble
toujours faire défaut. Le groupe est à leur portée, et tout autre résultat qu’un quart serait une
profonde désillusion.
Surnom : The Three Lions
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Ce qu’il peut leur arriver de mieux : Faire face aux allemands et démontrer à Gary Lineker que toute
loi à son exception
Ce qui peut leur arriver de pire : Se rendre compte qu'en fait, Gary Lineker est vraiment devin
Ce qu’ils craignent : Devoir mettre une vraie étagère pour ranger les trophées au lieu d’un simple
pied pour celui de 1966.
Ce que tous les sélectionneurs anglais depuis Ramsey craignent : L'Angleterre la moins talentueuse
depuis 40 ans fait son meilleur parcours international et la justice les attaque tous pour travail fictif
Le cauchemar suprême : Après avoir constaté l’inefficacité du football moderne appliqué à la qualité
de ses joueurs, Roy Hogson décide de passer à un bon vieux Kick’n Rush des familles, en 4-3-3 avec
le crâne rasé pour tout le monde, suivant les conseils de Stephen Hawkins. Parvenus en finale sans
encaisser de buts, la Reine, présente pour l’occasion, est déguisée en Union Jack avant de se rendre
compte de sa bourde et de décider de porter le maillot de l’équipe d’Angleterre pour camoufler sa
gaffe. Sa Majesté Elizabeth II descend dans les vestiaires pour motiver les Lions grâce à un discours
fort et puissant, et la sauce (à la menthe, of course) prend. Face aux allemands, les anglais
parviennent à tenir le nul grâce à un gardien en état de grâce. A la 24e minute, Steven Gerrard
marque et offre la victoire à des anglais qui n’ont pas concédé le moindre but ! Une faille spatiotemporelle s’ouvre alors sur le stade, emportant le chapeau de la Reine. A la vue de ce spectacle
atroce, l’Ecosse demande immédiatement son indépendance, alors que l’UKIP en profite pour
obtenir des élections anticipées, afin de sauver le Royaume-Uni de la menace européo-républicaine
qui pourrait profiter de la fragilité psychologique de la Reine suite à ce drame. La déchirure
temporelle suit en permanence la Reine, l’empêchant de pouvoir mettre des chapeaux. Elle décide
alors d’abdiquer pour ne plus avoir à paraître en public.
Le Prince Roi Charles lui succède, et la faille le suit. Mais lui s’en fout, ses oreilles l’empêchent de
mettre un chapeau. Cependant, cette abdication plonge le Royaume-Uni dans une guerre civile peu
servile, et l’incompétence du nouveau roi (et du nouveau gouvernement de l’UKIP) provoque la
sécession des nations constitutives. Pire, même l’Ile de Man et les Iles anglo-normandes demandent
à quitter le giron britannique, pendant que le Commonwealth se disloque, suite au refus d’avoir de si
grandes oreilles trôner en portrait dans les administrations.
"Swooosh" "Swooosh". De la déchirure temporelle sort alors une étrange boîte bleue de laquelle sort
le Docteur, accompagné du roi Arthur Pendragon et d’Harry Potter, alertés de la situation. Pour
remédier à celle-ci, Arthur propose de revenir au fondement de la royauté britannique afin de
relégitimer la dynastie, autrement dit Excalibur dans le rocher. Mais Harry Potter se mélange les
baguettes dans ses formules (merci Ginny et Hermione, ça sera la faute de Ron) et Rowan Atkinson
se retrouve couronné Roi d’Angleterre. Sa première décision de renommer les « Three Lions » en
« Three Teddy Bears ». Par un étrange jeu de chaise musicale totalement fortuit, Austin Powers, (oui,
on sait : from out of nowhere) et James Bond se retrouvent en couple avec les sœurs Middleton
pendant que William et Harry sont bannis dans la faille avec leur père et leur belle-mère sur décision
du nouveau roi.
Merlin, appelé par Arthur puisque manifestement le jeune Potter n'est bon qu'à abattre des mages
noirs, tente de stopper Rowan Ier en appelant un ami qui prononce une célèbre incantation « You
shall not pass » ! Cela ne fait que stopper un mage qui fait demi-tour pour courir encore plus vite
dans l’autre sens, suivant le célèbre adage : peu importe où on se dirige pourvu que l’on sache ce que
l’on fuit. Un bagage en forme de coffre muni de centaines de jambes surgit de la faille et le suit. Le roi
Arthur, désespéré, tente alors son arme ultime: « Three shall be the number thou shalt count, and
the number of the counting shall be three. Four shalt thou not count, neither count thou two,
excepting that thou then proceed to three. Five is right out. Once the number three, being the third
number, be reached, then lobbest thou thy Holy Hand Grenade of Antioch towards thy foe, who
being naughty in My sight, shall snuff it ». Rowan est enfin stoppé, «AAAALLELUIA ».
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Un dernier passager surgit de la faille, équipé d’une serviette, et demande s’il a raté quelque chose.
Un vaisseau propulsé par un générateur d’improbabilité quantique tente de passer la faille à sa suite,
écrasant Sean Bean au passage, provoquant un monstrueux paradoxe. L’Univers, qui commence à
être franchement dérangé par tout ce chaos, décide de se réaligner. La déchirure aspire alors toutes
les îles britanniques et l’Espace-temps tente de redevenir cohérent. Le monde devient alors plat,
posé sur 4 éléphants debout sur une tortue marine géante, la Grande A’Tuin, naviguant parmi les
étoiles. La société devient une utopie sans guerre, sans football et sans haggis à la sauce à la menthe.
Ce qu’ils rapporteront au pays : Des coups de soleil, beaucoup de coups de soleil
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : Linecker et les Allemands, Churchill
(Winston et Jack), les mauvais gardiens, la City, la famille royale, le thé de 17h, les pintes de bière, les
pubs, la haine des froggies, l’excentricité, la mauvaise cousine, l’ultra libéralisme thatchérien,
l’insularité et l’isolationnisme, le multiculturalisme, la politesse, le flegmatisme, les hooligans, les
chants dans les stades, le gigot à la menthe, le fair-play (qui s’applique à leurs adversaires), les minijupes, le Tube, l’humour so british, l’inquisition espagnole (on n’attend jamais l’inquisition
espagnole), le temps pourri, la conduite du mauvais coté, les boys et les girls bands, les bobbies, la
mode bizarre, la jelly, la sauce à la mente et la Worcestershire, Big Ben, le breakfast, le fish&chips,
Stonehenge, James Bond, Mr Bean, le rock, les accents, le Commonwealth, la légende arthurienne,
Harry Potter et JK Rowling, Sherlock Holmes et AC Doyle, Le Disque Monde et Terry Pratchett, H2G2
et Douglas Adams, Le Seigneur des Anneaux et J.R.R. Tolkien, Shakespeare, Charles Dickens, Henry
VIII, la reine Victoria, les Busby Babes, le meilleur championnat du monde, les Monthy Pythons, The
Full Monty, la boxe, l'équitation, le cricket, Eric Cantona, la BBC, Top Gear, la livre sterling et les
pennies, Jack l'Eventreur, Gordon Ramsey, Doctor Who, les Télétubbies, Jamie Oliver, Ken Loach,
Darwin, le British Museum, Howard Carter, l’église anglicane, Westminster, Charles et ses oreilles, le
rock, le punk, Anarchy in the UK, V (for Vendetta) et Alan Moore, les Beatles, Queen, les radios
pirates, Rolls Royce, Bentley, Jaguar, Aston Martin, les Mini, la F1, Wallace et Groomit, Chapeau
Melon et Bottes de cuirs, Amicalement votre, les lords, les sirs, la Tamise, les tabloïds, la Tour de
Londres et les Joyaux de la Couronne, Scotland Yard, le pudding, Piccadilly Circus, Mme Tussaud,
Camden Town, Soho, Chelsea Village, Stephen Fry, Elena Bonham Carter, Charlie Chaplin, Sean Bean,
la flopée de clubs pros londoniens et tous ceux qu’on a oublié…
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/895760675
(PS: certains titres n'étant pas disponible dans leur version originale, nous avons sélectionné les
reprises les plus proches... et faites-vous les intégrales des grands noms)
Pour manger et boire pendant les matchs : Quelques pickles, un fish and chips et une pinte. A la
rigueur un curry, ou un roti accompagné de Yorkshire pudding. Et de la sauce Worcestershire ou
Cumberland, de la sauce brune ou d’une sauce à la menthe par-dessus. Oui, ca ne va pas ensemble,
mais c’est anglais. Et du thé, forcément, accompagnée d’une apple pie… Et du jelly, forcément. Bon
je sais, les anglais font des choses meilleures et plus diversifiées que ça, mais avec toute la musique
qu’on a mise, cette cuisine devrait suffire.
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Les sœurs Middleton, Frankie Sandford, Keeley Hazell, Kelly
Brook, Florence Colgate, Lily Collins, Billie Piper, Jenna Coleman, Kate Moss, Naomi Campbell, Jessica
Ennis , Keira Knightley, Helen Flanagan, Cheryl Cole, Emily Blunt, Bonnie Wright, Emilia Clarke, Juno
Temple, Hannah Spearrit, Emma Watson,
Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : David Beckam, Benedict Cumberbatch, Tom Hiddleston, Henry
Cavill, Orlando Bloom, Hugh Grant, Daniel Radcliffe, Jude Law, Hugh Laurie, Clive Owen, Christian
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Bale, Gerard Butler, Robert Parrinson, Douglas Booth, Damian Lewis, Matt Smith, Andrew Gardfield,
Daniel Craig, Sean Bean, Arthur Darvill, Andrew Lee Potts.
CM/FM Stars de la sélection : Wayne Rooney, Glen Johnson, Leighton Baines
Les jeunes à suivre dans FM : Phil Jones, Luke Shaw, Jack Wilshere, Alex Oxlade-Chamberlain,
Raheem Sterling, Ross Barkley
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir: Angleterre – Allemagne ou Angleterre – France en demi,
Angleterre – Portugal ou Angleterre – Argentine en finale,
Le prono : Les 8e ou les quarts
La cote finale : 3 drops de Wilkinson
Equipe-parfaite :
Gordon Banks – Bobby Wright, Bobby Moore, Rio Ferdinand, Ashley Cole – Stanley Matthews, Paul
Ince, Bobby Charlton, Chris Waddle – Kevin Keegan, Geoffrey Hurst
Remplaçants : Peter Shilton, Tony Adams, Gary Neville, David Beckham, Frank Lampard, Wayne
Rooney, Gary Lineker
Sélectionneur(s) : Alf Ramsey, assistés par Walter Winterbottom, Bobby Robson et Terry Venables
Les joueurs qu’on n’a pas sélectionné mais on aurait pu : Jimmy Greaves, Michael Owen, Nat
Lofthouse, Alan Shearer, Teddy Sheringham, Steven Gerrard, Bryan Robson, Ray Wilkins, John
Barnes, David Platt, Glenn Hoddle, Nicky Butt, Paul Gascoigne, Paul Scholes, Jimmy Dickinson, Martin
Keown, Kenny Sansom, Duncan Edwards, Jack Charlton, Billy Wright
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Italie
Les Frères d’Italie, un symbole de l’unité italienne et des supporters latins au sang chaud. Mais
bizarrement, alors que le football, dont le calcio italien est un des ancêtres, est joué depuis la fin du
XIXe siècle dans la botte, il faut attendre 1910 pour voire une sélection se monter, en l’occurrence
pour battre les français. Il faut même attendre l’après-guerre pour que l’Italie, sous le joug fasciste,
commence à s’affirmer comme une sélection de premier ordre. Snobant la première Coupe du
Monde après avoir été écarté de l’organisation, ils s’imposent chez eux lors de la seconde en 1934,
en s’appuyant sur le noyau de la Juventus, appuyé par des talents milanais, Giuseppe Meazza en tête.
Ils s’imposent aux JO de Berlin en 1936 et à la Coupe du Monde 1938.
Après guerre, la sélection s’appuie sur les clubs turinois, la Juve et le Torino. Mais le drame de
Superga, où l’équipe du Torino disparait dans un accident d’avion, brise la dynamique du football
italien. Faisant de la figuration, ils échouent même à se qualifier en 1958.
Il faut finalement attendre l’émergence des clubs milanais en Europe pour voir le renouveau de la
Squaddra. Vainqueur de l’Euro 68, finaliste de la CdM 70, l’Italie est lancée. Malgré des accrocs, elle
s’impose comme une nation incontournable du football : 3e à la CdM78, elle remporte sa troisième
Coupe du Monde en 1982. Dans les années qui suivent, et ce malgré une génération brillante
emmenée par Paolo Maldini et Roberto Baggio, l’Italie ne parvient pas à renouveler l’exploit. A
domicile en 1990, ils tombent face à l’Argentine de Maradona. Ils échouent en 1994 en finale, aux tirs
aux buts, face au Brésil. Que ce soit à l’Euro ou à la Coupe du Monde, les italiens sont maudits,
surtout face à la France (hein, Wiltord !).
La délivrance arrive en 2006. Malgré le scandale des matchs truqués du championnat, l’Italie parvient
à battre la France, grâce à un coup de tête de Zidane, et brise la spirale d’échecs successifs en grande
compétition. Malheureusement pour elle, l’Italie tombe sur la génération dorée espagnole qui la
prive par deux fois d’un titre européen en 2008 et 2012. Par contre, la Coupe du Monde 2010 sera le
pire échec en grande compétition, avec zéro victoire.
La qualification rondement menée, les italiens ont des arguments à faire valoir. Pas favoris mais
largement outsiders, si les meilleurs joueurs sont en forme, les italiens peuvent faire quelque chose.
Il faudra éviter de jouer avec l’arbitrage et espérer que la malédiction des prolongations/tirs au but
ait bien été brisé en 2006.
Surnom : La Squadra Azzurra (l’équipe bleue), La Nazionale (la nationale), gli Azzurri (la bleue)
Ce qu’il peut leur arriver de mieux : Un scandale juste avant de départ pour le brésil
Ce qui peut leur arriver de pire : Une préparation aussi calme qu'un encéphalogramme de Paolo Di
Canio
Ce qu’ils craignent : Mario Balotelli trouve l’esprit de Roberto Baggio en pleine séance de tirs au but
Ce que Marco Materazzi craint : Personne ne parle de sa sœur à Franck Ribéry en finale
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Le cauchemar suprême : L’Italie, dans une ultime séance de tirs au but, bat le Brésil en finale et
s’empare elle aussi d’une 5e étoile. Balotelli, dans l’euphorie, pète un plomb et court tout nu tout
autour du terrain, provoquant l’ire de la presse conservatrice italienne. La Ligue du Nord condamne
les agissements de ces fils d’immigrés qui viennent dans nos campagnes pour violer les femmes et les
filles italiennes en dénigrant les belles valeurs chrétiennes du pays (sauf dans le Mezzogiorno, faut
pas déconner). Berlusconnerie Berlusconi prend la tête de la coalition et fait campagne sur ce
scandale d’état. Grâce aux bons scores de ses alliés de la LdN, il prend à nouveau le pouvoir et est
nommé Président du Conseil. Lors d’une réunion du G7 avec la Chine, Berlusconnerie Berlusconi fait
une blague sur l’infériorité des nouilles chinoises sur les pastas italiennes, impair renforcé par les
remarques racistes sur la taille des pénis asiatiques comparés à celle du noir qui l’a fait élire (c’est lui
qui le dit).
En représailles, la Chine brevette les nouilles et les pâtes en profitant des failles du système. La
Turquie, qui a eu aussi droit à son lot de remarques lors d’un sommet avec l’UE, lui emboîte le pas en
brevetant les lahmacuns et tout ce qui y ressemble, comme les pizzas.
L’économie italienne plonge totalement. Berlusconnerie Berlusconi (décidemment, quand ça veut
pas…) fait campagne contre le péril jaune qui menace la planète. Le parlement lui vote les pleins
pouvoirs et il se nomme président à vie. L’Etna et le Vésuve rentrent en éruption en même temps, et
une boue étrange apparait à leurs abords. Berlusconnerie Berlusconi (j’y arrive pas, désolé) flaire le
filon et décide de le tester. Les vertus anti-âge miracle de cette boue lui permettent de ne plus faire
appel à la chirurgie esthétique et même mieux, elle stoppe son vieillissement et le rend immortel.
Fort de cet avantage sur Dieu, il annexe le Vatican et demande au Pape une interview en tête à tête
avec le Seigneur, afin de le convaincre de communiquer avec Jules César. Celui-ci, qui se retrouve
dans les limbes suite à un quiproquo ayant provoqué un procès interminable depuis 2000 ans entre
le paradis et l’Enfer afin de décider si la conversion d’un peuple est rétroactive et donc quoi faire des
polythéistes, accepte de l’aider. Grâce à la boue, des légions d’italo-zombies de toute époque, beaux,
ténébreux et mortels, déferlent sur l’Europe puis le monde grâce aux tactiques de l’ancien vainquer
des Gaules. Silvio Ier est proclamé Empereur Immortel de la Terre.
Ce qu’ils rapporteront au pays : Un stock de chirurgiens esthétiques pour les bimbos (et un exprésident du conseil)
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : Les pâtes, la pizza, la mafia, le fascisme, les
mamma, Silvio Berlusconi, le calcio, les volcans, les siciliens, Casanova, les gondoles, Venise, le Pape,
le Vatican, Rome, Naples, Milan, les Romains, Jules César, SPQR, les tricheurs, Materrazzi et la soeur
de Zidane, la copropriété des joueurs, les vélines, la RAI, Ferrari, Alfa Romeo, Maserati, Fiat, la
Cicciolina, la tour de Pise, Pompéi, les Etrusques, la Renaissance, le Colisée, le langage des mains,
Dolce&Gabanna et la mode, la classe italienne, la Vespa, Mario, les chauffards, les cheveux gominés,
la dolce vita, les glaces (gelato), l’opéra (Rossini, Caruso, Pavarotti,…), Federico Fellini, Roberto
Benigni, Marcelo Mastroianni, Dante, Leonard Da Vinci, Michael-Ange, Raphael, Donatello (je ne
parle pas des tortues ninjas), Boticelli, le latin, les Médicis, la Comedia dell’arte, Machiavel, Galilée, le
western spaghetti, le peplum, Sophia Loren, Gina Lollobridida, Claudia Cardinale, Sergio Leone, Bud
Spencer et Terrence Hill, Ennio Moriconne, Volta, les ruines, les Villas, Vivaldi, Verdi, le design
industriel, les fonctionnaires absents, le borsalino
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/896036945
Pour manger et boire pendant les matchs : Really ? Vous avez besoin de cette catégorie ? Vous
commencez par des antipasti, par exemple des bruschetta, une assiette de charcuterie (Jambon,
Coppa, Salami) accompagnée de mozzarella et de légumes (tomates, poivrons, aubergines, olives,
câpres) agrémentés d’origan, ou bien une assiette de carpaccio de bœuf à l’huile d’olive et
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parmesan. En premier plat, des pâtes, évidemment. Je vous laisse le choix du type (une centaine) et
de la sauce (carbonara, napolitaine ou bolognaise pour les plus connues, sinon all’arrabiiata, al pesto,
à la riccota, il y en a autant que des types de pâtes). Si vous voulez changer, des gnocchis, du rissoto,
des arancinis ou un minestrone. En plat principal, un osso bucco, une escalope milanaise et son
contorno (accompagnement de légumes), ou une des milles variétés de pizza si vous avez très faim
ou que vous n’avez pas pris de pâtes. Et pour faire traditionnel, une napoletana, une margarita, une
regina, une sicilienne ou une calzone. Et s’il vous reste de la place, tentez le fromage, aussi diversifié
qu’en France. Pour le dessert, un tiramisu, de la panna cotta, du sabayon ou un gelato. Servez avec
un vin rouge italien, comme un Chianti, un Lambrusco ou un Barolo. Et forcément, finissez sur un
café, expresso, ristreto, cappuccino ou latte macchiato. Et un petit verre de limoncello ou de grappa.
S'il vous reste de la place après ça, gavez-vous de Nutella et inscrivez-vous à une salle de sport.
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Monica Bellucci, Elisabetta Canalis, Caterina Murino, Asia
Argento, Pamela Camassa et la plupart des animatrices italiennes, refaites ou non (et puis bon, c’est
pas comme-ci toutes les italiennes étaient censés être belles…)
Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : Riccardo Scarmacio, Kim Rossi Stuart, Raoul Bova, Roberto Bolle,
Silvio Muccino (et puis démerdez-vous, tous les italiens sont beaux, sauf s'ils sont drôles…)
CM/FM Stars de la sélection : Salvatore Sirigu, Alessio Cerci, Mario Balotelli
Les jeunes à suivre dans FM : Mattia Perin, Mattia De Sciglio, Marco Verratti (indeed)
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir : Argentine – Italie en demi-finale, Corée du Sud – Italie,
France – Italie, Brésil – Italie ou Allemagne – Italie en Finale
Le prono : Une défaite aux tirs au but en quarts
La cote finale : 4 ciabatas bien cuites
Equipe-parfaite :
Dino Zoff – Guiseppe Bergomi, Alessandro Nesta, Claudio Gentile, Giacinto Facchetti – Gianni Rivera,
Marco Tardelli, Roberto Baggio – Luigi Riva, Silvio Piola, Omar Sivori
Remplaçants : Gianluigi Buffon, Fanco Baresi, Paolo Maldini, Andrea Pirlo, Giuseppe meazza, Paolo
Rossi, Alessandro Mazzola
Sélectionneur(s) : Vittorio Pozzo, assisté par Enzo Bearzot, Ferrucio Valcareggi et Marcello Lippi
Ceux qui vont se rouler par terre si on ne les cite pas : Walter Zenga, Angelo Peruzzi, Alessandro
Costacurta, Gaetano Scirea, Gianluca Zambrotta, Fabio Cannavaro, Antonio Cabrini, Ciro Ferrara,
Dino Baggio, Daniele De Rossi, Demetrio Albertini, Pietro Vierchowod, Alessio Tacchinardi,
Alessandro Mazzola, Francesco Totti, Giampaolo Boniperti, Alessandro Del Piero, Giancarlo
Antognoni, Toto Schillaci, Christian Vieri, Pippo Inzaghi, Luca Toni, Aberto Gilardino, Gianluca Vialli,
Gianfranco Zola, Pierluigi Casiraghi
53
Le Groupe
Le prono:
1/Italie
2/Angleterre ou Uruguay
4/Costa Rica
L’équipe-type du groupe :
Gianluigi Buffon – Maximiliano Peireira, Diego Godin, Andrea Barzagli, Leighton Baines -De Daniele
Rossi, Andrea Pirlo, Steven Gerard – Luis Suarez, Wayne Rooney, Mario Balotelli
Remplaçants : Joe Hart, Martin Caceres, Oscar Duarte, Cristian Rodriguez, Jack Wilshere, Bryan
Ruiz, Edison Cavani
Les accroches télés que vous n’aurez jamais :
« 3 champions et un pacifiste »
« Le Costa Rica aura-t-il les armes ?»
« Qui sera le second à rendre les armes ? »
« Suarez-Balotelli, le duel des mal-aimés »
« Mario Balotelli, Daniel Sturridge, Luis Suarez, retrouvez « Les attaquants contre les bananes
costaricaines », avec Bryan Ruiz en guest»
« Pour sortir au stade, Luis Suarez conseille les bananes costaricaines »
« Uruguay – Italie, le retour des années 30 ! »
« We're crazy like a hool »
Themesong du groupe :
http://www.deezer.com/track/67503808
54
pe E
GROUPE E
55
Suisse
Ironie de l’histoire, le football suisse d’avant guerre galère, faute d’argent. Et oui. Après la première
guerre, c’est une scission entre romands et alémaniques concernant des matchs avec l’Allemagne qui
freine son envol. Mais lors de leur premier tournoi international aux JO de 1924, les Suisses créent la
surprise et terminent finalistes face à l’Uruguay !
Alors qu'ils sont qualifiés sur tapis vert à la Coupe du Monde 1934, un conflit éclate entre la
fédération et le Servette de Genève, qui réclame une indemnité en cas de blessures de ses joueurs. A
croire que les suisses anticipaient le football moderne… même si le professionnalisme, déjà peu
développé, est interdit en 1943 !
Le verrou suisse fonctionne bien. Qualifié en 1938 et 1950, la Suisse organise le Mondial 1954. Dans
un match d’anthologie, la Suisse tombe en quart de finale face à l’Autriche, avec un score fleuve de
7-5 !
La suite est moins brillante. Absente en 1958 et sorti dès les groupes en 1962 et 1966, la sélection
suisse s’effondre et ne se qualifie à aucune compétition internationale pendant plus de 20 ans, la
faute à un football national désorganisé. Il faut attendre la fin des années 1980 pour que la
fédération revoie sa politique de formation.
Une timide éclaircie arrive en 1994. L’anglais Roy Hodgson qualifie la sélection à la Coupe du Monde
américaine et parvient même à rallier les 8e de finale. Dans la foulée, elle se qualifie également à
l’Euro 1996. Après 3 tournois sans eux, les suisses reviennent et se qualifient à l’Euro 2004 et la
Coupe du Monde 2006 avant d'atteindre à nouveau les 8e. Organisant l’Euro 2008, la Suisse échoue
encore à passer les groupes, tout comme à la CdM 2010 avant d'être carrément absente de l’Euro
2012.
Pourtant, la Suisse fait figure d’épouvantail du football européen. Sans grand leader, mais avec des
joueurs solides, pariant sur la stabilité avec leur sélectionneur Ottmar Hitzfeld en place depuis 2008,
ils dominent largement leur groupe de qualification plutôt aisé et pointent dans le top 10 au
classement FIFA. Avec une excellent dynamique et un groupe abordable, ils devraient à nouveau se
qualifier pour les 8e, et peuvent rêver d’un premier quart depuis 60 ans.
Surnom : La Nati (Nationalmannschaft, équipe nationale en allemand)
Ce qu’il peut leur arriver de mieux : Un collectif réglé comme une horloge
Ce qui peut leur arriver de pire : Refuser de rompre avec la légendaire neutralité suisse et jouer le
nul
Ce qu’ils craignent : Une votation des joueurs avant chaque action de jeu
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Ce que Sepp Blatter craint : Une victoire de la France qui renforcerait Platini. Ou pire, celle d’une
petite nation, qui renforcerait le fair-play financier.
Le cauchemar suprême : Après un nul en phase de groupe, la Suisse inflige un 5-0 à la France en
finale. Le Matin, le grand quotidien suisse, sort une nouvelle version de son t-shirt : « Je supporte 2
équipes : La Suisse et n’importe quelle autre qui battra la France » en y ajoutant « Oh Wait, c’est
nous dans les deux cas ! » qui fait un carton (tandis que les stocks du t-shirt opposé sont envoyés à
des organisations caritatives qui elles-mêmes n’en veulent pas). L’année suivante, alors que les
ventes continuent d’exploser et que la Suisse a interdit le travail frontalier et baissé les impôts pour
les français exilés gagnant plus de un million d’euros (ou tous les sportifs et artistes qui acceptent de
représenter la Suisse), Toni Brunner, qui a été nommé Président du Conseil National Suisse après la
victoire écrasante de l’UDC aux élections, grâce à son programme ventant la supériorité suisse sur le
reste du monde, se présente avec ce t-shirt lors d’une rencontre officiel avec François Hollande.
Cet incident diplomatique provoque une réponse immédiate du gouvernement français, qui met 2
ans (le rythme suisse, quoi) à mettre en place un blocus financier et la suppression de la nationalité
française à toute personne payant ses impôts ou ayant de l’argent en Suisse (sauf si il est sportif,
artiste, chef d’entreprise, banquier, cadre, membre du gouvernement,…). La Suisse bloque ses
frontières et relance l’opération Duplex-Barbara. L’armée suisse se déploie sur la frontière pour
repousser l’armée française. François Hollande, sevré de gruyère et de chocolat, menace d’appuyer
sur le bouton rouge.
Manuel Valls, qui préfère le chorizo, le convainc de lancer les Rafale auxquels les suisses répliquent
en lançant leurs Panzers. Le Jura ressemble à un champ de ruine, alors que Genève a été protégée
grâce à l’intervention de l’ONU qui a proposé un statut de Ville neutre.
La Suisse décide de relancer son programme nucléaire militaire et mobilise tous ses citoyens, déjà
bien armés avec leur service militaire. Face à la menace, l’Italie et l’Autriche, qui se verrait bien
récupérer le Liechtenstein, décident d’attaquer rapidement pour stopper la mise au point de l’arme
atomique. L’Allemagne se retrouve mêlée au conflit, après que les troupes coalisées aient obtenu la
preuve que la Suisse ne fut pas si neutre à une certaine époque. La Suisse contre attaque en
avançant ses troupes sur Lyon.
La France est à deux doigts de capituler, comme d’habitude, mais François Hollande, qui a été réélu à
une écrasante majorité grâce à sa campagne « Oui au Camembert, et Récupérons la Raclette » et son
slogan « Nous aussi, on a eu des couteaux », se mue en chef de guerre et prend la tête de l’armée,
debout sur un Char Leclerc, le FAMAS à la main. Dans une charge héroïque au cri de « Je veux du
chocolat ! », le Général Hollande (si, si,…) réalise une percée et atteint Berne, alors que Bâle a été
prise. L’Allemagne avance jusqu’à Zurich alors que l’Autriche contrôle plusieurs cantons à l’Est.
L’Italie est quant à elle restée coincé à l’entrée du Valais, son armée décimée par les Suisses,
entraînant une célèbre phrase d’un reporter américain: « They fall at Sion ».
La fin de la Guerre des Alpes se dessine, les suisses acceptent de signer le traité de capitulation sans
condition et l’annexion de Genève, Bâle le Jura, Neuchatel, le Vaud et Fribourg à la France, de Zurich
et des cantons alentours à l’Allemagne, du Liechtenstein et des Grisons à l’Autriche, pendant que
l’Italie repart avec le Tessin, alors que le reste de la Suisse sera transformée en décharge pour déchet
nucléaire après l’explosion du centre de recherche. Face à ce Dicktat, un résistant suisse décide de
provoquer un attentat au fromage suisse dévastateur au CERN pendant un test à haute énergie du
LHC. Un gigantesque trou noir se forme et absorbe la Terre en quelques minutes. Quelques années
plus tard, le Système solaire tout entier a été absorbé, ne laissant plus aucune trace de la folie
fromagère des hommes.
Ce qu’ils rapporteront au pays : Le dernier versement du Brésil pour Sepp Blatter
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : Le couteau suisse, l’horlogerie, les coucous,
le Gruyère, l’emmental et les autres fromages, les vaches, le lait, le chocolat, les montagnes, le lac
Léman, la « Confédération Helvétique », Genève, les cantons et demi-cantons, la lenteur, Sepp
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Blatter, la neutralité (oui, mettre l'un à côte de l'autre nous fait marrer), l’accent, l’extrême droite, les
sites palafites, la propreté, la ponctualité, le cor et le yodel, l’évasion fiscale, les banques et le secret
bancaire, les Rolex, les salaires élevés… et le coût de la vie au moins autant, les suisses-allemands, la
lenteur, les votations, les gardes suisses, Antonio Cesaro, les organisations internationales et les ONG
(AELE, CERN, Croix-Rouge, OMC, OMS, AMA, ISO, UCI, CIO, FIFA, UEFA,…), Ricola, la fondue, les
festivals de Montreux
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/896152485
Pour manger et boire pendant les matchs : Une fondue (Gruyère ou emmental) ou une raclette
(avec de la viande des Grisons ou du Valais, du saucisson vaudois, du cervelas, des jambons de pays,
quelques patates, et pour le fromage, de la raclette fondue évidemment). Bon, vu que c’est pas trop
la saison et le climat (le Brésil, ça manque un peu de montagnes enneigées…), vous pouvez vous
rabattre sur des röestis. Et un bon morceau de fromage, comme-ci c’était pas assez, par exemple du
Vacherin. Arrosé le tout de Fendant ou d’un autre vin suisse évidemment (débrouillez-vous, c’est pas
comme-ci la Suisse était à coté de chez nous et qu’on ne pouvait pas trouver la foultitude de
spécialités régionales…). En dessert, du Chocolat.
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Xenia Tchoumitcheva, Mia Aegeter, Marie-Eve Musy, Charlotte
Gabris, Sandra Hess, Noémie Kocher
Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : Nils Haagensen, Mathis Künzler, Lionel Clerc, Gaspard Proust,
Olivier Blättler-Yglesias, Vincent Perez
CM/FM Stars de la sélection : Tranquillo Barnetta, Diego Benaglio, Valentin Stocker
Les jeunes à suivre dans FM : Xherdan Shaqiri
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir : France-Suisse en groupes… et en finale, Italie-Suisse en
demi, Allemagne-Suisse en finale
Le prono : 8e de finale
La cote finale : 2 travailleurs frontaliers avec Rolex et une meule d’emmental
Equipe-parfaite :
Pascal Zuberbuhler – Stephan Lichtensteiner, Patrick Muller, Alan Geiger, Heinz Hermann – Alfred
Bickel, Johan Vogel, Ciriaco Sforza, Jacques Fatton – Alexander Frei, Kubilay Turkyilmaz
Remplaçants : Diego Benaglio, Severino Minelli, Andy Egli, Gokhan Inler, Hakan Yakhin, Stéphane
Chapuisat, Max Abegglen
Sélectionneur(s) : Karl Rappan assisté de Jakob Khun, Teddy Duckworth, Roy Hodgson et Ottmar
Hitzfeld
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Equateur
Les débuts de l’Equateur, et bien… disons que sur le papier, c’est les années 20, mais sur le terrain,
c’est juste avant la guerre. Et vu les résultats, fallait presque mieux rester chez soi. Plus
sérieusement, la meilleure chose qu’ils font, c’est de réussir à arracher une victoire ou un nul en
Copa America de temps en temps, guère plus. Il faut attendre 1993 pour que l’Equateur se réveille,
grâce à leur entraineur Dusan Draskovic qui les emmène en demi-finale de la Copa America. Réussite
sans lendemain. Malgré de nette progrès sur le terrain, la sélection échoue toujours à se qualifier en
Coupe du Monde, ou même à réitérer leurs performances continentales, si ce n’est un quart en 1997.
En 1999, le Mexicain Hernan Dario Gomez prend en main l’équipe et la remet sur pied. Et si les
performances en Copa America sont toujours mauvaises, l’équipe se qualifie à la Coupe du Monde
2002 ! 4 ans plus tard, elle atteint même les 8e de finale en battant la Pologne et le Costa Rica en
phase de groupe ! Mais les promesses s’envolent et les résultats ne suivent plus durant quelques
temps. Finalement, en s’appuyant sur des résultats impressionnants à domicile et sur sa star Antonio
Valencia, les équatoriens vont jouer leurs 3e Coupe du Monde, crânement.
Surnom : La Tri
Ce qu’il peut leur arriver de mieux : L’esprit de Christian Benitez les guide
Ce qui peut leur arriver de pire : L’esprit de Christian Benitez les hante
Ce qu’ils craignent : Leurs performances au niveau de la mer
Ce qu’Antonio Valencia craint : Que sa saison cauchemardesque ne soit pas terminée.
Le cauchemar suprême : Après la victoire finale de l’Equateur, la presse relève une étrange prophétie
lue sur les murs de la cité d’Ingarpica : « Lorsqu’un descendant de l’Inca brandira le monde, la tortue
se réveillera, l’Inca resplendira et l’empire restaurera ». Alors que le monde entier se gausse des
interprétations ésotériques de ces écrits, l’archipel des Galapagos est pris de tremblements de terre
et d’éruptions volcaniques inattendues. L’ensemble des îles forment alors une gigantesque tortue
sous-marine de laquelle sort une armée de guerriers légendaires. Celle-ci acclame Antonio Valencia,
le capitaine de l’équipe ayant brandi le trophée, empereur sous de le nom de Tupac Amaru III et
conquiert l’ancien territoire Inca pour reformer l’empire. Sous la pression des nouveaux prêtres, la
renaissance du Tahuantinsuyu (mot queshua pour désigner l'Empire) est célébrée par la construction
d’une gigantesque temple-pyramide grâce au travail de tout un peuple.
Un règne de terreur s’ouvre. Tous ceux qui ne peuvent prouver qu’ils ne descendent pas de
conquistadors espagnols sont sacrifiés sur l’autel, et ceux qui ne peuvent pas non plus prouver qu’ils
sont de véritables descendants d’incas sont réduits en esclavage. L’armée invincible poursuit sa
conquête du monde et le nombre de sacrifices augmente. La succession des empereurs est décidée
grâce à un processus de sélections divines et les candidats multiplient les sacrifices d’esclaves venus
du monde entier afin de s’attirer leurs bonne grâce. Le plus grand sacrifice est réalisé à coup de
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bombe H et 100 millions de personnes sont ainsi sacrifiées d’un seul coup (ce qui en plus va plus vite
que le sacrifice à l'ancienne, quoique moins pittoresque/glauque). La forte baisse démographique
(c’est peu dire) alerte les dieux qui décident de mettre fin à la folie en provoquant une bonne fin du
monde des familles, à coup de Yellowstone et autres Big One, agrémentés de quelques comètes et
une glaciation « boule de neige » pour finir. Une fois l’espace dégagé, ils décident de plancher sur la
3e Humanité.
Ce qu’ils rapporteront au pays : D'autres idées qu'une ligne fictive pour faire connaitre le pays
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : La confusion Equateur (pays)-Equateur
(ligne fictive), leur petitesse, les chiens errants, la nourriture fade, le traditionalisme, leur amour pour
les fruits et la glace, leur « américanisme » (ou pas), le manque de sympathie envers les étrangers, la
non-ponctualité extrême (l’ « heure équatorienne »), les bus-camions, le Chimborazo (le point
terrestre le plus éloigné du centre de la Terre), les îles Galápagos, le chapeau Panama, les crevettes
d’élevage.
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/896686575
Pour manger et boire pendant les matchs : Un ceviche en entrée, du cuyes avec des llapingachs ou
un patacon en accompagnement ou bien un Bolon de Verde. Vous pouvez finir avec un yahourt
liquide au fruit avec un pan de yuca. Pour la boisson, comme dans la région, de l’aguardiente à petite
dose, ou bien des jus de fruits (ça compensera tout l’alcool qu’on vous a conseillé)
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Maria Susana Rivadeneira, Dallyana Passailaigue, Ericka Velez,
Estefani Espin, Domenica Saporiti, Fernanda Cornejo
Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : Henry Montoya, Danilo Carrera, Roberto Manrique
CM/FM Stars de la sélection : Antonio Valencia, Felipe Caicedo
Les jeunes à suivre dans FM : Carlos Gruezo
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir : Equateur – Colombie en demi ou en finale, à la rigueur…
Le prono : Éliminé dès les groupes
La cote finale : Un bout de ligne imaginaire
Equipe-parfaite :
José Francisco Cevallos – Ulises de la Cruz, Ivan Hurtado, Giovanny Espinozza, Luis Capurro – Antonio
Valencia, Alex Aguinaga, Edwin Tenorio, Jorge Carrasco – Pedro Herrera, Agustin Delgado
Remplaçants : Christian Mora, Byron Tenorio, Walter Ayovi, Edison Mendez, Polo Velastugi, Ivan
Hurtado, Christian Benitez
Sélectionneur(s) : Hernan Dario Gomez, assisté par Roque maspoli et Dusan Draskovic.
60
France
Franchement, franchement, j’ai besoin de vous parler de l’histoire de l’équipe de France ? La France,
c’est une histoire générationnelle. Les débuts sont chaotiques, entre UFSA soutenu par le CIO et
comité fédéral soutenu par la FIFA, jusqu’à la création de la FFF après guerre. La France participe aux
premières coupes du monde (dont celle à domicile en 1938 pour un quart de finale) mais doit
déclarer forfait en 1950. Les premiers exploits ont lieu en 1958 et 1960, grâce à la génération dorée
des Kopa et Fontaine, meilleur buteur en une seule Coupe du Monde. 3e à la CdM 58, 4e au premier
Euro, ce seront les seuls faits d’armes de la France pendant plus de 20 ans. Vous pensiez que l’équipe
de France actuelle allait mal ? Entre 1960 et 1978, pas une seule qualification à une compétition
internationale (sauf un petit tour en Angleterre à la CdM 1966) ! Bon, d’accord, l’Euro ne se jouait
qu’à 4, mais tout de même ! Les bonnes performances stéphanoises ne portent pas leur fruit en
sélection, et il faut attendre l’émergence d’une nouvelle génération, celle de Platini.
Après une qualification en 1978, la France parvient à accrocher la 4e puis la 3e place aux Coupes du
Monde 1982 et 1986, entrecoupées d’un sacre Européen ! Mais là encore, le soufflé retombe. Pas de
qualifications en 1990 et 1994, un Euro 1992 raté, la génération Cantona et Papin sacrifiée. Mais la
génération Zidane prend la relève. Une demi-finale en 1996… et un titre, enfin, en Coupe du Monde,
en 1998, pour la 2e Coupe du Monde à domicile ! Et 1, et 2, et 3-0 !
Et en 2000, on apprend aux italiens à reboucher les bouteilles de Champagne ! Et en 2002, on
apprend… à fermer nos gueules en étant pitoyables, après le titre fumeux de champions du monde
des matchs amicaux. Malgré une fulgurance avec une finale out-of-nowhere à la CdM 2006, la France
ne parvient à rien et touche le fond en faisant grève dans un bus contre un sélectionneur qui aurait
du être viré quelques années plus tôt. Mais un petit miracle a eu lieu, DD a pris la suite de Laurent
Blanc et le déclic de la fin des qualifications semble durer. L’objectif de cette génération Ribéry, ce
sera de ne pas être ridicule. Et un quarts de finale sera considéré comme un bon point de départ
pour construire en vue d’un Euro 2016 à domicile. Et puis, du Black-Blanc-Beur, ca fera plaisir à la
marine nationale.
Surnom : Les Bleus, les Tricolores
Ce qu’il peut leur arriver de mieux : Griezmann devient le nouveau Zidane de l'EDF et plante un
doublé sur corner en finale
Ce qui peut leur arriver de pire : Dédé et son staff sont gravement intoxiqués par une boisson offerte
généreusement par un fan français deux heures avant le premier match. Raymond Domenech,
bizarrement le seul coach français présent en ville, est appelé pour prendre en charge la sélection
Ce qu’ils craignent : Que la porte du bus reste bloquée et qu'on interprète ça mal
Ce que Deschamps craint: Une avalanche de blessures l'oblige à sélectionner Nasri, après une
dérogation de la FIFA
61
Ce que le chauffeur du bus craint : Devoir faire des heures sup' parce qu'Evra a retrouvé le brouillon
du discours de Knysna
Le cauchemar suprême : A la suite d’une cascade de blessures, Didier Deschamps est obligé d’aligner
une équipe blanche en finale, qui bat le Brésil 3-0. Dans la foulée, une vaste campagne sur la France
« blanc-blanc-blanc » qui gagne s’empare de la classe politique de droite et d’extrême droite. Sous la
pression populaire, l’équipe de France 2016 réitère l’exploit avec cette même équipe et en 2017,
MLP remporte la présidentielle et son parti les législatives. Un vaste programme de blanchiment de
la société est lancé (en partenariat avec une marque de lessive, vu que les trafiquants étaient pris).
Tous ceux qui ne sont pas de nationalité française sont immédiatement expulsés, le pays sort de
l’Euro et de l’UE et les frontières sont fermées. Le choc économique est tel qu’une crise encore plus
forte touche la France. Le parti au pouvoir multiplie les déclarations sur les « forces maléfiques qui
privent notre belle nation du succès qu’elle mérite » et décide d’appliquer un régime d’apartheid
(renommé « A part Ted », officiellement du nom de Ted, le seul non-blanc autorisé à s’assoir dans le
métro, en fait le nounours de MLP fabriqué en Chine. Officieusement, parce que le mot
« apartheid » vient d’Afrique).
La plupart des pays décide un embargo et la situation s’aggrave. Le Parti (oui, désormais avec une
majuscule) durcit sa politique et déclare qu’il faudra pouvoir justifier de 3 grands-parents français
puis 4 puis 8 arrière-grands-parents français de métropole, excluant tous ceux ayant une ascendance
non française. Dans son délire, après avoir voté une loi prolongeant le mandat des élus de 20 ans afin
de pouvoir poursuivre leur œuvre de Restauration du Souverainisme National (oui, quand on
commence à mettre des majuscules à tous les concepts, il y a un souci…), il exclut tous les
indépendantistes (corses, bretons, basques,…) et régionalistes (chtis, alsaciens, provençaux,…).
La France s’effondre et les pays voisins décident d’intervenir et démembrent le pays. La Belgique
récupère le Nord-Pas de Calais, la Picardie et les Ardennes, l’Allemagne prend l’Alsace Lorraine, la
Suisse prend la Franche-Comté et la Bourgogne, l’Italie la Corse, la Savoie et la région niçoise, avec un
bonus sur Marseille, l’Espagne tous la région pyrénéenne et même plus, de Montpellier à Toulouse,
pendant que le Royaume-Uni récupère ses biens avec Calais, la Normandie, la Bretagne, la Charente
et l’Aquitaine et que les DOM-TOM sont sous protectorat onusien. Dans sa folie, le « Royaume de la
Vraie France » se replie sur son fief en construisant un mur entre Clichy, Neuilly et le XVIe
arrondissement. 10 millions de morts plus tard, ce qui reste de la France, entre IdF, Centre et
Auvergne, retrouve une certaine dignité sous protectorat européen, mais le Royaume réclame
toujours la souveraineté française sur tout territoire qui fut un temps sous dominance française, de
l’empire napoléonien jusqu’aux colonies.
Ce qu’ils rapporteront au pays : Un string pour la femme de Ribéry, vu qu'elle refuse de porter la
collection de Zahia
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : La Tour Eiffel, l’Arc de Triomphe, Notre
Dame de Paris, Paris, le Coq, la Marseillaise, le chauvinisme, la lâcheté, l’accent parisien, le béret, la
marinière, la baguette, la culture, le patrimoine historique, les monuments la mode, les râleurs,
l’arrogance, les séducteurs, les amants et les maitresses, l’incapacité/le refus d’apprendre une langue
étrangère, le tourisme, le manque de considération pour les touristes étrangers (et les touristes et
les étrangers tout court), Marianne, la gastronomie, les croissants, les grèves, le sandwich parisien,
les mimes (à la con), le camembert et le fromage en général, l’hygiène douteuse, le French Kiss, le
vin, les cuisses de grenouille, les escargots et la viande de cheval, les antidépresseurs, le passéisme,
l’armée ridicule, l’assistanat, les impôts, la pétanque, les fonctionnaires, la retraite, Louis de Funès,
Bourvil, Lino Ventura, Maurice Chevalier, Yves Montand, Gérard Depardieu, Jean Reno, Alain Delon,
Catherine Deneuve, Brigitte Bardot, Luc Besson, Jeanne d’Arc, Louis XIV, Louis XVI, la guillotine, la
Révolution, Napoléon, Charles De Gaulle, Les Lumières, Voltaire, Molière, Lascaux, Marie-Antoinette,
l'absentéisme électoral, les Guignols, Coluche, le bus de Knysna, « Tout à fait Thierry », les
commentateurs sportifs, Nelson Monfort, Zizou, Noah, Vercingétorix, Tino Rossi, les soldes, Pierre
62
Desproges, black-blanc-beur, Astérix, Fort Boyard, Intervilles, les sardines qui bouchent les ports, le
Tour de France, « Poupou », André le Géant, Mesrine, la porcelaine de Limoges, le régionalisme, les
chanteuses (et chanteurs) québécois(es), le débarquement, Pétain, Verdun, les taxis de la Marne,
Saint Trop’ et la Côte d’Azur
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/896714665
(PS: N'oubliez pas d'écouter le Naheulband... et faites-vous l'intégrale des grands noms.)
Pour manger et boire pendant les matchs : Si vous avez besoin de nous pour ça, on ne peut rien faire
pour vous… Bon, pour les non-français, qu’est-ce qu’on peut dire ? Vu qu’on est le pays qui passe son
temps à table, ca va être difficile. On peut faire du rapide, avec un sandwich parisien (jambonbeurre), du traditionnel, avec une blanquette de veau, un bœuf bourguignon, un pot au feu, du lapin
aux pruneaux, dans le cliché, avec des escargots, des cuisses de grenouille ou un steak de cheval,
dans le régional, des galettes et crêpes bretonnes, des huitres de Charente, du foie gras ou du
cassoulet du Sud-ouest, de la bouillabaisse du Sud-est, du fromage et de la charcuterie corse, du
fromage des alpes, de la crème de marron d’Ardèche, du saucisson d’Auvergne, du brochet du
Rhône, de la volaille de Bresse à la moutarde de Dijon, de la choucroute et du kouglof d’Alsace, de
l’andouillette de Troyes, une glace Plombières de Lorraine, du potje vleesch du Nord, le camembert
de Normandie et les innombrables plats des Antilles, de Guyane et de la Réunion (Colombo, poissons,
etc…). Et pour la boisson, outre les vins rouge, blanc ou rosé (Bordeaux, Bourgogne, Loire, de
Provence, du Rhône, etc…), on a le cidre et la poirée, la bière (bon, ok, pas toutes), toutes les liqueurs
et les eaux de vie possible, la cervoise et l’incontournable Champagne. Bref, faites ce que vous
voulez.
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Marion Cotillard, Virginie Ledoyen, Alizée, Roxane Mesquida,
Laetitia Casta, Claire Keim, Laetitia Milot, Eva Green, Louise Bourgouin, Audrey Tautou, Flavie
Flament, Faustine Bollaert, Leïla Bekhti, Fabienne Carat, Isabelle Adjani, Marie Drucker, Sandra Lou,
Sophie Feracci, Sonia Rolland, Marion Jollès, Audrey Fleurot, Ginie Line, Mareva Galanter, Carole
Bouquet, Astrid Veillon, Olivia Ruiz, Emma Daumas, Julie Zenatti, Melissa Theuriau, Anggun, Noémie
Lenoir, Berenice Bejo
Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : Gaspard Ulliel, Guillaume Canet, Sami Bouajila , Vincent Cassel,
Sagamore Stevenin, Benoit Magimel, Jean Dujardin, Roschdy Zem, , Clovis Cornillac, Oliver Martinez,
Lambert Wilson, Omar Sy, Tomer Sisley
CM/FM Stars de la sélection : Hugo Lloris, Karim Benzema, Mamadou Sakho, Paul Pogba, Morgan
Schneiderlin, Antoine Griezmann
Les jeunes à suivre dans FM : Raphaël Varane, Lucas Digne, Paul Pogba
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir : France - Suisse en groupes, France – Allemagne en
quarts, France – Angleterre, France - Brésil ou France – Espagne en demi, France – Italie ou France –
Belgique en finale. Oui, en France, on aime multiplier les rivalités.
Le prono : Quart de finale
La cote finale : Une baguette au bras de Roseyne Bachelot en marinière et béret
Equipe-parfaite :
Fabien Barthez – Lillian Thuam, Marius Trésor, Laurent Blanc, Roger Marche – Jean Tigana, Zinedine
Zidane, Michel Platini, Raymond Kopa – Just Fontaine, Jean-Pierre Papin
63
Remplaçants : Joel Bats, Robert Jonquet, Eric Di Meco, Alain Giresse, Didier Deschamps, Thierry
Henry, Eric Cantona
Sélectionneur(s) : Aimé Jacquet, assisté par Michel Hidalgo, Roger Lemerre et Albert Batteux
Consultant astrologue : Raymond Domenech
Ceux qu’on voulait mettre pour faire plaisir à tout le monde : Bernard Lama, Hugo Lloris, Julien
Darui, Grégory Coupet, Georges Camus, René Vignal, Maxime Bossis, Gérard Janvion, Franck Leboeuf,
Marcel Desailly, Manuel Amoros, Bixente Lizarazu, Willy Sagnol, William Galals, Basile Boli, Vincent
Candela, Patrick Battiston, Jocelyn Angloma, Bernard Genghini, Luis Fernandez, Emmanuel Petit,
Patrick Vieira, Jean-François Domergue, Claude Makélélé, Christian Karembeu, Robert Pires, Franck
Ribéry, Franck Sauzée, David Ginola, Maryan Wisniewski, Youri Djorkaeff, Dominque Rocheteau,
David Trezeguet, Paul Nicolas, George Bereta, Sylvain Wiltord, Karim Benzema, Didier Six, Jean
Vincent, Hervé Revelli, Roger Piantoni
Celui qui était déjà pris comme assistant : Henri Michel
64
Honduras
Comme le Costa Rica, le Honduras est à l’ombre du Mexique. Ses débuts en 1921 sont contre leurs
voisins du Guatemala, leurs rivalités contre le Costa Rica. La grand page du football hondurien a lieu
au tout début de l’été 1969. Lors des éliminatoires de le CdM 1970, le Honduras affronte le Salvador
en demi-finale, pour pouvoir affronter Haïti en finale et tenter de décroche la timbale. Les matchs
ont lieu sur fond de tensions politiques et économiques, arrosées de discours nationalistes. Lors des
matchs aller-retour, les visiteurs sont chahutés et des échauffourées éclatent entre supporters.
Chaque équipe reporte un match. Plusieurs morts, en particulier chez les émigrés salvadoriens au
Honduras, sont à déplorer et la frontière est fermée. Un match d’appui se joue le 26 Juin sur terrain
neutre, à Mexico. Le Salvador l’emporte 3-2 (et se qualifiera pour la CdM). Le gouvernement
hondurien crie au scandale, à la malhonnêteté arbitrale, à la corruption, à la tricherie salvadorienne !
Des escarmouches ont lieu à la frontière, les salvadoriens expulsés du Honduras, un vice-consul du
Salvador assassiné. Les militaires salvadoriens n’attendaient que ça et convainquent leur président
d’attaquer avec pour conséquence le lâcher d'une bombe sur Tegucigalpa, la capitale du Honduras.
L’offensive terrestre tourne vite à leur avantage, mais l’aviation hondurienne est supérieure à leurs
homologues (bon, de vieux coucous de la WWII quand même). 4 jours, 3000 morts, 15000 blessés et
50.000 réfugiés plus tard, la Guerre des 100 Heures se terminent.
Il faudra attendre 1980 pour qu’un traité de paix soit signé. Bref, retour au foot pur et dur: son
premier trophée, le Honduras l’obtient en 1981 avec une coupe de la CONCACAF, en battant le
Salvador en finale, les deux pays se qualifiant pour la CdM 1982. Ils passent même à deux doigts de
l’exploit de se qualifier en 8e. Une 2e place continentale en 1985 et 1991, c’est tout ce que les
honduriens réussissent, jusqu’à une 3e place surprise à la Copa America 2001 et une montée en
puissance qui leur permet de jouer une 3e fois la Coupe du Monde, après une apparition éclair en
2010 et des prestations solides en Gold Cup. Emmené par quelques européens discrets, Izzaguirre,
Palacios, Espinoza, Peralta et Najar, l’équipe mise sur son collectif pour enquiquiner les favoris.
Surnom : Los Catrachos (nom que se donnent les honduriens), la Bicolor, la H
Ce qu’il peut leur arriver de mieux : Remporter un match, enfin
Ce qui peut leur arriver de pire : Battre le record de la plus mauvaise équipe… le Salvador 82
Ce qu’ils craignent : Se rendre compte qu'ils ont mis le mauvais Palacios sur la liste
Ce que l'ambassadeur du Honduras au Brésil craint : Un supporter français ivre déclare qu’il adore
Henri Salvador à un supporter hondurien.
Le cauchemar suprême : Après la victoire, les honduriens fêtent l’exploit en tirant dans tous les sens,
provoquant 5000 morts au pays… y compris de nombreux ressortissants salvadoriens. Le Salvador
lance ses représailles et une nouvelle guerre des 100 heures est lancée. Le Honduras sort ruiné et
doit relancer son idée de ventes d’un gigantesque terrain à une société pour y créer une ville
indépendante avec ses propres lois. Chiquita est sur les rangs, pour pouvoir créer un gigantesque
65
verger OGM pour nourrir les USA, mais c’est Larry page qui remporte la timbale afin de mettre sur
pied sa « Google Island » utopique, avec l’aide de sympathisants objectivistes et/ou libertariens
installés sur leur ville flottante dans le golfe de Fonseca. Une utopie de liberté est créée. Plus de
réglementations qui freinent les idées. Plus de démocraties qui sclérosent le progrès. Plus de hippies
qui gênent l’hypercapitalisme. Une cité écologique et connectée dédiée aux recherches les plus
pointues et aux technologies les plus innovantes voient le jour.
Enivrés par leurs performances boursières, les dirigeants de cette nouvelle cité-état se placent alors
définitivement au dessus de toutes lois, de toutes nations et de toutes organisations internationale
et se permettent même de snober les honduriens en ne payant pas l’intégralité de leur dû,
provoquant une crise encore plus grave dans le pays, qui s’effondre, laissant la cité-état prendre le
contrôle du reste du pays, utilisant des robots armés pour régler les soucis de criminalités. Cette
hyperclasse entrepreneuriale prend petit à petit le pouvoir dans d’autres états, créant des
Transnationales, de vastes société technocommerciale disposant de plus de pouvoirs que les états et
établissant des cité-états flottantes ou des zones franches dans de nombreux pays. Niant tout droit
aux peuples à se prononcer, un régime techno-fasciste s’installe sur la planète, privilégiant une totale
liberté individuelle (mais pas la vie privée, faut pas déconner) et la recherche du profit absolu et
rachetant des états entiers, créant ainsi des meta-nationales ayant tout pouvoir sur des territoires
entiers.
Les catastrophes climatiques à répétition des années 2050 provoquent la ruine des derniers états
libres et indépendants qui sont rachetés. Malgré les grandes réalisations technoscientifiques des
métanationales, une forte grogne monte depuis un moment. Les monstrueux écarts entre riches et
pauvres sont amplifiés par la totale absence des mécanismes d’amortissements des protections
sociales, et portés par des mouvements des droits civiques à l’autodétermination, l’expérimentation
à outrance des nouveautés technologiques ont plongés certaines régions du monde dans le chaos.
Les quelques tentatives de créer des zones testant de nouvelles méthodes de gouvernements plus
justes sont ironiquement tués dans l’œuf. La singularité technologique et le transhumanisme tant
recherché par les metanationales s’avèrent décevantes : l’élite sombre lentement dans une léthargie
béate sans plus d’initiatives. La Révolution éclate.
La masse se soulève et renverse toutes les défenses technologiques mises en place, les cités
utopiques sont pillées, la société et le monde sombre dans le chaos et l’anarchie. Bientôt, on parle de
cet âge d’or du Paradis, où les hommes étaient libres, égaux et en paix, avant que la folie ne les
pousse à s’approcher de Dieu tel Icare et qu'ils subissent son courroux (coucou). Mythes et Légendes
de cités englouties regorgeant de richesse, d’êtres mythiques et quasidivins volant dans l’espace,
soulevant des montagnes et ouvrant des mers et de lutte entre hommes et titans sont racontés au
coin du feu au cours des millénaires, pendant que l’humanité chasse et cueille les animaux et les
fruits survivants au cataclysme.
Ce qu’ils rapporteront au pays : Un album Panini complété offert aux journalistes, pour pouvoir
associer la tête des joueurs et leur nom
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : L’hypercriminalité, la Guerre des 100
heures (autrement appelé Guerre du Football), la loi 54, les crises politiques, les aras, le machisme,
les gardes privés
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/896698345
Pour manger et boire pendant les matchs : Des curiles, une baleada, une carneada ou une sopa de
caracol, et des jus de fruits (papaye, ananas, passion,…)
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Rocsi, Anita Leeman, Satcha Pretto
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Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : Edgar Flores, Luis Moncada, Miguel Izaguirre
CM/FM Stars de la sélection : Maynor Figueroa, Emilio Izaguirre
Les jeunes à suivre dans FM : Andy Najar
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir : USA - Honduras en quarts, Mexique - Honduras en
demi, Costa Rica – Honduras en finale
Le prono : 4e du groupe
La cote finale : Une pilule du lendemain
Equipe-parfaite :
Noel Valaldares – Efrain Gutierrez, Anthony Costly, Maynor Figueroa, Emilio Izaguirre – Wilson
Palacios, Danilo Turcios, Amado Guevara – David Suazo, Carlos Pavon, Milton Nunez
Remplaçants : Julio Cesar Arzu, Victor Bernardez, Jaime Villegas, Ramon Maradiaga, Julio Cesar de
Leon, Porfirio Betancourt, Carlo Costly
Sélectionneur(s) : José de la Paz Herrera, assisté par Reynaldo Rueda et Luis Fernando Suarez
67
Le Groupe
Le prono:
1/France
2/Suisse
3/Equateur
4/Honduras
L’équipe-type du groupe
Hugo Lloris – Stephan Lischtsteiner, Mamadou Sakho, Raphael Varane, Emilio Izaguirre – Antonio
Valencia, Paul Pogba, Gokhan Inler, Franck Ribéry- Karim Benzema, Olivier Giroud
Remplaçants : Diego Benaglio, Ricardo Rodriguez, Laurent Koscielny, Wherdan Shaqiri, Wilson
Palacios, Jerry Bengton, Felipe Caicedo
Les accroches télés que vous n’aurez jamais :
« France – Suisse : Camembert vs Gruyère »
« Le groupe qui prend de l’altitude »
« Duel des langues : Français vs Espagnol, l’Allemand sera-t-il juge ? »
« Peuples Précolombiens et Celtes, le choc des civilisations ! »
Themesong du groupe :
http://www.deezer.com/track/2554364
68
Groupe F
GROUPE F
69
Argentine
Le football en Argentine, c’est d’abord une rivalité amicale avec l’Uruguay. Enfin, surtout entre
Buenos Aires et Montevideo, de part et d’autres du Rio Plata. En 1921, premier titre en Copa
America, une compétition qu’ils domineront régulièrement, à l’exception de quelques trous d’air, et
du récent réveil brésilien. Toujours dans l’ombre de l’Uruguay, ils se heurtent toujours à leurs rivaux
dans les grandes compétitions, et leur inimitié provoque des tensions, pendant que l’élan argentin se
brise quelque peu. Après guerre, les Argentins dominent l’Amérique du Sud mais délaissent
totalement la Coupe du Monde, qu’ils ne jouent qu’en 1958, sans succès. En fait, les années 60 et le
début des années 70 sont des années noires pour la sélection, contrairement aux clubs qui dominent
le continent.
En 1978, alors que les militaires ont pris le pouvoir, l’Argentine organise la Coupe du Monde, et
l’emporte enfin ! Après avoir été dans l’ombre de ses voisins uruguayens et ne pas avoir pu lutter
contre le triomphe de ses autres voisins brésiliens, l’Argentine monte elle aussi sur le toit du monde.
Arrive alors un prodige nommé Maradona… et l’Argentine s’écroule à la Coupe du Monde 1982. Mais
la Main de Dieu se pose sur l’Albiceleste pour un second triomphe en 1986 qui assoit le pays dans le
cercle des nations qui comptent. Finaliste de l’édition suivante, l’Argentine enchaîne ensuite les
désillusions, à la fois sur le continent, où ils déclarent forfait en 2001, et dans le monde, où ils sortent
dès les poules en 2002.
Emmenée par Messi, la sélection se reconstruit, mais les quarts mondiaux et les finales continentales
ne sont pas des titres, et le peuple s’impatiente. Chez leurs plus grands rivaux footballistiques, ils
veulent confirmer qu’ils sont au niveau, et accrocher une troisième étoile à leur maillot.
Surnom : L’Albiceleste
Ce qu’il peut leur arriver de mieux : Se payer le Brésil en finale
Ce qui peut leur arriver de pire : Finir avec la plus mauvaise attaque
Ce qu’ils craignent : Ne pas passer un groupe facile après être sortis des groupes de la mort
Ce que le maire de Rio craint : Devoir tenir sa promesse
Le cauchemar suprême : Grâce à un triplé de Messi en finale face au Brésil, l’Argentine remporte la
Coupe du Monde et se découvre un nouveau Dieu. Rapidement, une Eglise du Nouveau Messie Messi
(cherchez pas, le jeu de mot ne fonctionne pas en espagnol… ou moins bien en tout cas. De toute
façon, il est pourri) est fondée. L’Eglise Maradonienne décide alors de renforcer son prosélytisme en
prônant la bonne parole de D10S. Des échauffourées entre tenants du Pibe de Oro et ceux de
l’Inmessionante éclatent un peu partout dans le pays. L’enfant terrible du football argentin et le
héros sans peur et sans reproche appellent au calme, sans succès. Les adorateurs du nouveau plus
grand joueur argentin de tous les temps critiquent la vie dissolue du gras du bide et son jeu de main,
les fondamentalistes du légendaire dribbleur se gaussent de l’insipidité et des soucis fiscaux du
70
gamin. Finalement enivré par son succès, Maradona se déclare « nouveau Che » et décide de mener
la révolution, soutenu par Cuba et le Venezuela. L’annonce de sa mort bouleverse tout un peuple. La
version officielle parle d’un arrêt cardiaque dû à l’état de santé de l’ancien napolitain, on parle plutôt
d’une rechute à la cocaïne et une overdose, et certains clament le complot américain visant à
assassiner le nouveau dieu libérateur de l’Amérique du Sud. Personne n’ose dire la vérité : une
indigestion de grillades de bœuf…
L’Eglise maradonienne est en pleurs. Des obsèques nationales et 3 jours de deuils sont déclarés. Lors
de la cérémonie funéraire, Messi rend un vibrant hommage à l’un de ses modèles… mais se fait
assassiner par un extrémiste du culte de D10S ! Une vague de protestations secoue le pays. Les
membres des deux Eglises s’affrontent à nouveau et deux guérillas s’installent, tentant de prendre le
pouvoir dans le pays. Les sympathisants des deux camps se radicalisent. Les Maradonniens
demandent à ce que le Grand Leader devienne la nouvelle incarnation du Christ et règne sur
l’Argentine, l’Amérique du Sud et le Monde ! Les Messianiques parlent du retour du Divine Enfant si
pur et si doux pour amener un Règne de Paix pour tous les Hommes qui y croient. Le conflit tourne à
l’affrontement direct. L’ONU décide d’envoyer des casques bleus en Argentine, mais la violence des
ex-supporters des grands clubs argentins (le championnat ayant été suspendu suite au chaos) est
telle que les troupes onusiennes doivent quitter le pays.
Après quelques années, le pays, toujours en proie à une guerre de religions, n’est plus qu’un champ
de ruines. Dans le reste du monde, de nouveaux cultes apparaissent, mais les Peléistes et les
Zidaniens sont pourchassés et persécutés par des fanatiques prosélytes des deux camps argentins.
De nouvelles formes de discriminations apparaissent. Malgré leur résistance, les anciens cultes
perdent du terrain face à la divination des nouveaux héros. Des livres saints sont publiés, des
hagiographies des coéquipiers sortent, des textes apocryphes sont brulés lors de conclaves. Les néoathées ou agnostiques sont pourchassés s’ils rappellent le caractère sportif ou divertissant du
football. Des schismes se forment, prolongeant les violences. Le monde est en proie au chaos alors
que plusieurs villes sont déclarées ville sainte, comme Buenos Aires et Rosario. Un nouvel ordre
mondial basé sur la religion footballistique émerge.
Ce qu’ils rapporteront au pays : Un tube de vaseline, vide ou plein selon les résultats
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : Les Malouines, la religion footballistique, le
steak de bœuf d’un demi-kilo, la pénurie de pièces de monnaie, Ushuaia, les chiens, la Patagonie,
Florent Pagny, Buenos Aires, Boca vs River Plate, les gauchos dans la pampa, la coupe mulet, le
tango, les dictatures, Evita et le peronisme, Borges, le maté, les Kirchner, le Paris-Dakar, le pape
François, Mafalda, les confiterias, le Che, Fangio (et le sport auto en général)
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/896746945
Pour manger et boire pendant les matchs : Des asodas (grillades), forcément, avec une sauce
chimichurri et des patates douces, accompagné d’un vin argentin ou d’une bière, ou bien pour faire
original, du centola (crabe royal) ou du poroleta (fromage cuit au gril). En dessert, des alfajores ou
un gateau chocolate y dulce de leche pour accompagné le yerba maté.
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Gillian Zinser, Mia Maestro, Pampita, Zaira Nara, Luisana
Lopilato, Florencia Gomez Cordoba, Lola Ponce, Yamila Diaz, Paula Colombini
Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : Rodrigo Guirao Diaz, Nacho Figueras, Sebastian Rulli, Ignacio
Serricchio, Juan Martin Hernandez
CM/FM Stars de la sélection : Fernando Gago, Gonzalo Higuain, Javier Mascherano, Angel Di Maria
71
Les jeunes à suivre dans FM : Aucun joueur de moins de 23 ans dans l’effectif
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir: Angleterre – Argentine en demi, Allemagne – Argentine,
Uruguay – Argentine ou Brésil – Argentine en finale,
Le prono : Les quarts, comme d’hab
La cote finale : 2kg de bœuf et un tango endiablé
Equipe-parfaite :
Ubaldo Fillol – Javier Zanetti, Daniel Passarella, Roberto Ayala, Silvio Marzolini – Diego Simeone,
Osvaldo Ardiles, Jorge Burruchaga, Diego Maradona – Lionel Messi, Mario Kempes
Remplaçants : Americo Tesorieri, Carlos Ruggieri, Carlos Sosa, Nestor Rossi, Juan Roman Riquelme,
Gabriel Batistuta, Alfredo Di Stefano
Sélectionneur(s) : Carlos Bilardo, assisté par Cesar Luis Menotti, Guillermo Stabile et Alfio Basile
Ceux qui qu’on se doit d’ajouter : Segio Goycochea, José Moreno, Claudio Caniggia, Roberto
Perfumo, Miguel Brindisi, René Houseman, Antonio Sastre, Andel Labruna, Felix Loustau, Noberto
Mendez, Rinaldo Fioramente Martino, Natalio Agustin Pescia, Ernesto Grillo, Federicho Sacchi,
Ricardo Bochini, Hernan Crespo, Javier Saviola, Juan Sebastian Veron, Oscar Ruggeri, Javier
Mascherano, Ariel ortega, Juan Pablo sorin, Luis Artime, Leopoldo Luque, Gonzalo Higuain, Herminio
Masantonio, Jose Sanfilippo
72
Bosnie-Herzégovine
Tout comme la Croatie, le football bosniaque se développe au sein du football yougoslave. Et tout
comme la Croatie, c’est en 1992 qu’il prend son indépendance en même temps que son pays, la
Serbie gardant les honneurs. Il faut attendre la fin de la guerre pour qu’une sélection officielle fasse
ses débuts, en 1995, devenant membre de la FIFA un an plus tard… deux ans avant l’UEFA en 1998,
fait rare sinon unique dans les annales d’une affiliation mondiale avant celle continentale (exception
faite évidemment de l’inexistence passée desdites instances continentales). Après des premiers pas
hésitants, les bosniaques montrent un meilleur visage au milieu des années 2000, et échouent de
peu à se qualifier à la Coupe du Monde 2010 et l’Euro 2012. Mais cette année est leur année. Alors
que le championnat est encore divisé entre serbes et croato-bosnio-herzégovinien (à mes souhaits) à
l’image de sa population, que l’économie est difficile et que le pays n’est jamais loin d’une crise
politique et/ou ethnique, la Bosnie se qualifie à la Coupe du Monde 2014 grâce à un groupe
abordable, en dominant la Grèce. Emmenée par leurs hommes forts Pjanic, Lulic, Ibisevic et Dzeko,
l'équipe compte bien créer la surprise dans ce groupe.
Surnom : Zmajevi (les Dragons), Zlatni Ljiljani (les Lys)
Ce qu’il peut leur arriver de mieux : Faire oublier la Yougoslavie
Ce qui peut leur arriver de pire : Qu'on dise que quand même, la Serbie aurait surement fait mieux
Ce qu’ils craignent : Une nouvelle scission du pays en pleine Coupe du monde, les privant des piliers
de l'équipe
Ce qu’Edin Dzeko craint : Gagner le même nombre de trophées internationaux que Ryan Giggs
Le cauchemar suprême : La victoire finale offre aux habitants de Bosnie-Herzégovine l’occasion de
célébrer la réussite de leur jeune nation, après les affres de la guerre. Las, les deux communautés,
croato-bosniaques et serbes, revendiquent la réussite de leurs joueurs qui ont mené l’équipe à la
victoire, les autres n’étant que des profiteurs. Les tensions sont ravivées et des actes de violence sont
perpétrés un peu partout dans le pays.
En Décembre 2015, une réunion de plusieurs grands dirigeants se réunit à Sarajevo afin de
commémorer la signature des accords de Dayton 20 ans plus tôt. Mais un attentat perpétré par un
anarchiste provoque la mort de plusieurs hautes personnalités internationales, dont des russes et
des américaines. Par un jeu subtil d’accords et de désaccords, un conflit militaire s’engage entre
plusieurs pays de la région, soutenus par de grandes puissances. La Guerre Mondiale est évitée de
peu. Et de la Bosnie, tout le monde s’en fout. Les divisions entre les communautés s’accélèrent,
chacun trouvant une raison d’haïr le village voisin. La déclaration d’indépendance du Tichkistan, petit
pays grand comme une rue, est le dernier acte du démembrement du pays. Alors qu’ils se relèvent
doucement de la guerre (c’était la dernière, promis-juré !), les 2873 nouveaux états composant l’exBosnie refusent de signer un accord de paix et continuent de revendiquer la totalité du pays.
Ce qu’ils rapporteront au pays : Des souvenirs pour leurs voisins serbes
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Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : La guerre, l’ex-Yougoslavie, Sarajevo, le
communisme, les conflits religieux, la forme des toits, le pont de Vrbanja, le port du jogging chez les
hommes, les photos de chutes d'eau, la « stupidité », Irfanview, les crânes épais, se considérer
supérieurs aux autres peuples des Balkans, la haine des Serbes, leur américanisme, les charniers, les
gros mots dans chaque phrase
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/896747335
Pour manger et boire pendant les matchs : Entre les cuisines croates, bosniaques, serbes et même
de tous les Balkans (et une bonne partie du nord de l’ancien empire Ottoman), on retrouve beaucoup
de choses en commun. Vous pouvez essayer des cevapi, un burek ou un bosanski lonac, et en
dessert du baklava. Une petite Sarajevsko pivo pour faire passer le tout. Evidemment, un bon café, et
un petit trait de slivovitsa.
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Ivina Milicevic, Luna Mijovic, Zana Marjanovic, Tinka Milinović,
Nataša Ninković,
Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : Dragan Marinkovic, Tarik Secic
CM/FM Stars de la sélection : Miralem Pjanic, Edin Dzeko
Les jeunes à suivre dans FM : Izet Hajrovic, Muhamed Besic
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir : Croatie – Bosnie en finale
Le prono : Les 8e
La cote finale : Un BHL et son casque bleu
Equipe-parfaite :
Asmir Begovic – Hasan Salihamidzic, Emir Spahic, Faruk Hadzibegic, Sasa Papac - Josip Katalinski, Blaz
Sliskovic, Mecha Bazdarevic – Edin Dzeko, Vahid Halilhodzic, Sergej Barbarez
Remplaçants : Kenan Hasagic, Muhamed Konjic, Mirsad Hibic, Zlatan Bajramovic, Zvjezdan
Misimovic, Vehad Ibisevic, Elvir Bolic
Sélectionneur(s) : Safet Susic, assisté par Miroslav Blazevic et Ivan Osim
74
Iran
Bien que le football y soit depuis le début du siècle, c’est après guerre que la sélection iranienne fait
réellement ses débuts. Après des débuts hésitants, les Iraniens trouvent le déclic et dominent le
continent asiatique avec 3 titres AFC entre 1968 et 1976, et une participation à la Coupe du Monde
1978. Mais en 1979, la révolution islamique freine l’essor du football, ce sport occidental. La
sélection parvient à la 3e place de la Coupe d’Asie 1980, puis s’effondre, les conflits détruisant
lentement ce qui avait été construit.
Il faut attendre le retour du championnat national en 1989 pour que le football iranien se
reconstruise. 3e de la Coupe d’Asie 1996, la sélection iranienne se qualifie à la Coupe du Monde 1998,
où l'équipe bat les Etats-Unis en phase de groupes dans un match chargé de symbole. Absent en
2002, 3e de la Coupe d’Asie 2004, qualifié à la Coupe du Monde 2006, non qualifié en 2010 et moins
en vue dans la compétition continentale, l’Iran se cherche un second souffle, et souffre de la montée
en puissance du Japon et de la Corée du Sud. Facilement qualifiés cette année, en ayant dominé la
Corée du Sud, les iraniens n’ont rien à perdre et essayeront de prendre au moins un point, et
pourquoi pas une 2e victoire en Coupe du Monde, avec Carlos Queiroz à leur tête, et en s’appuyant
sur des binationaux formés en Europe comme Ashkan Dejagah ou Reza Ghoochannejhad.
Surnom : ‫م لی ت یم‬, Tim melli (L’équipe nationale), Shiran e Iran (les Lions iraniens), les Princes of
Persia
Ce qu’il peut leur arriver de mieux : Pratiquer un jeu révolutionnaire
Ce qui peut leur arriver de pire : Se voiler la face
Ce qu’ils craignent : Le noyau ne fusionne pas et l'ambiance est explosive
Ce que la télé iranienne craint : Devoir diffuser des images de danseuses brésiliennes pendant la
cérémonie d’ouverture
Le cauchemar suprême : La victoire de l’Iran sur les Etats-Unis en finale a un écho retentissant dans
le monde entier. Fort de cet exploit qui renforce le régime, les dirigeants iraniens coupent court à
toutes les négociations concernant le nucléaire. Les américains et les européens renforcent leur
embargo. La révélation de la création d’un gigantesque centre de recherche grâce à du matériel
russo-chinois qui a transité par le Pakistan force les diriegants de ces deux pays à interdire aussi
toute exportation de matériel technologique, de même que tous les pays susceptibles de le faire,
créant un embargo total. Malgré la surveillance, aucune activité nucléaire n’est détectée et les USA
décident d’envoyer une flopée d’espions pour tenter de savoir ce qui se passe, mais aucun ne
parvient à revenir. Les rapports parcellaires font état de tests de radiations sur des êtres vivants, sans
plus de détails. Quelques temps plus tard, l’Iran révèle ses plans au grand jour. Ses chercheurs ont
mis au point une technologie capable de donner des superpouvoirs à des êtres humains. Afin de
prendre de vitesse le reste du monde, ils accélèrent l’administration du traitement à la majeure
partie de la population iranienne afin de pouvoir lancer la Grande Révolution du Monde. Superforce,
75
perceptions sensorrielles extrafines, regénérations, membres hyperélastiques, l’Iran se proclame
patrie des Homo Superior.
Alors que l’invasion commence, de nombreux soucis apparaissent chez les mutants. Le manque de
matériel et de pièces de rechange dû à l’embargo a provoqué des problèmes dans le processus qui se
révèle incomplet. Leurs processus cognitifs se déteriorent. Le monde se transforme alors en une
apocalypse de mutants suerpuissants et totalement fous. Heureusement pour le reste de l’humanité,
les mutants deviennent de plus en plus cons au point de ne plus savoir respirer et meurent asphyxiés.
Ce qu’ils rapporteront au pays : Des concessions de mines d’uranium
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : La Révolution, le programme nucléaire,
Ahmadinejad, les intégristes, la Perse, Ali Daei, Persépolis, les ayatollahs, le shah, le blocus, le
Kurdistan, Peugeot, la rivalité avec l'Irak, les élamites, Cyrus, Xerxés, les guerres médiques, les
Sassanides, les qanats, Abbas Bayat, Téhéran, Avicenne, les tapis persans, Hossein Reza Zadeh,
Salman Rushdie et les Versets Sataniques, le zoroastrisme, les Achéménides, les jardins, le
backgammon
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/896747435
Pour manger et boire pendant les matchs : La cuisine iranienne est riche, entre cuisine perse
traditionnelle et plats d’Arabie. Un petit verre d’aragh-e sagi (évitez en public si vous êtes sur
place…), un chelow kabab, un ghormeh sabzi ou des koufteh, accompagné de doogh ou de vin
(idem). En dessert, un bastani, et un thé pour finir.
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Golshifteh Farahani, Taraneh Allidousti, Nazanin Boniadi
Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : Mohammad Reza Golzar, Bahram Radan, David K Zandi
CM/FM Stars de la sélection : Karim Ansarifard
Les jeunes à suivre dans FM : Alireza Jahanbakhsh, Bakhiar Rahmani, Sardar Azmoun
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir : Corée du Sud – Iran en quarts, Etats-Unis – Iran en finale
Le prono : Dernier de leur groupe
La cote finale : Un verset satanique
Equipe-parfaite :
Nasser Hejazi – Hossein Kaebi, Rahman Rezaei, Jalal Hosseini, Mohammad Nosrati – Mehdi
Mahdavikia, Farhad Majidi, Karim Bagheri, Masoud Shojaei – Ali Daei, Khodadad Azizi
Remplaçants : Ahmad Reza Abedzadeh, Javad Zarincheh, Yahya Glmohammadi, Hamid Estili, Javad
Nekouman, Farshad Pious, Hassan Rowshan
Sélectionneur(s) : Heshmat Mohajerani, assisté par Mahmoud Bayati, Mohammed Ranjbar, Jalal
Talebi, Branko Ivankovic et Carlos Queiroz
76
Nigéria
L’ancienne colonie britannique a longtemps été un modèle économique pour l’Afrique, à défaut
d’être un modèle de stabilité politique, sans oublier les divisions entre chrétiens et musulmans. Mais
malgré son statut de première puissance économique du continent, le niveau de vie reste bas. Et
comme souvent, le football est un lien pour toutes les communautés du pays. L’indépendance de
1960 est évidemment synonyme de première sélection nationale, mais il faut attendre les années 70
pour voir les nigérians briller. Après deux 3e place à la CAN, elle la remporte en 1980, puis enchaine
les finales perdues en 1984, 1988 et 1990 et enfin une victoire en 1994. Cette année-là, elle se
qualifie également pour la première fois à la Coupe du Monde où elle atteint les 8e, tout comme en
1998. Entre temps, l’équipe olympique remporte les JO 1996, malgré les tensions politiques avec la
confédération africaine. Une finale de CAN en 2000, une tripotée de 3e place, une sortie dès les
groupes à la CdM2002, et pire, une non-qualification à celle de 2006, le Nigéria semble marquer le
pas. Mais la sélection se reconstruit, se qualifie à la CdM 2010… mais pas à la CAN 2012. Finalement,
elle remporte la CAN 2013 et se qualifie facilement à la CdM 2014, grâce, il et vrai, à un bon tirage.
Emmené par une génération solide (Enyeama, Yobo, Obi Mikel, Odemwingie) et surtout de bons
jeunes, le Nigeria espère confirmer de statut de nation phare du continent.
Surnom : Super Eagles, Green Eagles
Ce qu’il peut leur arriver de mieux : La jeunesse triomphante
Ce qui peut leur arriver de pire : Les grabataires piteux
Ce qu’ils craignent : Les jeunes à peu près aussi jeune que Taribo West
Ce que les lycéennes craignent : Un beau parcours qui fait oublier leur sort
Le cauchemar suprême : La victoire finale du Nigéria provoque… une vague de scams sur le monde.
Des millions d’emails envoyés du Nigéria inondent le monde, surfant sur la nouvelel popularité du
pays. La cohérence de ces demandes, alliant subtilement victoire en Coupe du Monde, menaces
terroristes et naïveté de l’internaute, permet au scam de prendre, contrairement aux arnaques
précédentes. Boko Haram s’empare de ce filon et récolte plusieurs millions de dollars. Grâce à cette
manne, le groupuscule recrute énormément de mercenaires venus de pays voisins ou de spécialiste
des conflits armées en Libye ou en Syrie et met une forte pression sur le reste du pays. L’arnaque est
dévoilée au grand jour, entrainant de fortes protestations de nombreux états dans le monde qui
réclament au gouvernement nigérians un remboursement des sommes perdues par leurs citoyens.
L’appel au secours des dirigeants nigérians se heurte à un mur diplomatique, et les mails demandant
de l’aide finissent dans la corbeille à spam. Boko Haram finir par prendre le pouvoir et instaurer la
charia au Nigéria, provoquant des exactions chez les chrétiens et musulmans modérés, sous les yeux
attentistes de la communauté internationale qui réclame toujours son argent.
Ce qu’ils rapporteront au pays : Toute la cuisine que les brésiliens leur ont piqué
77
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : La magie noire (juju), les scam 419, Boko
Haram, Taribo West, les Yorubas, Lagos, Nollywood, les diamants, les Hausas, les lois homophobes, le
pétrole, la corruption, le royaume du Bénin, Wole Soyinka, , le pidgin, les Ibos.
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/896748215
Pour manger et boire pendant les matchs : De l’Acarajé, pour rester entre le brésil et le Nigéria, ou
du moin moin. Ensuite, un suya ou une soupe Banga, accompagnés ou non de funkaso, avec un verre
de kunu ou de zobo.
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Ini Edo, Genevieve Nnaji, Tonto Dikeh, Kiki Omeili
Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : Okechukwu Ukeje, Adewale Akinnuoye-Agbaje
CM/FM Stars de la sélection : Vincent Enyeama, John Obi Mikel
Les jeunes à suivre dans FM : Kenneth Omeruo, Ahmed Musa
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir : Cameroun – Nigéria ou Ghana – Nigéria en finale
Le prono : 2e ou 3e suivant la façon dont les jeunes gèrent
La cote finale : Un mail du Prince consort du Nigéria
Equipe-parfaite :
Peter Rufai – Augustine Eguavoen, Taribo West, Joseph Yobo, Celestine Babayaro – Finidi, Sunday
Oliseh, Jay-Jay Okocha, Segun Odegbami – Nwako Kanu, Rashidi Yekini
Remplaçants : Vincent Enyeama, Christian Chukwu, Uche Okechukwu, John Obi Mikel, Mudashiru
Lawal, Sunday Oyarekhua, Victor Ikpeba
Sélectionneur(s) : Stephen Keshi, assisté par Johannes Bonfrère et Clemens Westerhof
78
Le Groupe
Le prono:
1/Argentine
2/Bosnie ou Nigéria
4/Iran
L’équipe-type du groupe
Vincent Enyeama – Martin Demichelis, Ezequiel Garay, Emir Spahic- Angel De Maria, Javier
Mascherano, Miralem Pjanic, John Obi Mikel, Senad Lulic – Lionel Messi, Edin Dzeko
Remplaçants : Asmir Begovic, Efe Ambrose, Joseph Yobo, Ashkan Dejagah, Peter Odemwingie, Sergio
Aguero, Gonzalo Higuain
Les accroches télés que vous n’aurez jamais :
« Autant l’hiver éclate que l’hétéroclite »
« Dictature et Guerre civile ! »
« La FIFA présente : « Le groupe de la Paix » »
Themesong du groupe :
http://www.youtube.com/watch?v=RkZC7sqImaM&feature=kp
(Désolé, la version originale de John Lennon n'était pas disponible sur Deezer)
79
Groupe G
GROUPE G
80
Allemagne
Comment parler du football allemand ? Comment le résumer, alors qu’on a mis un pavé pour une
anecdote hondurienne, histoire de meubler, et qu’on a expédié l’histoire brésilienne pour ne pas
écrire 3 pages ? Entre-deux-guerres, le football allemand, ce sont des favoris déçus. 3e en 1934, ils
sont sortis dès les 8e en 1938 par la Suisse, à la fureur de leur dirigeant (çà, c’est fait). Interdit de
compétition après guerre, les équipes suivent les frontières et l’équipe se divise entre RFA et RDA.
A l’Ouest, la RFA se qualifie à la CdM 1954… et l’emporte à la surprise générale contre le Onze d’or
Hongrois qui les avait pulvérisé 8-3. Le « Miracle de Berne » fut cependant entaché de dopage. 3e en
1958 et quarts de finaliste en 1962, l’équipe baisse de rythme. Elle rebondit rapidement, finaliste en
1966, 3e en 1970 et à nouveau vainqueur en 1974, ainsi qu’un titre européen en 1972, elle s’impose
comme la grande nation européenne de son époque.
A l’Est, la RDA est piquée au vif mais ne parvient pas à lutter. En 1974, en pleine guerre froide, alors
que ses clubs brillent, la RDA se qualifie pour la CdM et parvient même à battre le frère ennemi à
Hambourg au premier tour, mais tombe au second. Malgré une médaille d’or olympique en 76 et une
d’argent en 80, la RDA ne parvient pas à renouer avec le succès. A l’Ouest, au contraire, un titre
européen en 1980, deux finales mondiales en 82 et 86 sont suivis d’une victoire en 1990. La
réunification se digère moyennement, la finale et le titre européen en 92 et 96 contrastent avec des
résultats moyens au mondial. Mais les années 2000 signent un retour aux affaires. Malgré des Euro
2000 et 2004 complètement ratés, l’Allemagne parvient en finale de la CdM 2002 et à la 3e place en
2006 et 2010, le tout agrémenté d’une finale à l’Euro 2008 et une demi en 2012.
Alors oui, c’est très résumé, mais ça dit bien ce que çaa veut dire : en 28 participations à de grandes
compétitions (CdM et Euro), l’Allemagne (ou la RFA) en a gagné 6 (21%), a fait 7 finales (25%) et 6
demi-finales (21%) soit 19 fois (68%) dans le dernier carré. Et on ne voit pas ce qui pourrait les en
empêcher cette année.
Surnom : La Mannschaft (L’équipe), die Nationalmannschaft (l’équipe nationale), die Nationalelf (le
onze national), die DFB-elf (le onze de la DBF, la fédération allemande), die Adler (les aigles)
Ce qu’il peut leur arriver de mieux : Faire encore mieux que les 3 éditions précédentes
Ce qui peut leur arriver de pire : Réaliser une Coupe du Monde historique : ne pas passer le premier
tour…
Ce qu’ils craignent : Le réveil de Michael Schumacher le jour de la finale, qui les priverait de
l’attention médiatique
Ce que Franck Ribéry craint : Entendre les souvenirs de vancances réussies de ses coéquipiers
Le cauchemar suprême : Après sa victoire finale, l’Allemagne surfe sur la vague de la réussite de son
intégration « Black-Blanc-Turc ». Une masse de migrants auparavant tentée par l’Angleterre rejoint
désormais le pays qu’ils considèrent comme l’Eldorado, celui où ils pourront réussir. Le
gouvernement demande alors de conquérir de nouveaux territoires, mais un monstrueux quiproquo
dérègle la machine. Alors que les allemands demandaient l’autorisation de construire des îles sur les
81
côtes de Mer du Nord et de la Baltique afin d’absorber la hausse démographique, les dirigeants
européens pensent à un passé sombre du continent. Les propos du seul élu néo-nazi du Parlement
Européen à propos de la WWII renforcent leurs convictions. La pression internationale est telle que
les USA décident un blocus du pays, l’UE demande son exclusion et de nombreux ambassadeurs sont
rappelés. Afin de montrer sa bonne volonté et son pacifisme, l’Allemagne tente de faire sortir ses
armes et ainsi prouver qu’ils n’ont aucune intention belliqueuse. Suite à une nouvelle erreur dans la
traduction du communiqué, les autres pays pensent qu’il s’agit d’un appel aux armes afin de lancer
l’attaque. Un déploiement de troupes alliées aux frontières les somme de se rendre. Toutes les
armes, avions, navires et autres véhicules militaires sont immédiatement confisqués. Les rapports
diplomatiques sont rompus et le pays isolé du reste du monde. Dans l’indifférence générale, la
Pologne en profite et envahit le pays en représailles.
Ce qu’ils rapporteront au pays : De la fantaisie
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : Les fêtes de la bière, la ponctualité, l’ordre
et la discipline, le costume bavarois, le nazisme, le naturisme, les saucisses, l’écologie, les
déclinaisons, Arte, les chaussettes dans les sandales, la langue gutturale, les casques à pointe,
Goethe, la « Deutsche Qualitat », les gros billets, le sérieux, Mercedes, BMW, Porsche, Volkswagen,
Opel, Trabant, le dialogue entreprises-syndicats, les marchés de Noël, Berlin, RFA vs RDA, l’accent
allemand, Adi Dassler, le blietzkieg, la luftwaffe, la wehrmacht, Tokyo Hotel, le métal allemand, la
Porte de Bandebourg, Michael Schumacher, Derrick, Rex et les séries policières, la vitesse sur les
autoroutes, le Nurburgring, la prostitution légale, le Rhin, les boches, fritz et autres schleus, « Berlin,
Berlin », la forêt noire, la musique classique, Kant, Leibnitz, Nietzsche, Marx, Einstein,Gutenberg,
Gauss, les frères Grimm, l’ « humour » allemand
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/896749505
Pour manger et boire pendant les matchs : Des saucisses (une currywurst par exemple) et de la
bière. Une Forêt Noire en dessert. Bon si vous voulez allez au-delà du cliché, vous avez du hareng
mariné, du Leberkäse, des Schupfnudel, du brochet, des quenelles, beaucoup de choux, et en
dessert, des Germknödel, du pain d’épices ou des Quarkkäulchen, et même du vin.
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Bettina Zimmermann, Sonja Gerhardt, Hana Nitsche, Julia
Stegner, Heidi Klum, Anna Angelina Wolfers, Florentine Lahme, Diane Kruger, Claudia Schiffer,
Barbara Meier, Jennifer Sebnem Schaefer
Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : Michael Ballack, Matthias Schweighöfer, Til Schweiger, Jan
Frodeno, Andreas Frege, Michael Fassbender, Erol Sander
CM/FM Stars de la sélection : Bastian Schweinsteiger, Philipp Lahm, Lucas Podolski, Ron-Robert
Zieler
Les jeunes à suivre dans FM : Julian Draxler, Mathias Ginter, Mario Gotze
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir : France – Allemagne en quarts, Pays-Bas – Allemagne ou
Angleterre – Allemagne en demi-finale, Argentine – Allemagne en finale
Le prono : La finale
La cote finale : 4 bradwurst, un litre de bière et une jolie serveuse bavaroise
82
Equipe-parfaite :
Sepp Maier - Christian Ziege, Franz Beckenbauer, Matthias Sammer, Andreas Brehme - Jupp
Heynckes, Michael Ballack, Stefan Effenberg, Bern Schuster - Gerd Muller, Miroslav Klose
Remplaçants : Oliver Kahn, Berti Vogts, Lottar Matthaus, Thomas Hassler, Andreas Moller, Karl-Heinz
Rumenigge, Ulf Kirsten
Sélectionneur(s) : Helmut Schön assisté par Jupp Derwall, Sepp Herberger, Joachim Low et Georg
Buschner
Ils regarderont l’équipe des tribunes : Manuel Neuer, Bodo Illgner, Andreas Köpke, Jens Lehmann,
Harald Schumacher, Hans Tilkowski, Anton Turek, Jurgen Croy (RDA), Arne Friedrich, Thomas Linke,
Markus Babbel, Thomas Berthold, Paul Breitner, Hans-Peter Briegel, Bernard Dietz, Karl-heinz
Forster, Thomas Helmer, Matthias Herget, Ditmar Jakobs, Jurgen Kohler, Philip Lahm, Christoph
Metzelder, Jens Nowotny, Karl-Heinz Schnellinger, Uli Stielike, Manfred Kaltz, Wolfgang Weber,
Christian Worns, Per Mertesacker, Konrad Weise (RDA), Matthias Liebers (RDA), Lothar Kurbjuweit
(RDA), Gerd Kische (RDA), Bernd Bransch (RDA), Mesut Ozil, Rainer Bonhof, Guido Buchwald,
Bernhard Cullmann, Sebastian Deisler, Bernd Forster, Torsten Frings, Mario Gotze, Dietmar Hamann,
Helmut Haller, Jens Jeremies, Felix Magath, Hansi Müller, Wolfgang Overath, Bernd Schneider,
Mehmet Scholl, Bastian Schweinsteiger, Olaf Thon, Herbert Wimmer, Thomas Doll, Hans-Jürgen
Dörner (RDA)Jorg Stubner (RDA), Rudiger Schnuphase (RDA), Jurgen Pommerenke (RDA), Harald
Imscher (RDA), Reinhard Häfner (RDA), Klaus Allofs, Oliver Bierhoff, Fredi Bobic, Marco Boe, Klaus
Fischer, Jürgen Grabowski, Uli Hoeness, Bernd Hölzenbein, Horst Hrubesch, Carsten Jancker, Jurgen
Klinsmann, Stefan Kuntz, Kevin Kuraniyi, Ernst Lehner, Pierre Littbarski, Max Morlock, Dieter Müller,
Oliver Neuville, Lukas Podolski, Helmut Rahn, Karl-Heinz Riedle, Uwe Seeler, Rudi Voller, Fritz Walter,
Ottmar Walter, Joachim Streich (RDA), Hans-Jürgen Kreische (RDA), Eberhard Vogel (RDA)
83
Portugal
Le football portugais nait véritablement juste après la première guerre mondiale, mais ses débuts
sont plutôt discrets. En fait, leur premier fait d’arme est une qualification à la Coupe du Monde 1966.
Emmené par un certain Eusebio, le Portugal parvient à décrocher une surprenante 3e place, en ayant
battu le Brésil… et la Corée du Nord qui menait pourtant 3-0 après 25 minutes de jeu. Malgré cette
génération exceptionnelle, le Portugal s’effondre. A part une finale à la Minicopa, une grande
compétition internationale en 1972 pour fêter les 150 de l’indépendance d Brésil vis-à-vis du…
Portugal, la sélection retombe dans l’anonymat le plus complet. Ils sont de retour à l’Euro 1984, où ils
atteignent les demi-finales, puis se qualifient à la CdM 1986, 20 ans après la précédente. Quarts de
finaliste à l’Euro 96 puis demi-finaliste à l’Euro 2000, ils reviennent à nouveau sans succès en Coupe
du Monde en 2002. Emmenés par Pauleta, Deco, Luis Figo et le tout jeune Cristiano Ronaldo, le
Portugal croit tenir son premier trophée à l’Euro 2004, à domicile, mais tombent sur les grecs en
finale. La sélection confirme son nouveau statut en terminant 4e de la CdM 2006, 40 ans après leur 3e
place. La suite alterne déception (2008, 2010) et nouveau souffle (2012), mais des éliminatoires
laborieux (2e derrière la Russie, battant sur le fil la Suède en barrages) et les doutes sur la forme de
leur star Cristiano Ronaldo font craindre une nouvelle désillusion pour le football portugais, qui a
droit à sa deuxième chance après la génération déçue d’Eusebio.
Surnom : la Selecçao, la Selecçao das Quinas (las Quinas sont les blasons bleus situés sur l’emblème
du Portugal)
Ce qu’il peut leur arriver de mieux : Cristiano Ronaldo inspiré par les plus belles heures de son
homonyme brésilien
Ce qui peut leur arriver de pire : Cristiano Ronaldo inspiré par les heures actuelles de son homonyme
brésilien
Ce qu’ils craignent : Qu’on parle trop de Cristiano Ronaldo
Ce que les mères de famille craignent : Le look de Raul Mereiles à la mode en cas de victoire…
finalement, ne parler que de Cristiano Ronaldo, c’est pas si mal.
Le cauchemar suprême : Dans le stade du Maracana, le plus bel athlète de la planète, selon tous les
magazines féminins, soulève le trophée. Au Portugal, une foule enthousiaste prend d’assaut les
salons de beauté et autres magazines pour hommes afin de connaître tous les secrets d’un si bel
homme. Le gel pour cheveux utilisés par le nouvel étalon du football est en rupture de stock, forçant
le fabriquant à augmenter fortement la production. Celle-ci nécessitant des extraits naturelle d’une
plante ne poussant qu’au fin fond de la forêt amazonienne, cette dernière est ravagée afin de
maximiser les profits, provoquant de graves dérèglements climatiques. De plus, toute la population
portugaise veut adopter la pilosité si sobre du madérois. La masse monstrueuse de poils en tout
genre est brulée, provoquant un hiver nucléaire sur le pays et une bonne partie de la péninsule
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ibérique, avant de s’étendre au monde (sauf en France, le nuage s’étant arrêté à la frontière avant de
faire le tour, bien élevé et impressionné par la poigne de son président). Ne possédant plus de toison
protectrice du froid, la combinaison des deux évènements provoque un nombre incalculable de cas
d’hypothermies létales au Portugal. L’emballement du réchauffement climatique permet de passer
outre l’âge glaciaire, sauf au Portugal qui se transforme en gigantesque iceberg.
Ce qu’ils rapporteront au pays : Ce qu’ils avaient laissé à leur départ lors de la décolonisation
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : La moustache et la pilosité envahissante, les
femmes de ménages et les concierges, les maçons et les plombiers, la morue, Maria et Jésus, Salazar,
madère, Les Açores, Vasco de Gama, le Camoens, Fatima, Lisbonne, Porto, Rui Costa, Mourinho, le
fado, Saramago, les lusitaniens, l’Algarve, Magellan
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/896749715
Pour manger et boire pendant les matchs : En entrée, des pasteis de Bacalhau (des beignets de
morue) ou des peixinhos da horta, ensuite un perna de carneiro no tacho, un Bacalhau a minhota ou
du Carne de Porco en Vinha de Alhos (avec du porc pata negra). En dessert, un bolo de mel, un arroz
doce ou un leite-creme. Pour accompagner, un Vinho verde, un Porto ou un Madère.
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Daniela Ruah, Vanessa Palma, Catarina Jardim, Sara Hilario ,
Carla Salguiero, Catarina Gouveia, Claudia Borges, Helena Coelho, Shanna, Sara Kostov
Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : Ruben Alves, Alex Alves Pereira, Carloto Cotta, Albano Jeronimo,
Diego Morgado, Paulo Pires
CM/FM Stars de la sélection : Helder Postiga, Nani
Les jeunes à suivre dans FM : Rafa
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir : Espagne – Portugal en demi, Brésil – Portugal ou France
– Portugal en finale
Le prono : Les 8e
La cote finale : Une moustache et un balai
Equipe-parfaite :
Vitor Baia – Abel Xavier, Fernando Couto, Pepe, Paulo Fereira – Costinha, Moutinho – Cristiano
Ronaldo, Rui Costa, Figo - Eusebio
Remplaçants : Ricardo, Germano, Joao D. Pinto, Raul Mereiles, Paulo Futre, Sergio Conceicao,
Pauleta
Sélectionneur(s) : Otto Gloria, assisté de Fernando Cabrita
Le sélectionneur qu’ils devraient avoir mais qui est déjà pris : Luis Felipe Scolari
Ils nettoient les vestiaires alors qu’ils méritent le terrain : Mario Coluna, José Augusto, Jaime Garcia,
José Augusto Torres, Antonio Simoes, Joao V. Pinto, Fernando Chalana, Deco, Virgilio, Hilario, Jorge
Costa, Abel Xavier, Carlos Secretario, Jorge Andrade, Miguel, Ricardo Carvalho, José Boswunga, Joao
alves, Carlos Manuel, Coeano, Gil Ruis Barros, Paulo Sousa, Petit, Maniche, Fernando Peyroteo, José
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Travassos, José Aguas, Tamagnini Nené, Rui Jordao, Fernando Gomes, Domingos, Ricardo Sa Pinto,
Nuno Gomes
Le joueur que Kitty voulait absolument placer (et qu’il nous a forcé à mettre absolument partout
sinon on était dessoudé) : Raul Meireles
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Ghana
On le dit à chaque nation africaine : les colons introduisent le football, quelques matchs avec une
sélection locale contre leur voisine ont lieu et ensuite, une vraie fédération et une vraie sélection
apparaît à l’indépendance. En l’occurrence, la Cote de l’Or devient le Ghana et s’affranchit du
Royaume-Uni en 1957. Ce pays, réputé pour être l’un des plus démocratiques, stables et
économiquement viables de l’Afrique noire, est un des piliers du football du continent. Ils
remportent la CAN en 1963, chez eux, pour leur première participation, et gardent le trophée en
1965. Finaliste des deux éditions suivantes, le Ghana échoue à se qualifier à la Coupe du Monde, la
faute à un quota très limité pour le continent. Mais la suite est moins rose : incapable de se qualifier
sur le continent, durant les 3 éditions suivantes, on les pense fini, avant qu'ils ne remportent les
éditions 78 et 82. Et l’avènement d’Abedi Pelé et d’Anthony Yeboah leur donne toutes les cartes en
main pour rêver. Seulement rêver. En effet, la sélection échoue encore à se qualifier aux CAN ou aux
Coupe du Monde, et le seul rayon de soleil est à la CAN 1992 où ils finissent finaliste.
Les tensions entre les deux stars ont grandement affecté cette génération prometteuse, et c’est à
leur départ que le football ghanéen repart de l’avant. Emmené par la génération des Essien, Appiah
et Muntari, le Ghana se qualifie à la CdM 2006 où ils se qualifient en 8e, puis terminent 3e et 2e des
CAN 2008 et 2010 avant d’accrocher les quarts de finale à la CdM 2010. Lancés sur le plan mondial,
ils prennent deux 4e places à la CAN et se qualifient à cette Coupe du Monde 2014, où ils espèrent
faire au moins aussi bien qu’il y a 4 ans. Avec un mélange générationnel entre ceux de 2006 et
quelques nouveaux talents, ils peuvent rêver à une bonne performance, malgré un groupe très
relevé.
Surnom : Les Black Stars
Ce qu’il peut leur arriver de mieux : La génération championne du monde U20 confirme son talent
Ce qui peut leur arriver de pire : Se faire éliminer alors qu’ils méritaient de passer, encore…
Ce qu’ils craignent : Le Nigeria/Cameroun/Algérie devient la première nation africaine à atteindre
les demis
Ce que le sélectionneur craint : Etre le premier africain noir à qualifier une équipe à la CdM… et faire
la pire prestation de la sélection
Le cauchemar suprême : Bien décidé à devenir la meilleure sélection africaine de tous les temps en
Coupe du Monde, le sélectionneur ghanéen fait appel à la magie noire, cette fois en leur faveur. De
puissantes forces occultes sont mises en branle et permettent la victoire du Ghana ! Mais tout a un
prix, et le pays refuse de le payer. L’ouverture du Necronomicon sans contrepartie (non, les sacrifices
de poulets ne comptent pas avec une telle magie) provoque l’apparition d’une entité mystérieuse.
Lorsqu’on lui demande son nom, il répond « Je suis Légion ». Une horde de vampires transylvaniens à
la solde du compte Dracula déferle sur la capitale.
87
Le long des côtes, les bateaux de pêche sont attaqués par le Krakken, le Leviathan et Hai Ho Shang,
alors que du fond des océans se dressent Cthulhu, le Grand Ancien, provoquant des rêves à ses
nouveaux adorateurs. Dans les airs, le Quetzacoatl et le Simurgh détruisent tous les avions tentant de
venir en aide aux pays ravagés par les forces sombres. Dans les plaines, des Slendermen traquent
sans relâche tous ceux qui voudraient s’échapper, pendant que le Bida protège les frontières du
nouveau Royaume du Mal de l’ingérence extérieure. Des milliers de créatures mythiques,
fantastiques, phantasmagoriques, bref, légendaires, se regroupent dans le pays. Des cyclopes,
anguipèdes, sphinx, centaures, orques et gobelins, djinns, griffons, golems, bucentaures, chimères,
trolls, dragons, banshees, nephilims, chupacabras, gremlins, hydres, basilics, elfes, manticores, et
même un dahu égaré accompagné d’un haggis sauvage, ravagent le Ghana sous les ordres de
Behemot. Une catastrophe écologique entraîne au passage la perte irréparable des derniers
rhinogrades, dont un groupe totalement isolé avait été découvert quelques temps plus tôt. Après
plusieurs années de terreur, dans un immense gloup cosmique, le territoire du pays est absorbé par
la rupture pandimensionnelle du continuum cryptogravitoquantique, et le souvenir même du Ghana
disparaît de la mémoire de l’humanité, alors que seul reste un trou rempli par l’Océan.
Ce qu’ils rapporteront au pays : Un nouveau jeu de mot douteux de Xavier Gravelaine
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : La magie noire (aussi), les penaltys ratés, les
cercueils personnalisés, la stabilité politique, l’empire du Ghana, la Cote de l’Or, les Asamoah, les
Ashantis, le kente, Joe Big Big
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/896749595
Pour manger et boire pendant les matchs : Du Waakye, ou bien une soupe de cacahuètes ou de
gombo avec du fufu ou du konkonte. Pour boire, du vin de palme ou de l’asaana.
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Jackie Appiah, Rhoda Neequaye, Maanu Adjoa Sabore, Ohemaa
Awura, Yvonne Nelson, Menaye Donkor, Nadia Buari, Angela Asare
Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : Joseph van Vicker, Kofi Kingston, Stephen Appiah, Chris Attoh,
Kwaku T, Reggie Rockstone, John Dumelo
CM/FM Stars de la sélection : Sulley Muntari, Asamoah Gyan
Les jeunes à suivre dans FM : Rashid Sumaila, Christian Atsu, Afriyie Acquah
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir : USA – Ghana et Allemagne – Ghana dès les groupes,
Nigeria – Ghana en finale
Le prono : La 3e place du groupe, à la différence de buts, après un penalty raté et un but refusé.
La cote finale : Un Trouble in Paradise
Equipe-parfaite :
Richard Kingston – John Paintsil, Samuel Kuffour, John Mensah, Akwasi Appiah – Michael Essien,
Stephen Appiah – Abedi Pelé Karim Abdul Razak, Ibrahim Sunday – Anthony Yeboah
Remplaçants : Robert Mensah, Ofei Ansah, Anthony Baffoe, Sulley Ali Muntari, Kwadwo Asamoah,
Asamoah Gyan, George Alhassan
Sélectionneur(s) : Milovan Ravejac, assisté par Charles Kumi Gyamfi et Fred Osam-Duodu
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Etats-Unis
Si vous jouez au football aux Etats-Unis, faites-le avec un ballon ovale… mais pas de rugby ! Bon, on
ne parlera pas de football américain, de son histoire, des relations qu’il y a entre football, rugby,
football américain, etc…. Intéressons-nous au soccer ! En 1884, les USA sont battus par les Canadiens
1-0 lors du premier match international disputé hors Royaume-Uni, comme quoi, ce n’est pas une
histoire récente. Bon, d’accord, ce match n’est pas reconnu et il faudra attendre 30 ans pour qu’un
match des USA soit reconnu comme officiel, les matchs des JO de 1904 étant joué par ses clubs.
Mais il ne faut pas les négliger. Ils finirent (rétrospectivement, après la publication du classement
officiel en 1986) 3e de la première Coupe du Monde en 1930, ce qui en fait la meilleure nation
footballistique de tous les temps en Coupe du Monde hors Europe et Amérique du Sud, rien que ça !
Après une apparition en 1934, les USA reviennent en 1950… et battent l’Angleterre dans l’un des plus
grands exploits de ce sport ! Ils finissent tout de même dernier de leur groupe, et s’en vont… pour 40
ans. Le soccer perd totalement l’intérêt du public, et malgré l’émergence de la NASL, ce championnat
à l’américaine hyper médiatisé qui dura une quinzaine d’années, la sélection n’existe quasiment pas,
la faute au choix de privilégier les vieilles gloires européennes et sud-américaines à une véritable
formation.
Mais les JO de 1984 à Los Angeles redonnent une impulsion malgré la faillite de la NASL, et de
nombreux joueurs partent en Europe. Grâce à une 2e place à la Coupe de la CONCACAF 1989, les
États-Unis se qualifient à la CdM 90 et reviennent pour la première fois sur la scène mondiale. En
1994, la FIFA donne l’organisation aux USA afin de relancer ce sport, en échange de quoi la
fédération doit créer un championnat professionnel. La sélection atteint les 8e de finale, mais la MLS
ne sera lancé qu’en 1996, avec un peu de difficultés. Si la Coupe du Monde de 1998 est ratée, celle
de 2002, avec Landon Donovan en tête, est une franche réussite et la sélection atteint les quarts.
Désormais régulièrement qualifié, luttant contre et dominant le Mexique sur son continent, ils sont
même finaliste à la Coupe des Confédérations 2009. En 2010, ils tombent en 8e sur le Ghana (leur
bourreau en groupe en 2006) et sont à nouveau finaliste à la Gold Cup 2011.
Malgré tout, le début des qualifications a été difficile, mais la dynamique de leur victoire à la Gold
Cup 2013 les a totalement relancés. Le soccer est définitivement lancé aux USA, avec un
championnat attirant, mélangeant une poignée de bons joueurs européens à une formation de
joueurs locaux plutôt efficace, avec un support économique et médiatique solide. La sélection
domine le continent, en rivalité avec le Mexique, et joue les épouvantails mondiaux. Seule
interrogation : Jurgen Klinsmann a –t-il eu raison d’écarter Landon Donovan, vétéran mais star, de la
sélection ?
Surnom : Team USA, The Stars and Stripe (le surnom de la bannière étoilée), The Yanks (diminutif des
Yankees)
Ce qu’il peut leur arriver de mieux : Klinsmann prouve qu'il n'avait pas besoin de Donovan
Ce qui peut leur arriver de pire : Klinsmann prouve qu'il avait besoin de Donovan
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Ce qu’ils craignent : Leur maillot qui les fait ressembler à ces foutus « cheese-eating surrender
monkeys »
Ce que la NSA craint : Le Brésil accorde l’asile à Edward Snowden
Le cauchemar suprême : « BEST IN THE WORLD » titrent les journaux américains. Grâce à une
tactique sans faille et une discipline de fer, les USA remportent la Coupe du Monde. Malgré l’absence
de stars, l’équipe s’est appuyée sur son collectif pour donner une leçon de maîtrise au reste du
monde, appuyant ainsi l’idée de la domination américaine dans tous les sports… et même dans tous
les domaines, y compris ceux qu’ils prennent avec trois trains de retard. La presse se félicite de ce
retour aux valeurs du travail en équipe où chacun apporte sa pierre à l’édifice commun. Dans les
écoles, la force du collectivisme est mise en exergue par des enthousiastes. La Troisième Vague, une
organisation reprenant le nom de la tactique employée par les américains en finale, est mise sur pied
et parvient à remporter plusieurs succès électoraux, portée par les réussites sportives des équipes
prônant cette philosophie, mais aussi les entreprises adoptant le travail commun et le partage des
richesses. Après l’assassinat du président en 2019, un membre du mouvement est élu à la tête de la
première puissance du monde, et les élections du Congrès confirment cette prise de pouvoir. Les
nouveaux dirigeants tombent le masque et une dictature socialo-communiste s’installe. Des fermes
collectives, des nationalisations massives, de la propagande médiatique, la fin des droits individuels,
tous ce que tout bon américain rêvait est détruit. Une résistance s’organise contre la dictature de Big
Uncle Sam.
Des cow-boys s’allient aux populations de natifs américains pour réaliser une guérilla dans les plaines
du centre et les montagnes de l’Ouest, scalpant ou goudronnant tout symbole de la nouvelle
autorité. Des athlètes et des catcheurs patrouillent dans les rues afin de protéger la population des
exactions policières. De véritables cellules, composées d’anciens de la CIA et du FBI planifient des
opérations terroristes et des tortures d’officiers du gouvernement. Afin d ‘améliorer le
renseignement, des « Homer », des obèses à l’apparence de neuneus, infiltrent des centrales
nucléaires et autres usines de donuts, des geeks sont formés aux méthodes des hackers, pendant
qu’une école des fauconnettes regroupe des actrices pornos spécialistes du soutirement
d’informations. Des musiciens habillés en noir, afin de produire une iconographie symbolique
évoquant l’idée d’intimidation et représenter une image uniforme de force et d’organisation,
conduisant d’anciennes voitures de police déclassées, se spécialisent dans les enlèvements, les vols
et surtout les courses poursuites à grande vitesse. Des pilotes de Nascar reviennent aux racines de
leur sport en servant de chauffeurs pour la contrebande à destination de la Résistance. Lors de
l’assaut final, une armée de rednecks armée par la NRA se place en première ligne sous les
exhortations de prédicateurs évangélistes et les rouges tombent.
Des mouvements sécessionnistes profitent du chaos pour se proclamer indépendants, pendant que
d’autres appellent l’aide des pays voisins. Après l’arbitrage de l’ONU, les Etats-Unis du Canada prend
en charge les états du Nord-Est et de l’Ouest, pendant que les Etats-unis du Mexique acceptent
quelques états du Sud. Au centre et dans le Sud-Est, toujours en proie à des insurrections, on
proclame « Jesusland ».
Ce qu’ils rapporteront au pays : Des clandestins supporters mexicains cachés dans le train
d’atterrissage
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : Le système impérial, les bikers, les obèses,
les fast-foods, les domestiques latino-américaines, NY, LA, Las Vegas, San Francisco, Chicago, Miami,
Hollywood, East Coast vs West Coast, les rappeurs, la country, les massacres, les armes à feu et la
NRA, Harlem, Martin Luther King et la lutte pour les droits civiques, le KKK, la Statue de la Liberté,
Kennedy et son assassinat, la NASA, les complots, la CIA, la NSA, le FBI, le Gospel, la Maison Blanche,
les échangeurs autoroutiers, l’automobile reine, les muscle cars, les Monster Trucks, la NASCAR et
90
l’Indy 500, les blondes, républicains vs démocrates, le Tea Party, Central Park, Manhattan, les taxis
jaunes, le Hummer, le Vietnam, le maccarthysme, le plan des villes en quadrillage, la peine de mort,
le système pénitentiaire, la protection sociale, les vieux qui servent dans les fastfoods, les grattesciels, les bus scolaires jaunes, le royaume des avocats, les Liberty Fries, la publicité, le gigantisme,
Times Square, les sports qu’eux seuls pratiquent (baseball, football américain,…), la NBA, la WWE,
leur niveau en géographie, la police du monde, le puritanisme, le porno, le patriotisme, Stephen King,
Autant en emporte le vent, Steinbeck, Mark Twain, les comics, la Vallée de la Mort, la Route 66,
l’American Dream, l’American Way of Life, les Simpsons (et Futurama), Friends, et toutes les séries
cultes, Al Capone, le plan Marshall, les GI’s, les Rangers, le capitalisme, Apollo, Harvard, Yale, le
Congrès, le Smithsonian, le Pop Art, le Met’s et le MoMA, le bowling, Nike, Levi’s, etc… Clint
Eastwood, le Mont Rushmore, Yellowstone, Asimov, Georges R.R. Marin, Bradbury, Truman Capote,
le Blues, le Jazz, le Rock, le Rap, le HipHop, le Mississipi, les Rocheuses, les champs de coton, les
OGM, la Silicon Valley, Google, Amazon, Intel, Microsoft, Facebook, Twitter, Apple, General Motors,
Ford, General Electrics, Boeing, les Mormons, les créationnistes, Family Guy, la Warner, la Fox,
Playboy, Bill Gates, Steve Jobs, Mark Zuckenberg, Edward Snowden, Lincoln, le Bayou, les bateaux à
hélice de Floride, le rodeo, Rosa Parks, les Blues Brothers, le Superbowl, le stand-up comedy (avec
entre autres Louis CK, Chris Rock, George Carlin), Woody Allen, les "Late Night show" (avec Fallon,
etc), Oprah Winfrey, Ellen DeGeneres, Hooters et à peu près quelques milliers d’autres choses…
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/896749735
Pour manger et boire pendant les matchs : Pourquoi ça tombe sur moi ? Allez au MacDo… Du poulet
frit, de la dinde, des travers de porc, des hamburgers, des hotdogs, des macaronis au fromage, du
crocodile ou de la soupe de tortue (pour la Lousiane/Floride), du Chili con Carne, des wings et autres
nuggets de poulet, une salade César, du beurre de cacahuètes, des bagels, des bretzels, des muffins,
des pancakes, des cookies, du brownie, de la tare à la citrouille, du cheesecake, du Philadelphia (le
fromage, pas la ville ou le film avec Tom Hanks), un sundae, avec de la bière ou du vin californien ou
floridien, voilà, voilà…
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Felicia Day, Liv Tyler, Heather Graham, Katie Lee Joel, Kate
Upton, Emma Stone, Leeann Tweeden, Julianne Hough, Amber Heard, Megan Fox, January Jones,
Mena Suvari, Halle Berry, Alicia Keys, Katrina Bowden, Scarlett Johansson, Sarah Silverman, Jessica
Biel, Stacy Keibler, Jennifer Lawrence, Nadine Velazquez, Kerry Washington, Ashley Greene, Michelle
Lombardo, Jessica Alba, Lindsey Vonn, Allisson Stokke, McKayla Maroney, Alyson Hannigan, Hope
Solo, Alex Morgan, Danica Patrick, Jennie Finch, Blair O'Neal, Malia Jones, AJ Lee, Lokelani
McMichael, Tanith Belbin, Cameron Diaz, Beyoncé, Katy Perry, Allisson Williams, Amy Adams, Natalie
Portman, Cristin Milioti, Kat Dennings, Tamala Jones, Alana Blanchard, Kaley Cuoco, Anne Hathaway,
Kristen Wiig, Kirsten Dunst, Eva Longoria, Olivia Wilde, Ashley Williams, Jennifer Morrison, Becki
Newton, Britney Spears, Lucy Liu, Katie Holmes, Carmen Electra, Mila Kunis, Kristen Bell, Katherine
Heigl, Sophia Bush, Chloé Grace Moretz
Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : Johnny Depp, Leonardo Di Caprio, Brad Pitt, Bruce Willis, Will
Smith, Jake Gyllenhaal, Matt Damon, Robert Downey Junior, Channing Tatum, Denzel Washington,
Wentworth Miller, Vin Diesel, Joseph Gordon-Levitt, Robert De Niro, Bradley Cooper, Mark
Wahlberg, Georges Clooney, James Franco, Chad Michael Murray, Matthew McConaughey, Keanu
Reeves, Jared Leto
CM/FM Stars de la sélection : Jozy Altidore, Tim Howard
Les jeunes à suivre dans FM : John Brooks, Yedlin DeAndre, Julian Green
91
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir : Mexique – USA en demi
Le prono : Dernier du groupe
La cote finale : Un Quadruple Bypass Burger… sans fromage, sans bacon, sans burger, sans sauce et
sans frites
Equipe-parfaite :
Brad Fiedel – Steve Cherundolo, Alexi Lalas, Jeff Agoos, Joe Maca - Walter Bahr – Cobi Jones, Claudio
Reyna - Clint Dempsey, Landon Donovan, Earnie Stewart
Remplaçants : Kasey Keller, Carlos Bocanegra, Eddie Pope, John Harkes, DaMarcus Beasley, Joe-Max
Moore, Bertram Patenaude
Sélectionneur(s) : Bruce Arena, assisté par Bob Bradley, Bora Milutinovic, Robert Milalr et Bill Jeffrey
L’hommage au buteur de 1950 : Joe Gaetjens
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Le Groupe
Le prono:
1/Allemagne
2/Portugal
3/Ghana
4/USA
L’équipe-type du groupe
Manuel Neuer – Phlipp Lahm, Per Mertsacker, Pepe, Fabio Coentrao - Kawdwo Asamoah, Michael
Bradley, Mesut Ozil, Bastian Schweinsteiger, Cristiano Ronaldo – Miroslav Klose
Remplaçants : Tim Howard, Jonathan Mensah, Mats Hummel, Raul Meireiles, Mario Gotze, Clint
Dempsey, Asamoah Gyan
Les accroches télés que vous n’aurez jamais :
« Boateng vs Boateng, le choc fratricide »
« Collectif vs Individualités »
« Allemagne – USA, la guerre des tranchés »
« Salem, Magie Noire, Sorcellerie, du boulot pour l’Inquisition Portugaise !»
(MemeGenerator)
Themesong du groupe :
http://www.deezer.com/track/2182962
93
Groupe H
GROUPE H
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Belgique
Le plat pays… qui est le sien… a du mal à être constant. Le football débute avant guerre, avec des
confrontations avec les voisins néerlandais, français, luxembourgeois, et quelques excursions du coté
des anglais. C’est après la première guerre mondiale que le football belge fait ses premières dents…
euh armes, avec une victoire aux JO de 1920 et deux participations avec moins de succès aux deux
éditions suivantes. Les belges sont du voyage à la Coupe du Monde 1930 et se qualifient en 1934 et
1938, sans jamais dépasser les 8e.
Après guerre, la sélection traverse un désert, tout juste marqué par une qualification à la Coupe du
Monde 1954. La génération de Paul van Himst doit attendre 1970 pour revoir la Coupe du Monde et
y gagner son premier match. Ils parviennent cependant à décrocher la 3e place de l’Euro 72, mais
échouent à se qualifier pour les rendez-vous suivants, barrés à chaque fois par leurs voisins bataves.
Leur première grande performance a lieu en 1980, où ils décrochent une 2e place à l’Euro, étant
battu par la RFA en finale. Enfin prise au sérieux, la sélection se qualifie à la CdM 82, devant les
français et les néerlandais, et passent même un tour avant de se faire éliminer. Idem à l’Euro 1984.
Sur cette dynamique, ils abordent la Coupe du Monde 1986 la frite entre les dents, et parviennent à
la 4e place grâce à Enzo Scifo, sortis par l’Argentine et battus par la France pour la troisième place.
Mais les années suivantes sont plus sombre. Jamais qualifié à l’Euro, ils tombent régulièrement en 8e
en Coupe du Monde. L’Euro 2000 à domicile est l’occasion de revenir, en vain. En fait, après la CdM
2002, ils échouent à toutes leurs campagnes de qualification. Mais l’arrivée d’une nouvelle
génération dorée leur redonne le sourire. Au vétéran Van Buyten et au confirmé Kompany est venu
s’ajouter des jeunes talentueux : Fellaini d’abord, puis Hazard, Courtois, Lukaku et désormais Januzaj.
Si la sauce prend, la Belgique pourrait confirmer sa bonne campagne de qualifications, d’abord dans
un groupe abordable, puis pourquoi pas le plus loin possible. Et si la Belgique est championne du
monde, Wallons et Flamands courront tous nus dans les rues de Bruxelles, sous les yeux de la NVA.
Surnom : Les Diables Rouges, De Rode Duivels, Die roten Teufel (en français, néerlandais et
allemand, respectivement)
Ce qu’il peut leur arriver de mieux : La génération actuelle fait oublier celle de 1986
Ce qui peut leur arriver de pire : Gagner le titre de champions du monde... des matchs amicaux
Ce qu’ils craignent : L'augmentation du prix du cornet de frites pendant les matchs
Ce que José Mourinho craint : Un bon parcours des belges... histoire de le contredire
Le cauchemar suprême : Après un parcours digne des attentes, les Diables remportent la
compétition et déclenchent dans tous le pays, un envahissement de naturistes en sandales. Une
euphorie titanesque parcourt alors les régions, les flamands sautent dans les bras des wallons, les
95
wallons sautent dans les bras des flamands, les germaniques et les bruxellois sautent sur tout le
monde, alors que le monde crie au scandale et à la 3e Guerre Mondiale. Malgré tout, une annonce
fait tâche, celle de nouvelles élections suite à l’annulation de certains scrutins. Il est décidé que tous
devaient revoter car les résultats auraient déjà été connus sinon. Portée par la victoire de la
sélection, une vaste campagne sur la force du fédéralisme qui permet de compenser les faiblesses et
d’additionner les forces est lancée. Le NVA finit à 2%, Laurent Louis à 28 voix. Grâce à ce résultat, un
gouvernement est formé en moins de 3 jours, et tout le monde pense qu’enfin la Belgique va avancer
dans la joie et l’allégresse.
Mais dans l’ombre, De Wever et Louis, frustrés du résultat et crachant leur haine de la Belgique unie
qui gagne, décident de s’en prendre à chaque symbole de la Belgique. Des champs de pomme de
terre sont ravagés par des sangliers domestiqués par les deux, le Manneken Pis est réduit en miette
par une ceinture explosive, les costumes de Gilles de Binche sont brûlés, le Car d’Or du Doudou a ses
roues brisés, l’Atomium est attaqué à l'acide, etc… Privé de tous ses symboles, le peuple belge s’en
prend au gouvernement qui est jugé incompétent quant à la sauvegarde du patrimoine commun de
tous les belges. A peine un an après son élection, il est contraint à la démission et de nouvelles
élections sont organisées. Désabusés, les électeurs votent cette fois pour des partis rattachistes. Le
RWF (Rassemblement Wallonie-France) fait un score historique en Wallonie avec 70%. En Flandres, la
NVA et le Vlaams Belang subissent les actions anti-symboles et restent dans les bas-fonds, au profit
d’un nouveau parti fondé quelques mois plus tôt prônant le rattachement de la Flandre aux Pays-Bas,
grâce à l’influence des nationalistes thiois du Voorpost qui ont quitté le Vlaams Belang. Ce parti
obtient près de 85% des suffrages.
Après de rapides négociations, la Belgique est divisée en morceaux : la Wallonie est récupérée par la
France, qui trouve de la matière à quelques milliers de nouvelles blagues belges, la Flandre se joint
aux Pays-Bas… et perd une grande part de son intérêt économique avec le transfert de l’activité
portuaire d’Anvers vers le port de Rotterdam, agrandi. Bruxelles est transformée en ville neutre
servant de capitale européenne, remplie de diplomates. Mais un conflit s’ouvre entre Pays-Bas et
France pour savoir qui aurait le droit de porter l’étoile de champion du monde belge, fort
heureusement résolu par un ex-belge qui en propose une demi chacun.
Ce qu’ils rapporteront au pays : Un gouvernement. Ca ira plus vite…
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : Les frites (et friteries, et baraques à frites),
l’Atomium, le surréalisme, Magritte, les frères Dardenne, le record du monde de jours sans
gouvernement, les nationalistes flamands, les bières, le Doudou, les Gilles de Binche, la famille
royale, Bruxelles la belle, Bruxelles la crados, Charleroi la sinistrée, « De tous les peuples de la Gaule,
les Belges sont les plus braves », l'opposition de genre Wallonie-Flandres, Philippe Gilbert, Tom
Boonen, Eddy Merckx, Benoit Poelvoorde, les « Une fois », Michel Daerden, l'accent belge, les
blagues belges, les règlements de championnat à la c*n, Brueghel, Rubens, le cyclisme en général,
Spa-Francorchamps, Bruxelles-Hal-Vilvoorde, la RTBF, la VRT, Anvers et les diamantaires, François
Pirette, Bastogne, la côte belge, l'art du compromis, Amélie Nothomb, la BD, Tintin, Spirou, le
Marsupilami, Franquin, Hergé, les Schtroumpfs, Peyo, Quick et Flupke, Victor Horta, La Panne,
Delhaize, Jan van Eyck, l'auto-dérision, l'affaire Dutroux, Dinant, Stephane de groodt, Philippe Geluck
et Le Chat, Jean-Claude Van Damme, le Memorial Van Damme, Justine Henin, Kim Clijsters, Annie
Cordy, le chocolat, le charbonnage, les terrils, le gay-friendly, les gaufres, la pluie, les moules-frites,
Dikkenek, François Damiens, les festivals de musique (Tomorrowland, Werchter, Pukkelpop, Dour),
les barakis, le Manneken Pis, Pairi Daiza (et ses pandas), Le Grand Jojo, la rivalité AnderlechtStandard, les canaux de Bruges, Leopold III et le Congo, la race « bleu-blanc-belge »
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/896749835
Et si ça ne suffit pas, un petit complément
96
Pour manger et boire pendant les matchs : Entrées: Asperges à la flamande, Croquette au fromage,
Salade Liégeoise, ou pour ceux préférant la soupe, soupe à l'oignon, aux chicons. En plat, selon les
préférences: pour les "viandards": Boudin noir+compote, Boulets sauce lapin, Carbonnades
flamandes (avec un stoemp), Chicons au gratin, Oiseau sans tête, Côte de porc à l'berdouille ou
Waterzooi à la gantoise, pour les "poissonneux": Moules marinières (+ frites), Tomates crevettes,
Pêches au thon, l’Escavèche, en dessert: Tarte al d'jote, Pagnons, Gosette aux pommes. Pour manger
sur le pouce à la ducasse/kermesse: un cornet (pas une barquette, HERETIQUES) de frites avec de la
mayonnaise SUR les frites, une fricadelle (ou toute autre spécialité des friteries belges) ou pour les
plus affamés une mitraillette, et en dessert selon vos préférences une gaufre (de Liège ou de
Bruxelles), un lacquemant ou des croustillons. Ne manquez pas également de tester: Le sirop de
Liège, le fromage de Herve, les couques de Dinant, le speculoos, la sauce Picalili (pour les frites), la
tête pressée, la hate levée, le cramique, le craquelin, etc… Niveau boissons: une des (très)
nombreuses bières belges, que vous préfériez la bière de table (Stella, Maes ou Jupiler, mais évitez la
Cara Pils, qui est immonde et ne se boit qu'en soirée estudiantine), les trappistes (Chimay, Leffe,
Maredsous, Orval, Westmalle, Rochefort, etc), les bières fruitées (Kriek, etc) ou encore les mélanges
(le "Mazout", le "Tango", le "Cercueil", etc). En alcools, un Peket, une Eau de Villée, le Zizi Coin Coin,
etc… Et sinon, dans le désordre : les babeluttes, les toasts Cannibales, le cougnou (ou cougnolle) de
Noël, les cuberdons, les Pistolets et on en passe et des meilleures…
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Emilie Dequenne, Tia Hellebaut, Virginie Efira, Cécile de France,
Marie Gillain, Ingrid Vandebosch, Jelle van Dael, Julie Bernard, Julie Taton, Maureen Louys, Natacha
Amal, Helena Noguera,
Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : Matthias Schoenaerts, Jonathan Zaccaï, Charlie Dupont, Bernard
Yerles, Nico Vandersmissen, Thomas Ancora, Gianni Sennesael, Emile Mpenza
CM/FM Stars de la sélection : Vincent Kompany, Thibault Courtois, Anthony Vanden Borre, Eden
Hazard, Steven Defour, Marouane Fellaini, Alex Witsel, Romelu Lukaku
Les jeunes à suivre dans FM : Adnan Januzaj, Kevin De Bruyne, Divock Origi
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir : Algérie – Belgique en groupes, Italie – Belgique en demi,
Allemagne – Belgique, France – Belgique ou Pays-Bas – Belgique en finale
Le prono : Quarts de finale et plus si affinités
La cote finale : Une fricadelle et deux Jup'
Equipe-parfaite :
Jean-Marie Pfaff - Eric Gerets, Walter Meeuws, Georges Heylens, Jean Thissen - Jan Ceulemans,
Wilfried Van Moer, Paul Van Himst, Francky Vercauteren - Bernard Voorhoof, Jef Mermans
Remplaçants : Michel Preudhomme, Vincent Kompany, Armand Swartenbroeks, Franky Van der Elst,
Vincenzo Scifo, Roger Claessen, Rik Coppens
Sélectionneur(s) : Guy Thys, assisté par Raoul Daufresne, Raymond Goethals et Robert Waseige
Ils attendent à la friterie : Jean Nicolay, Christion Piot, Filip De Wilde, Thibault Courtois, Jean de Bie,
Arnold Badjou, Geert de Vlieger, Georges Grün, Michel Renquin, Jean Dockx, Oscar Verbeeck, Robert
Paverick, Hugo Broos, Luc Millecamps, Lei Clijsters, Stephane Demol, Laurent Verbiest, Philippe
Albert, Vital Borkelmans, Rudi SMidts, Marc Emmers, Eric Deflandre, Glen De Boeck, Bertrand
Crasson, Daniel Van Buyten, Eric Van Meir, Thomas Vermaelen, Jan Vertonghen, Lorenzo Staelens,
Michel De Wolf, Gilbert Van Binst, Nico Dewalque, Jean Plaskie, Louis Carré, Paul Van Den berg, Jef
Jurion, Pierre Hanon, Léon Semmeling, Ludo Coeck, Eden hazard Julien Cools, Marc Degryse, Marc
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Wilmots, Timmy Simons, Bart Goor, Axel Witsel, Eden Hazard, Marouane Fellaini, Steven Defour,
Kevin De Bruyne, Victor Mees, Gert Verheyen, Pol Anoul, Robert Coppée,Denis Houf, Jacky Stockman,
Johan Devrindt, Odilon Polleunis, Raoul Lambert, Erwin Vandenbergh, Josip Weber, Emile Mpenza,
Mbo Mpenza, Christian Benteke, Romelu Lukaku, Robert De Veen, Wesley Sonck, Raymond Braine,
Jean Capelle, Johan Devrindt, Luc Nilis, Nico Claesen, Wilfried Puis, Alex Czernyatinski, Louis Van
Hege
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Algérie
L’équipe d’Algérie voit le jour dans la tourmente de sa guerre d’indépendance. En 1959, une équipe
du FLN, non reconnue et composée de joueurs professionnels jouant en France (ceux-ci quittent
leurs clubs), certains déjà sélectionnés avec l’EdF, effectue une tournée contre la Tunisie et le Maroc
d’abord, puis en Europe de l’Est et en Asie. A l’indépendance, en 1962, la FFF autorise les joueurs du
FLN à réintégrer le championnat français et une sélection officielle se met en place. Un dernier match
de gala aura lieu en 1970 entre le FLN et la sélection algérienne. La première compétition de l'équipe
oficielle a lieu lors de la CAN 1968, où elle est sortie dès le premier tour. Ce sera d’ailleurs leur seule
apparition internationale avant longtemps, l’une des raisons venant de l’amateurisme du sport
algérien, suivant les préceptes du socialisme de l’époque. Le déclic vient à la CAN 1980, la première
depuis 12 ans, qui voit l’Algérie se hisser en finale. Suivra une demi-finale en 1982 et une première
participation à la Coupe du Monde cette même année, avec une génération emmenée par Rabah
Madjer, entre autres. Mais une entente cordiale entre allemands et autrichiens prive les algériens
d’une place au 2e tour. Depuis, les 2 derniers matchs d’un groupe sont disputés en même temps pour
éviter ce genre de scandale sportif. 3e de la CAN 1984, ils reviennent à la CdM 86 mais sont à
nouveau sorti. Cette génération atteint son zénith en 1990, où l’Algérie gagne son seul titre
continental.
Par la suite, la sélection rentre dans le rang, le pays traversant des heures difficiles, touché par le
terrorisme. Ne parvenant pas à passer les quarts de CAN ou à se qualifier en Coupe du Monde, la
sélection touche le fond en ratant la qualification pour les CAN 2006 et 2008. Le retour en grâce a
lieu en 2010, avec une 4e place à la CAN et une qualification à la Coupe du Monde. Malgré les échecs
aux CAN 2012 et 2013 brisant la dynamique, coach Vahid parvient à qualifier l’équipe pour la Coupe
du Monde 2014, mais elle devra batailler ferme pour espérer passer enfin un tour… et se stabiliser
parmi les meilleures équipes africaines.
Surnom : Les Gladiateurs/Les Guerriers du Désert, El Khadra (la verte), Les Fennecs
Ce qu’il peut leur arriver de mieux : Le « One Two Three, Viva l’Algérie » devient le tube de l’été
Ce qui peut leur arriver de pire : Etre tellement ridicule que le Maroc et la Tunisie en font les gros
titres
Ce qu’ils craignent : Coach Vahid
Ce que tout un peuple craint : Un nouveau match de la honte, comme en 82.
Le cauchemar suprême : Le peuple brésilien pleure ses héros battus par les Allemands en demifinale. Mais les Algériens les vengent en finale en battant sèchement la Mannschaft et remportent la
Coupe du Monde. Cet exploit renforce les liens naissants entre les deux nations, et de nouvelles
opportunités sont envisagées entre les gouvernements. De très gros contrats sont signés, sur le
développement de l’énergie nucléaire, des participations sur le programme spatial, des exportations
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pétrolières et de gaz, etc… Dans la foulée, des prospections conjointes en Amazonie et dans le Sahara
révèlent d’énormes réserves inconnues de pétrole exploitables facilement. Bien décidée à profiter de
cette nouvelle manne et à devenir le nouveau Qatar, l’Algérie quitte l’OPEP et fonde une nouvelle
organisation avec le Brésil, auquel se joignent l’Inde et quelques autres pays à fort potentiel
économique, afin de créer un nouveau pôle planétaire. L’Algérie lance alors de grandes dépenses
dans un programme spatial, un renforcement militaire et des super autoroutes transafricaines,
soutenue par l’exportation du pétrole vers ses nouveaux alliés. Mais les USA, frustrés de ne plus
contrôler le commerce du pétrole, décident de lancer sur le marché leur technologie permettant de
s’en passer. L’Algérie se retrouve ruinée par ses dépenses mirobolantes, ne pouvant rembourser les
dettes contractées et ne s’étant pas diversifiée. Le pays se retrouve alors à un niveau de pauvreté
jamais vu même au Bangladesh.
Ce qu’ils rapporteront au pays : Des costumes pour leurs danseuses orientales
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : La Guerre d’Algérie, les arabes voleurs,
menteurs et fainéants, les dates, les palmiers, la dictature, Abdelaziz Bouteflika, le FLN, les kabyles
(et les berbères en général), les touaregs, Apulée, St Augustin, le couscous, les harkis, les pieds noirs,
le Sahara, le pétrole et le gaz, le bled, Alger, Oran, le Hoggar, la Numidie, les essais nucléaires à
Reggane, les lancements de fusées Diamant à Hammaguir, « One, Two, Three, Viva l’Algérie », le raï,
le chaabi.
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/896750505
Pour manger et boire pendant les matchs : En entrée, de la chorba ou de la harira. Puis un couscous,
arrosé d’un vin rouge du pays (un Sidi brahim par exemple). Enfin, un mouskoutchou ou alors une
des innombrables pâtisseries au miel, aux fruits confits, à l’amande, comme les makoud, dziriette,
kaak, etc… avec un thé à la menthe ou un café.
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Manel Filali, Sabrina Arab, Rachida Brakni, Yasmine Lahdiri,
Bouchra Okbi, Amina Kaddur, Amelia Zidane, Imen Nawel
Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : Rabah Ameur-Zaimeche, Kamel Belghazi, Mohamed Bouchaïb,
Hakim Dekkar, Farid Dms Debbah
CM/FM Stars de la sélection : Carl Medjani, Sofiane Feghouli
Les jeunes à suivre dans FM : Nabil Bentaleb
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir : France – Algérie en quarts de finale
Le prono : Éliminé au premier tour
La cote finale : Un pois chiche
Equipe-parfaite :
Mehdi Cerbah – Chaabane Merzekane, Miloud Hadefi, Mahmoud Guendouz, Mustapha Kouici – Ali
Fergani, Ali Bencheikh , Tahar Chérif El-Ouazzani - Lakhdar Belloumi – Rabah Madjer, Abdelhafid
TAsfaout
Remplaçants : Nacerdine Drid (Abderrahmane Boubekeur), Madjid Bougherra, Nadir Belhadj,
Mustapha Dahleb, Hacène Lalmas, Rachid Mekhloufi, Salah Assad
100
Sélectionneur(s) : Abdelhamid Kermali, assisté par Mahieddine Khalef, Rabah Saadane et Vahid
Halilhodzic
101
Russie
Si l’empire Russe aligne une sélection aux JO de 1912, la première guerre mondiale et la Révolution
d’Octobre changent la donne. Si le football est bien repris entre-deux-guerres, il faudra attendre
1946 pour que l’URSS soit affilée à la FIFA. Les soviétiques prônant l’amateurisme, la sélection joue
d’abord aux JO, où elle remporte la médaille d’or en 1956. Elle se qualifie à la Coupe du Monde 1958,
où elle atteint les quarts et remporte le premier Euro en 1960, seul trophée à ce jour de
l’URSS/Russie. Cette génération, menée par le seul gardien ballon d’Or Lev Yachine, tombe en quarts
de la CdM 1962, termine 4e en 1966 et retombe en quarts en 1970. Une finale à l’Euro 1972 signera
la fin de l’âge d’or soviétique. Malgré le Ballon d’Or d’Oleg Blokhine, la sélection ne se qualifie plus
jusqu’en 1982, et même sa sélection olympique, toujours amateurs, butent sur la médaille de bronze
par trois fois.
Les dernières heures du bloc communiste sont plus belles. Emmené par Igor Belanov et Aleksandr
Zavarov, l’URSS atteint les 8e de la CdM 1986 et la finale de l’Euro 1988, (ainsi qu’une médaille d’or
aux JO de 1988), avant un baroud d’honneur dans les groupes de la CdM 1990. Une éphémère
sélection de la CEI, sans les pays baltes, joue durant 6 mois en 1992 et une sélection comportant
essentiellement des russes et des ukrainiens, ainsi que deux géorgiens et un biélorusse, participe à
l’Euro 92.
Après cette compétition, les états alignent leurs propres sélections, en même temps qu’ils prennent
leur indépendance, et la Russie doit s’appuyer sur ses propres forces. Qualifiés à la CdM 1994, les
Russes échouent à passer le 1er tour, malgré un quintuplé d’Oleg Salenko contre le Cameroun, record
en CdM. La Russie se qualifie à l’Euro 96, occupant même la 3e place du classement FIFA, mais ne
passe pas un tour. L’héritage soviétique disparu, la Russie retombe. Ils retrouvent les grandes
compétitions en 2002 et 2004, où ils échouent au premier tour de la CdM et de l’Euro, puis échouent
à se qualifier en 2006 et 2010. Entre temps, Guus Hiddink a pris la tête de la sélection et l’emmène
jusqu’en demi-finale de l’Euro 2008 pour un authentique exploit, non confirmé 4 ans plus tard. Cette
année la Russie s’est qualifiée en dominant le Portugal, et prépare sa Coupe du Monde à domicile
dans 4 ans. Bien décidés à enfin passer les groupes, les Russes s’appuieront uniquement sur des
joueurs locaux, à l’exception de l’attaquant du club anglais de Reading Pawel Pogrebnjak, en
espérant que les rapports géopolitiques récents ne les gêneront pas…. Et qu’ils seront dignes de
l’héritage soviétique ?
Surnom : Сборная (Sbornaya, l’équipe nationale)
Ce qu’il peut leur arriver de mieux : Afinkeev devient la nouvelle panthère noire
Ce qui peut leur arriver de pire : Même au pays, la presse titre « L’Ukraine aurait fait mieux ! »
Ce qu’ils craignent : La réaction de Poutine au retour au pays
Ce que le reste de l’ex-URSS craint : Les propos de Poutine sur l’importance d’augmenter la taille du
vivier de joueurs russes.
102
Le cauchemar suprême : Malgré la campagne d’opprobre occidentale sur la politique, la Russie fait
taire le monde en remportant la Coupe du Monde à la surprise générale. Ressortant encore plus fort
auprès de son peuple, tonton Vladimir décide de pousser plus loin ses visées expansionnistes et
annexe de force le sud de l’Ukraine, un bout de la Moldavie et de la Géorgie, et lorgne furieusement
sur les pays baltes, tout en renforçant son Union Eurasiatique. Paralysés militairement par des
dissensions politiques, les USA et l’UE décident d’isoler diplomatiquement la Russie une bonne fois
pour toute, en réussissant à convaincre la Chine de les suivre. Les contrats économiques sont cassés
et la Russie doit se replier sur ses propres ressources, accélérant la reformation d’un Empire Russe.
La Guerre Froide, voire même carrément glaciale, est relancée. Les Russes décident de tout miser sur
leur programme spatial, histoire d’aller miner la Lune et les astéroïdes, et cette fois-ci sérieusement,
pas question de refaire une fusée N1. Avec beaucoup de réussites, ils parviennent à domine
complètement cette discipline et prennent contact… avec des extraterrestres.
Après de nombreux échanges, notamment technologiques, les russes prennent énormément
d’avance. Malheureusement, une erreur de traduction d’un interprète russe beurré à la vodka
frelatée compromet l’entente, lorsque les extraterrestres reçoivent un message leur enjoignant
d’aller empapaouter leurs mères et leurs strufilostasis (pour la petite histoire, le message original
que voulaient envoyer les russes étaient « Nous vous souhaitons longue vie et prospérité. Nous
espérons que nos échanges seront aussi fructueux pour vous qu’ils l’ont été pour nous », comme
quoi, une mauvaise traduction Google peut tout changer…). Les ET décident d’attaquer, surtout
qu’on ne touche pas à leur strufilostasis personnel, et une flotte s’approche de la terre. Les Russes,
renforcés par leur technologie, tiennent prêts leur flotte de combat, avec le soutien du reste du
monde qui a mordu à l’hameçon de la propagande russe rejetant la faute sur ses méchants aliens
nazis. Mais les inégalités sociales deviennent patentes. A bord du cuirassé spatial Potemkine II, une
mutinerie éclate, provoquant du même coup des mouvements similaires dans d’autres vaisseaux. La
réaction sanglante qui s’ensuit conduit à des manifestations immenses dans les villes russes de la
Mère Patrie. Totalement isolée du reste du monde, la société russe s’effondre. Les vaisseaux sont mis
à la ferraille, toutes les connaissances technologique spatiales sont perdues, tout cela étant
considéré comme la cause des malheurs du peuple russe.
Le reste du monde, en panique, parvient après d’âpres et longues négociations, à calmer les ET (il
faut dire que l’anglais se prête moins à quiproquo, à part un jeu de mot autour du pet dont sont très
friands les nouveaux arrivants). Les nations terrestres ont désormais accès à la technologie spatiale,
mais doivent payer un très lourd tribut, 90% de l’exploitation de minerais spatiaux étant destiné à
l’exportation gracieuse pendant quelques décennies, histoire de rembourser les ET du déplacement
et des brevets du moteur à Dépulsion Agravitique Pseudoquantique à Energie du point Zéro (ou
moteur DAPEZ). Les russes sont maudits à jamais et sont condamnés à rester sur leur territoire,
pendant que le reste de l’Humanité, une fois payé sa dette, entame son histoire galactique.
Ce qu’ils rapporteront au pays : Un peu de chaleur
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : Le caviar, la vodka, le communisme, Lénine,
Staline, Trotsky, Tolstoï, Dostoïevski, Pouchkine, Gogol, Tchekov, l’URSS, Moscou, St Petersbourg,
Pierre le Grand, Vladimir Poutine, les villes renommées en « Grad », la technologie pas très avancée
mais très robuste, la Sibérie, Soyouz, Baïkonour, Vladivostok, Gagarine, Laïka, Spoutnik, les poupées
russes, la balalaïka, la Tchéchénie, le Potemkine, les églises orthodoxes et leurs bulbes d’or, le
Kremlin, la Place Rouge, les matriochkas, les chapkas, les ours, le ballet et le Bolchoï, les
Kalachnikovs, le samovar, le froid, Ivan le Terrible, la fourrure, les nouveaux riches, la bureaucratie, la
mafia, l’alcoolisme, le calendrier julien, la Révolution d’Octobre en novembre, Tchaikovski, la Troika,
les joueurs d’échecs, le cirque, le dopage, le datcha, le KGB, les spetsnaz, Anastasia, les Romanov,
Rasputine, les tsars, les cosaques, les cœurs de l'Armée Rouge (et l’Armée Rouge), le Transsibérien,
les femmes russes qui n’attendent que vous, les bolcheviks, Brejnev, Eltsine, la xénophobie,
103
l’homophobie, la musique classique, le 9 mai, la Katusha, l’Ermitage, les œufs de Fabergé, l’Oural, la
Volga, l’Amour, Sakharov, la Guerre Froide
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/896750695
Pour manger et boire pendant les matchs : Une solianka ou une rassolnik, du caviar et ses blinis, du
veau Orloff, du bœuf Strogonoff ou des pirojki, et enfin de la atrouchka, arrosé de vodka, de sbiten
ou de kvas. Et un thé noir pour finir. Et non, le bortch est ukrainien.
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Irina Shayk, Maria Sharapova, Julia Volkova, Lena Katina, Alsou
Ralifnova Abramova, Aleksandra Kosteniuk, Maria Morgun, Natalia Vodianova, Yulia Singir
Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : Marat Safin, Konstantin Lavronenko, Ivan Nikolaev, Egor Beroev,
Vladimir Males, Arthur Kulkov, Sergey Krapiva
CM/FM Stars de la sélection : Igor Akinfeev
Les jeunes à suivre dans FM : Pavel Mogilevets, Alexandr Kokorin
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir : USA – Russie en finale
Le prono : Les 8e
La cote finale : Un samovar cabossé
Note : pour des raisons purement sportives, et magré l’absence d’autres sélections de l’ex-URSS à
cette Coupe du Monde, nous avons décidé de ne sélectionner que des joueurs nés sur le territoire
russe (oui, sinon, ca aurait été beaucoup d’Ukrainiens).
Equipe-parfaite :
Lev Yachine – Youri Zhirkov, Viktor Onokpo, Albert Chesternev, Alexandre Anyukov – Alexei Smertin,
Igor Netto, Sergei Semak – Alexander Mostovoi – Eduard Streltsov, Vladimir Bestchastnykh
Remplaçants : Rinat Dasaev, Serguei Ignachevitch, Vasili Berezutski, Valeri Karpin, Andrei Arshavin,
Alexander Kerzakhov, Viktor Ponedelnik
Sélectionneur(s) : Gavriil Kachalin, assisté par Oleg Romantsev, Konstantin Beskov, Alexander
Ponomarev et Valeri Lobanovski
104
Corée du Sud
S’il a existé une fédération coréenne dans les années 30, l’occupation japonaise stoppa toute
tentative de sélection, et il faudra attendre l’après-guerre pour qu’elle apparaisse… au Nord et au
Sud. Héritière de la Guerre Froide, cette séparation perdure encore, mais le Nord n’est pas qualifié
cette année. En 1948, la sélection dispute les JO, puis devient la deuxième sélection asiatique, après
les Indes Orientales néerlandaises en 1938, à se qualifier à la Coupe du Monde, eux en 1954. Lors de
ces deux compétitions, ils se prennent taule sur taule, disons le (un 12-0 face au Mexique aux JO, un
9-0 face à la Hongrie et un 7-0 face à la Turquie en CdM, avec un bilan record de 0bp et 16bc). Ils se
vengent en 1956 en remportant la première Coupe d’Asie. Pour la Coupe du Monde suivante, la FIFA
refuse leur inscription, sans explication. Ils conservent leur titre asiatique en 1960.
La suite est moins rose. Echouant à se qualifier aux Coupe du Monde, ils alternent finales en Coupe
d’Asie et échecs à s’y qualifier ! Il faut attendre 1986 pour les voir revenir en Coupe du Monde, où ils
sont depuis régulièrement présents. Leur principal exploit a lieu en 2002, à domicile, où ils
réussissent à atteindre la 4e place. Dans une véritable épopée, les protégés de Guus Hiddink
(décidément) battent le Portugal, l’Italie et l’Espagne avant de tomber face à l’Allemagne et de
perdre face à la Turquie pour la 3e place, après avoir encaissé un but dès la 11e seconde. A nouveau
en 8e de finale en 2010, ils ne parviennent cependant pas à regagner un titre continental,
concurrencé essentiellement par la montée en puissance du Japon et de l’Australie. Après un duel
avec l’Iran pour se qualifier, les Sud-Coréens espèrent à nouveau briller sur la scène mondiale, grâce
à leurs européens, et malgré le départ en retraite de leur star Park Ji-sung.
Surnom : Les Guerriers Taeguk
Ce qu’il peut leur arriver de mieux : Park Chu-young fait taire les critiques sur son temps de jeu
Ce qui peut leur arriver de pire : Egaler leur performance d’il y a 60 ans
Ce qu’ils craignent : Les commentateurs qui ne connaissent pas leur prénom, une fois encore.
Ce que Guus Hiddink et Dick Advocaat craignent : Qu'on compare le niveau de leurs deux anciennes
sélections
Le cauchemar suprême : Dans un ultime pied de nez à l’Histoire, la Corée du Sud bat le Japon en
finale, créant un(e) nouveau(elle) Miracle/Tragédie de Rio après celui(elle) de Doha. De fortes
tensions réapparaissent entre les deux pays. Dans le monde entier, un conflit s’ouvre entre fans de
Kpop et fans de Jpop. Sur les grandes places du monde, des batailles rangées et des scènes d’hystérie
collective obligent les autorités à réagir. Un appel au boycott des produits culturels coréens et
japonais est lancé. Grâce aux mangas, aux jeux vidéo et à l’animation, le Japon est finalement peu
touché, mais la crise touche fortement les industries musicales des deux pays. La Chine en profite
pour lancer sa Cpop à travers le monde. C’est un carton planétaire, et les chinois font d'une pierre
105
deux coups pour faire la pub de leurs produits technologiques entièrement conçus et assemblés en
Chine. Les produits coréens sont boudés au profit des produits chinois. LG et Samsung doivent
fermer leurs portes. L’économie sud-coréenne s’effondre. Au bout de quelques années, incapable de
se relancer, les sud-coréens retrouvent leur niveau de vide des années 60. Une révolte sociale éclate
et on envisage la fusion avec la Corée du Nord, au profit du régime communiste.
Ce qu’ils rapporteront au pays : L’utilisation des surnoms pour les joueurs de foot
Les clichés qu'on avait réussi à éviter avant de les citer : Les visages de poupée complètement refait,
Gangnam style, la Guerre de Corée, la K-Pop, le hanbock,le cinéma coréen et le hallyu, l’e-sport
professionnel, Starcraft II et League of Legend en tête, et les gosu, les MMO, les Park, Lee, Kim,… le
pays du Matin Calme, Samsung, Hyundai, Kia, le taekwondo, les suicides, les tombes royales de la
dynastie Joseon, les JO de Séoul et ceux à venir de Pyeongchang, la confusion avec le Nord, Hanguk,
l’occupation japonaise, les femmes de réconfort, le 38e parallèle, le soulèvement de Gwangju, le
drame du ferry, les bases militaires américaines, Ban Ki-moon, l’Internet très haut débit, les
manhwas.
Les musiques à écouter pour se mettre dans l'ambiance :
http://www.deezer.com/playlist/896751175
Pour manger et boire pendant les matchs : Un bulgogi accompagné de kimchi ou un jajangmyeon,
avec un verre de soju, et des tteok pour finir.
Leur(s) meilleure(s) supportrice(s) : Kim Hye-Soo, Han Ga In, Son Ye Jin, Jeon-Ji hyun, Eugene (Kim
Yoo-jin), Hye Gyo Song, So young Ko, Kim hee sun, Kim yoon Jin, Guy Ri Kim, Krystal Jung, Kim Yu-Na
Leur(s) meilleur(s) supporter(s) : Daniel Dae Kim, Jan Dong Gun, Dennis Oh, Lee Jung Jae, Ok
Taeceyong, Yoo Gong
CM/FM Stars de la sélection : Lee Chung-Yong, Park Chu-Young
Les jeunes à suivre dans FM : Son Heung-Min
Le(s) match(s) que les fans aimeraient voir : Iran – Corée du Sud en quarts, Japon – Corée du Sud en
finale
Le prono : Éliminé dès le premier tour
La cote finale : Une compil de K-Pop
Equipe-parfaite :
Lee Woon-Jae – Cha Du-Ri, Hong Myung-Bo, Song Chong-Gug , Lee Young-Pyo - Park Ji-Sung, Yoo
Sang-Chul, Kim Joo-Sung, Seo Jung-Won – Cha Bum-Geun, Hwang Sun-Hong
Remplaçants : Ham Heung-Chul, Kim Tae-young, Kim Pyung-Seok, Huh Jong-Moo, Lee Eul-Yong, Choi
Soon-Ho, Park Lee-Chun
Sélectionneur(s) : Guus Hiddink, assisté par Huh Jung-Moon, Kim Jung-Nam, Lee Yoo Hyung, Lee Yoo
Hyung et Wui Hye-Deok
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Le Groupe
Le prono:
1/Belgique
2/Russie
3/Corée du Sud et Algérie
L’équipe-type du groupe
Thibaut Courtois – Djamel Mesbah, Vincent Kompany, Sergeï Ignachevitch, Park Joo-ho – Sofiane
Feghouli, Alex Witsel, Alan Dzagoev, Roman Shirokov, Eden Hazard – Romelu Lukaku
Remplaçants : Igor Akinfeev, Daniel Van Buyten, Vassili Bérézoutski, Marouane Fellaini, Hassan
Yebda, Son Heung-Min, Alexander Kerzakhov
Les accroches télés que vous n’aurez jamais :
« Top Chef, la bataille des cusines »
« L’Europe, de la Méditerranée au Pacifique » (by Poutine)
« Désert vs Taeguk: le choc des guerriers »
« Diable vs Armée: la pelouse sera rouge »
« Sandra Kim au pays du matin calme » (by Mith)
Themesong du groupe :
http://www.deezer.com/track/3599188
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Les auteurs
Les auteurs :
JLS, Mith et Kitty sont les 3 co-fondateurs et co-administrateurs du site Les Chroniques du Manager
(site de fans français de Football Manager). Ils se connaissent depuis de nombreuses annees et
collaborent à divers projets liés à Football Manager.
Le guide est un travail commun et une grande partie est un mélange de l’apport des 3 auteurs.
JLS : Rédaction de la présentation générale des équipes et des cauchemars, recherche sur la cuisine,
rédaction générale.
Mith : Recherche sur les musiques (et respect pour les playlists deezer), les supporters et
supportices, les équipes parfaites. Relecture et corrections.
Kitty : Recherche sur les musiques et les équipes parfaites.
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