TWINNY S

Transcripción

TWINNY S
®
D
GB
F
E
TWINNY S
Leister Process Technologies
Galileo-Strasse 10
CH-6056 Kaegiswil/Switzerland
Tel. +41-41662 74 74
Fax +41-41662 74 16
www.leister.com
[email protected]
1
D
Deutsch
GB Englisch
2
Bedienungsanleitung
3
Operating Instructions
15
F
Français
Instructions d’utilisation
27
E
Espanõl
Instrucciones de funcionamiento
39
Bedienungsanleitung (Original-Bedienungsanleitung)
D
Bedienungsanleitung vor Inbetriebnahme aufmerksam
lesen und zur weiteren Verfügung aufbewahren.
Leister TWINNY S
Kombikeil-Schweissautomat
Anwendung
Der Leister TWINNY S ist ein Kombikeil-Schweissautomat zum Überlappschweissen
und Konfektionieren von Folien und Dichtungsbahnen im Tunnel sowie Erd- und Wasserbau. Die Wärmeübertragung erfolgt durch optimaler Kombination von Kontakt und
Heissluft.
Heizsystem
Materialart
Materialstärke
Tiefbau
Kombikeil lang
PE - HD, PE - C, PFA, PD, PP
PVC - P, PE - LD, ECB, EVA
0,8 – 2,0 mm
1,0 – 3,0 mm
Tunnelbau
Kombikeil kurz
PE - HD, PE - C, PFA, PD, PP
PVC - P, PE - LD, ECB, EVA
0,3 – 1,0 mm
0,3 – 2,0 mm
Ausführung
• Überlappung
max. 125 mm
• Nahtform
Es werden Schweissnähte gemäss DVS 2225 Teil I und BAM
hergestellt. Andere Abmessungen nach Bedarf möglich
DVS: Deutscher Verband für Schweisstechnik
BAM: Bundesanstalt für Material-Forschung und -Prüfung, Berlin
TECHNISCHE DATEN
Spannung
Leistung
Frequenz
Temperatur
Fügekraft
Antrieb
Emissionspegel
V~
W
Hz
°C
N
m/min.
LpA (dB)
100, 120, 200, 230 1600, 1900, 2200, 2300/2900
50 / 60
20 – 600
max. 1000
0,2 – 2,5 (4,0)
71
Masse L × B × H
Gewicht
Konformitätszeichen
Sicherheitszeichen
Zertifizierungsart
Schutzklasse II
mm
kg
350 × 390 × 270
6,9 (Tiefbau) / 6,5 (Tunnelbau)
2
3
CCA
4
Technische Änderungen vorbehalten
Anschlussspannung nicht umschaltbar
3
Konformität
Leister Process Technologies, Galileo-Strasse 10, CH-6056 Kaegiswil/Schweiz bestätigt,
dass dieses Produkt in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung die Anforderungen
der folgenden EU-Richtlinien erfüllt.
Richtlinien:
2006/42, 2004/108, 2006/95
Harmonisierte Normen: EN 12100-1, EN 12100-2, EN 60204-1, EN 14121-1
EN 55014-1, EN 55014-2, EN 61000-6-2
EN 61000-3-2, EN 61000-3-11 (Zmax)
EN 50366, EN 62233, EN 60335-2-45
Kaegiswil, 05.01.2010
Bruno von Wyl
Technischer Direktor
Christiane Leister
Firmeninhaberin
Entsorgung
Elektrowerkzeuge, Zubehör und Verpackungen sollen einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Nur für EU-Länder: Werfen
Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll! Gemäß der Europäischen
Richtlinie 2002/96 über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und ihrer Umsetzung in nationales Recht müssen nicht mehr gebrauchsfähige Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
WARNUNG
Lebensgefahr beim Öffnen des Gerätes da spannungsführende Komponenten und Anschlüsse freigelegt
werden. Vor dem Öffnen des Gerätes Netzstecker aus
der Steckdose ziehen.
Feuer- und Explosionsgefahr bei unsachgemässem Gebrauch von Heissluftgeräten, besonders in der Nähe von
brennbaren Materialien und explosiven Gasen.
Verbrennungsgefahr ! Heizelementrohr und Heizkeil nicht
in heissem Zustand berühren. Gerät abkühlen lassen.
Heissluftstrahl nicht auf Personen oder Tiere richten.
VORSICHT
230
Nennspannung, die auf dem Gerät angegeben ist, muss
mit der Netzspannung übereinstimmen.
EN 61000-3-11; Zmax = 0.060 Ω + j 0.038 Ω. Gegebenenfalls
Elektrizitäts-Versorgungs-Unternehmen konsultieren.
FI
FI-Schalter beim Einsatz des Gerätes auf Baustellen ist
für den Personenschutz dringend erforderlich.
120
Gerät muss beobachtet betrieben werden. Wärme
kann zu brennbaren Materialien gelangen, die sich
ausser Sichtweite befinden
Gerät vor Feuchtigkeit und Nässe schützen.
4
FUNKTIONS-BESCHREIBUNG
• Heizsystem → Die Heisslufttemperatur ist stufenlos einstellbar und elektronisch
geregelt. Wärmeübertragung mit optimaler Kombination aller Vorteile von
Kontakt und Heissluft.
Der bewegliche gelagerte Kombikeil enthält drei Heizzonen:
Schnittmodell Heizsystem
Heissluftaustritt
Antriebs-/Andrückrolle
Niederhalterrolle
Obere Dichtungsbahn
Schweissrichtung
Kombikeil
Untere Dichtungsbahn
Führungsrolle
Materialdurchwärmung
Kontaktwärme
Vorwärmen
• Fügekraft → stufenlos einstellbar. Die Fügekraft wird über den Kniehebel auf
die Andrückrollen übertragen. Der Pendelkopf garantiert einen gleichmässigen Fügeweg auf die beiden Teilnähte (C und D) sowie auch auf eine Naht
ohne Prüfkanal.
Dies ermöglicht ein problemloses Schweissen von T-Stössen. Während des
Schweissvorganges passt sich die Fügekraft linear der Dickenänderung der
Dichtungsbahn an.
Schnittmodell einer Überlappschweissung
Fügeweg = A – B
A : Dicke der oberen und unteren
Dichtungsbahn
B : Dicke der Schweissnaht
C : Teilnaht 1
D : Teilnaht 2
E : Prüfkanal
C
D
B
B
A
E
• Antrieb → doppeltes Antriebssystem, stufenlos einstellbar und elektronisch
geregelt. Der Regelkreis mit dem Tachogenerator ist so ausgelegt, dass die
jeweils eingestellte Schweissgeschwindigkeit lastunabhängig konstant bleibt.
Die Kraftübertragung auf die Antriebs-/Andrückrolle erfolgt über ein Planetengetriebe.
5
GERÄTE-BESCHREIBUNG
Ansicht Vorderseite
1
8
4 5 6
9
17
2
14
7
28
15
16
10
Ansicht Rückseite
30
25/26
13
3
27
11
31
21
24
12
29
23
19 20
18
6
21
22
GERÄTE-BESCHREIBUNG
1. Netzkabel
2. Kabelhalter
3. Heissluftgebläse
4. Heizung EIN/AUS
5. Potentiometer Heizung
6. Zweistufenschalter Luftmenge
7. Arretierhebel
8. Handgriff
9. Antrieb/Getriebe
10. Spannhebel Fügekraft
11. Einstellmutter Fügekraft
12. Sicherungsmutter
13. Einstellschraube Niederhalter
14. Leitstab
15. Führungsgriff
16. Laufrad (Walze)
17. Niederhaltebügel
18. Kombikeil
19. Niederhalterrolle
20. Führungsrolle
21. Hintere Laufrolle
22. Untere Antriebs-/Andrückrolle
23. Obere Antriebs-/Andrückrolle
24. Kette
25. Antrieb EIN/AUS
26. Potentiometer Antrieb mit Skala
27. Arretierung Spannhebel
28. Luftfilter
29. Fahrgestell Unterteil
30. Gewindestift Führungswelle
31. Einstellschraube Pendelkopf
7
SCHWEISSEN
Schweissvorbereitung
• Kontrolle:
– Verlegung
Überlappungsbreite 80 mm bis 125 mm
Dichtungsbahnen müssen zwischen der Überlappung
sowie auf der Oberseite und Unterseite sauber sein.
– Stromversorgung
mindestens 5 kW (Generator)
ausgerüstet mit FI-Schalter
– Netzkabel
minimaler Kabelquerschnitt gemäss Tabelle
230 V~
120 V~
bis
bis
bis
bis
50 m
100 m
50 m
100 m
2 x1,5 mm2
2x2,5 mm2
2x1,5 mm2
2x2,5 mm2
Betriebsbereitschaft
• Leitstab (14) oder Führungsgriff (15) montieren.
• Heissluftgebläse (3) ausfahren und bis zum Anschlag hochschwenken.
• Gerät ans Netz anschliessen.
• Schweissparameter einstellen, siehe Seite 9.
8
SCHWEISSEN
– Fügekraft
13 27 12 11
Schweissautomat in das zu verschweissende Material
einfahren und positionieren. Spannhebel (10), ohne
den Kombikeil einzufahren spannen. Durch drehen
der Einstellmutter (11), sollen die Antriebs-/ Andrückrollen (22/23) das zu verschweissende Material leicht
touchieren. Arretierung Spannhebel (27) lösen und
gleichzeitig Spannhebel (10) entspannen.
21
Fügekraft durch Drehen der Einstellmutter (11) gemäss
Grafik A einstellen. Sicherungsmutter (12) von Hand
anziehen. Bei Bedarf an Einstellschraube Niederhalter (13) Kraft der Niederhalterolle (19) einstellen.
Achtung:
Bei Überschreitung der
max. Fügekraft von
1000 N können mechanische Beschädigungen
auftreten.
[N]
Grafik A
Fügekraft
1000
900
800
700
600
500
400
300
200
100
4 5
1 2 3 4 5 6 1 2 3 4
Raster
max. Fügekraft1000 N
26 25
– Schweissgeschwindigkeit
Je nach Folie oder Dichtungsbahn und Witterungseinflüsse die Schweissgeschwindigkeit mit Potentiometer Antrieb (26) gemäss Skala einstellen.
1
4
5
6
– Temperatur
0
1
2
3
Schweisstemperatur mit Potentiometer Heizung (5)
einstellen. Die Luftmenge wird mit Zweistufenschalter (6) eingestellt (Material und Kombikeil abhängig). Schalter Heissluftgebläse (4) einschalten.
Aufheizzeit ca. 5 Minuten.
9
SCHWEISSEN
Schweissablauf
• Kontrolle: – Antriebs-/Andrückrollen (22/23) sowie Kombikeil (18) müssen
vor dem Einfahren in die Dichtungsbahn oder Folie sauber sein.
– Schweisstemperatur muss erreicht sein.
– Netzkabellänge / Kabelführung.
• Schweissautomat in die überlappgelegte Dichtungsbahn oder Folie einfahren
und positionieren.
• Schalter Antrieb (25) einschalten.
• Kombikeil (18) einfahren.
• Spannhebel (10) spannen.
Schweissvorgang beginnt
• Schweissnaht kontrollieren (Schweisswulst/Fügeweg). Bei Bedarf Schweissgeschwindigkeit mit Potentiometer Antrieb (26) korrigieren.
• Schweissautomat am Leitstab (14) oder am Führungsgriff (15) entlang der
Überlappung führen, dass die vordere Überlappungsbreite im Bereich der
20 mm Zone gehalten wird (siehe Grafik B).
Grafik B
23
17
29
20 mm
Max. Vordere
Überlappungsbreite
Ende Schweissvorgang
• Spannhebel (10) entspannen und Kombikeil (18) aus der Überlappung ziehen
und hochschwenken.
• Schalter für Antrieb (25) ausschalten. Potentiometer Heizung (5) auf Null stellen, damit Kombikeil (18) abgekühlt wird. Danach Heizung (4) ausschalten.
10
Umrüstung obere Antriebs-/Andrückrolle
Bei verschiedenen Anwendungen, zum Beispiel Tunnel- oder Tiefbau werden mit
dem Leister TWINNY S verschiedene Überlappnähte hergestellt. Diese unterscheiden sich in der Schweissnahtbreite und Prüfkanalbreite. Auch werden
Schweissnähte ohne Prüfkanal hergestellt. Um diese verschiedenen Überlappnähte zu realisieren müssen die entsprechenden Antriebs-/Andrückrollen
montiert werden. Diese Antriebs-/Andrückrollen werden nach Kundenwunsch aus Aluminium oder rostfreiem Stahl angefertigt.
1
2
9
8
7
6
5
3
3
4
1. Senkschraube M3 × 6
6. Distanzscheibe
2. Schutzblech Pendelkopf
7. Antriebs-/Andrückrolle
3. Gewindestift M4 × 8
8. Scheibenfeder
4. Zylinderstift 6 × 80
9. Antriebswelle oben komplett
5. Sicherungsring (Welle Ø 15)
Demontage der Antriebs-/Andrückrollen, Reihenfolge Nr. 1 – 9
Montage
der Antriebs-/Andrückrollen, Reihenfolge Nr. 9 – 1
11
Umrüstung untere Antriebs-/Andrückrolle
10 11
15
16
14
13
12
1
9
8
7
6
5
4
3
2
1. Senkschraube M3 × 6
12
9. Schutzblech Antriebs-/Andrückrolle
2. Zylinderschraube M8 × 50
10. 6kt-Mutter M8
3. Nilos-Ring Ø 8/20 × 1,8
11. Unterlagscheibe M8
4. Passscheibe Ø 8/14 × 0,1
12. Senkschraube M4 × 12
5. Laufrad hinten komplett
13. Klemmscheibe
6. Passscheibe Ø 8/14 × 0,1
14. Antriebs-/Andrückrolle
7. Nilos-Ring Ø 8/20 × 1,8
15. Distanzscheibe Ø 15/22 × 0,3
8. Distanzbuchse
16. Scheibenfeder 5 × 6,5
Demontage der Antriebs-/Andrückrollen, Reihenfolge Nr. 1 – 16
Montage
der Antriebs-/Andrückrollen, Reihenfolge Nr. 16 – 1
Umrüstung Heizsystem
Je nach zu verschweissenden Materialien soll das Heizsystem, Kombikeil
lang oder kurz verwendet werden.
Kombikeil lang
mit
Prüfkanal
ohne
Prüfkanal
• Anwendung / Richtwerte
Je nach Material gegebenenfalls abweichend
PE-HD, PE-C, PFA, PP
0,8 – 2.0 mm Materialstärke
PVC-P, PE-LD, ECB, EVA 1, 0 – 3,0 mm Materialstärke
• Enthält drei Heizzonen: Vorwärmen, Kontaktwärme,
Materialdurchwärmung
Der Kombikeil lang ermöglicht durch die Kombination,
Kontaktwärme und Heissluft, sehr gute Schweissnahtqualität sowie hohe Schweissgeschwindigkeit.
Kombikeil kurz
mit
Prüfkanal
• Anwendung/Richtwerte
Je nach Material gegebenenfalls abweichend
PE-HD, PE-C, PFA, PP
0,3 – 1,0 mm Materialstärke
PVC-P, PE-LD, ECB, EVA 0,5 – 2,0 mm Materialstärke
• Ermöglicht das Schweissen von Folien ab 0,3 mm Stärke.
ohne
Prüfkanal
• Um das Verschmelzen von dünnen Materialien auf der
Kontaktfläche zu vermeiden, wird das zu verschweissende
Material von einem Heissluftkissen getragen. Somit hat
dieses nur kurzzeitig Kontakt mit dem Kombikeil kurz.
• Maximal mögliche Schweissnahtbreite ohne Prüfkanal 50 mm
• Schweissnahtbreite mit Prüfkanal gemäss DVS 2225 Teil I und BAM
• Andere Abmessung auf Anfrage möglich
Arbeitsvorgang
• Vier Schrauben am Kombikeil (18) lösen.
• Neues Heizsystem montieren
• Schrauben leicht anziehen.
• Kombikeil (18) zwischen Antriebs-/ Andrückrolle einfahren
• Kombikeil (18) zu den Andrückrollen (22/23) ausrichten.
• Schrauben festziehen.
• Probeschweissung, Kontrolle: Prüfkanal muss in der Schweissnahtmitte sein.
• Bei Bedarf kann mit der Innensechskant-Schraube (30) die Einfahrtiefe des
Heizsystems zur Ausmittung des Prüfkanals eingestellt werden.
13
SCHULUNG
Die Firma Leister und deren autorisierte Service-Stellen bieten kostenlos
Schweisskurse und Einschulungen an.
ZUBEHÖR
• Es darf nur Leister-Zubehör verwendet werden.
WARTUNG
• Luftfilter (28) des Gerätes ist bei Verschmutzung mit einem
Pinsel zu reinigen.
• Kombikeil (18) mit Drahtbürste reinigen.
• Antriebs-/Andrückrolle (22/23) mit Drahtbürste reinigen.
• Ketten (24) bei Bedarf mit Kettenspray behandeln.
• Netzkabel (1) und Stecker auf elektrische und mechanische
Beschädigungen überprüfen.
28
SERVICE UND REPARATUR
• Gerät soll spätestens nach ca. 1000 Betriebsstunden durch eine autorisierte
Service - Stelle überprüft werden.
• Reparaturen sind ausschliesslich von autorisierten Leister-Service-Stellen
ausführen zu lassen. Diese gewähren innert 24 Stunden einen fachgerechten
und zuverlässigen Reparatur-Service mit Original-Ersatzteilen gemäss Schaltplänen und Ersatzteillisten.
GEWÄHRLEISTUNG
• Für dieses Gerät besteht eine grundsätzliche Gewährleistung von einem (1)
Jahr ab Kaufdatum (Nachweis durch Rechnung oder Lieferschein).
Entstandene Schäden werden durch Ersatzlieferung oder Reparatur beseitigt.
Heizelemente sind von dieser Gewährleistung ausgeschlossen.
• Weitere Ansprüche sind, vorbehaltlich gesetzlicher Bestimmungen, ausgeschlossen.
• Schäden, die auf natürliche Abnutzung, Überlastung oder unsachgemässe
Behandlung zurückzuführen sind, werden von der Gewährleistung ausgeschlossen.
• Keine Ansprüche bestehen bei Geräten, die vom Käufer umgebaut oder
verändert worden sind.
14
Operating Instructions
GB
(Translation of the original operating instructions)
Bedienungsanleitung vor Inbetriebnahme aufmerksam
lesen und zur weiteren Verfügung aufbewahren.
Leister TWINNY S
AUTOMATIC COMBI-WEDGE WELDING MACHINE
APPLICATION
The Leister TWINNY S is an Automatic Combi-Wedge Welding Machine for overlap
welding and manufacturing of films and geomembrane liners in tunnels as well
as earthwork and civil engineering. The heat is transmitted by using the best
combination of contact and hot air.
Type
Civil Engineering
Tunnel
Construction
• Overlap
Hot Wedge System
Type of Material
Material Thickness
PE-HD, PE-C, PFA, PD, PP
Long
Combi-wedge PVC-P, PE-LD, ECB, EVA
0,8 – 2,0 mm
1,0 – 3,0 mm
Short
Combi-wedge
0,3 – 1,0 mm
0,3 – 2,0 mm
PE-HD, PE-C, PFA, PD, PP
PVC-P, PE-LD, ECB, EVA
max. 125 mm / 5 inch
• Type of seam Welding seams are produced in accordance with DVS 2225
part 1 and BAM. Other dimensions are possible on request.
DVS: German Welding Association
BAM: Federal Institute for Materials Research and Testing, Berlin
TECHNICAL DATA
Voltage
Power consumption
Frequency
Temperature
Welding Pressure
Antrieb Drive
Emissions level
V~
100, 120, 200, 230 W
1600, 1900, 2200, 2300/2900
Hz
50 / 60
°C / °F
20 – 600
N /lbs (pound) max. 1000
m/min. /feet 0,2 – 2,5 (4,0)
LpA (dB)
71
Size L × B × H
Weight
Mark of conformity
Mark of approval
Certification scheme
Protection class II
mm
kg
350 × 390 × 270
6,9 (Civil Engineering) / 6,5 (Tunnel Construction)
2
3
CCA
4
Technical data and specifications are subject to change without prior notice.
mains voltage cannot be switched over
15
Conformity
Leister Process Technologies, Galileo-Strasse 10, CH-6056 Kaegiswi/Switzerland
confirms that this product, in the version as brought into circulation through us, fulfils
the requirements of the following EC directives.
2006/42, 2004/108, 2006/95
Directives:
Harmonized Standards: EN 12100-1, EN 12100-2, EN 60204-1, EN 14121-1
EN 55014-1, EN 55014-2, EN 61000-6-2
EN 61000-3-2, EN 61000-3-11 (Zmax)
EN 50366, EN 62233, EN 60335-2-45
Kaegiswil, 05.01.2010
Bruno von Wyl
Technical Director
Christiane Leister
Owner
Disposal
Power tools, accessories and packaging should be sorted for environmentalfriendly recycling. Only for EC countries: Do not dispose of power tools into
household waste! According to the European Directive 2002/96 on waste
electrical and electronic equipment and its incorporation into national law,
power tools that are no longer suitable for use must be separately collected
and sent for recovery in an environmental-friendly manner.
WARNING
Danger ! Unplug the tool before opening it as live
components and connections are exposed.
Incorrect use of the hot air tool can present a fire and
explosion hazard especially near combustible materials
and explosive gases.
Do not touch the element housing and hot wedge
when hot as they can cause burns. Allow the tool to
cool down. Do not point the hot air flow in the direction
of people or animals.
CAUTION
230
The voltage rating stated on the tool should correspond
to the mains voltage.
EN 61000-3-11; Zmax = 0.060 Ω + j 0.038 Ω. If necessary,
consultate supply authority.
FI
For personal protection, we strongly recommend the
tool be connected to an RCCB (Residual Current Circuit
Breaker) before using it on construction sites.
120
The tool must be operated under supervision. The heat
can reach combustible materials which are out of sight.
Protect the tool from damp and wet.
16
DESCRIPTION OF FUNCTIONS
• Heating system → The hot air temperature is steplessly ajustable and electronically
controlled. The heat transmission occurs with optimum combination of all the
advantages of contact and hot air.
The flexible combi wedge contains three heating zones:
Heating system cross sectional diagram
Hot air outlet
Drive/pressure roller
Pinch roller
Upper geomembrane liner
Welding direction
COMBI WEDGE
Lower geomembrane liner
Guide roller
Material plasticising Contact heating
with hot air
Pre-heating, drying
cleaning of the material
• Welding pressure → steplessly adjustable. The welding pressure is transmitted
via a toggle lever to the pressure rollers. The swivel head guarantees the
equalisation of the pressure to both welded sections (C and D) as well as on
a welded seam without test channel.
This allows T-joints to be welded easily. During the welding process the welding
pressure adjusts itself linearly to the change in material thickness of the
geomembrane liner.
Cross sectional diagram of an overlap weld
Seam thickness reduction = A – B
A:
B :
C:
D:
E :
Thickness of the upper and lower membrane
Thickness of the welded seam
C
Welded section 1
B
Welded section 2
Test channel
D
B
A
E
• Drive → double drive system, is steplessly adjustable and electronically controlled.
The automatic control system with tachogenerator is designed in such a way,
that the adjusted welding speed remains constant independently of the load.
The power transmission to the drive/pressure rollers works through a planetary
gear.
17
Description of tool
Frontal view
1
8
4 5 6
9
17
2
14
7
28
15
16
10
Back view
30
25/26
13
3
27
11
31
21
24
12
29
23
19 20
18
18
21
22
Description of tool
1. Cable to mains
2. Cable holder
3. Hot air blower
4. Heater ON/OFF
5. Potentiometer for heater
6. Two–step switch for air volume
7. Locking lever
8. Handle
9. Drive/power transmission
10. Lever for welding pressure
11. Adjustment screw for welding
pressure
12. Locking screw
13. Adjustment screw for pinch roller
14. Guide bar
15. Guide handle
16. Travelling wheel
17. Restraining-bar
18. Combi-wedge
19. Pinch roller
20. Guide roller
21. Rear travelling wheel
22. Lower drive/pressure roller
23. Upper drive/pressure roller
24. Chain
25. Drive ON/OFF
26. Potentiometer for drive with scale
27. Lever for locking mechanism
28. Air filter
29. Lower part of the chassis
30. Setscrew, guide shaft
31. Adjustment screw, swivel head
19
WELDING
Welding preparation
• Check :
– Laying out of material
– Mains supply
– Cable to mains
Width of overlap 80 mm to 125 mm
Geomembrane liners must be clean between
the overlap as well as above and below
at least 5 kW (generator)
supplied with an RCCB
a minimum cable cross section in
accordance with the table
230 V~
120 V~
to
to
to
to
50 m
100 m
50 m
100 m
2 x1,5 mm2
2x2,5 mm2
2x1,5 mm2
2x2,5 mm2
Operating conditions
• Attach guide bar (14) or guide handle (15).
• Move the hot air blower (3) out and lift up until it locks.
• Connect the tool to the mains.
• Adjust welding parameters, see page 21.
20
/
/
/
/
2 x14
2 x12
2 x14
2 x12
AWG
AWG
AWG
AWG
WELDING
– Welding pressure
Engage and position the automatic welding machine
onto the material to be welded. Tighten the tension
lever (10) without engaging the combi-wedge. Gently
tighten the drive/pressure rollers (22/23) with the
adjustment screw (11) onto the material to welded
touching the material only lightly. Unlock the lever
for the mechanism (27) and release the tension lever
(10) at the same time.
Following illustration A, rotate the adjustment screw
(11). Tighten the locking screw (12) by hand. As required,
adjust the pressure of the pinch roller (19) by using
the adjustment screw for pinch roller (13).
13 27 12 11
21
Please note:
When exceeding the
max. welding pressure
of 1000 N, mechanical
damage can occur.
lb
(pound)
220
202
179
157
134
112
90
67
45
23
[N]
Welding pressure
Illustration A
1000
900
800
700
600
500
400
300
200
100
4 5
1 2 3 4 5 6 1 2 3 4
Screen
max. welding pressure 1000 N
26 25
– Welding speed
Depending on the welding suitability of the film or
geomembrane liner and the effects of the weather,
set the welding speed with the potentiometer for
drive (26) according to the scale.
1
4
5
6
– Temperature
0
1
2
3
Adjust the welding temperature with the potentiometer
for heater (5). The air volume is adjusted with the two-step
switch (6) (depending on the material and combi-wedge).
Switch on the hot air blower (4). Heating up time
approx. 5 min.
21
WELDING
Welding procedure
• Check
– The drive/pressure rollers (22/23) as well as the combi-wedge
(18) must be clean before engaging them into the geomembrane
liner or film.
– Required welding temperature must be achieved
– Cable length / cable guide
• Guide and position the automatic welding machine into the over-lapped
geomembrane liner or film.
• Switch on drive (25)
• Engage the hot wedge (18)
• Pull the lever (10)
Beginning of the welding process
• Check the welded seam (wash/seam thickness reduction). As required,
adjust the welding speed with the potentiometer for drive (26).
• The automatic welding machine is guided along the overlap with the guide
bar (14) or at the guide handle (15), so that the frontal width of the overlap
is kept within the 20 mm / 0,8 inch zone (see illustration B).
Illustration B
23
17
29
Max. frontal width
of overlap
20 mm
0,8 inch
End of welding process
• Release the tension lever (10) and pull the combi-wedge out of the overlap
and swivel up.
• Switch off the drive motor (25). Set potentiometer heater (5) to zero to let the
combi-wedge (18) cool down. Then switch off the heating (4).
22
Changeover of upper drive/pressure roller
Different overlap joints can be produced with the Leister TWINNY for various
applications, e.g. in tunnel construction or civil engineering. These differ in width
of the welded seam and in width of the test channel. Welding seams without
test channel can also be produced. In order to achieve these different welding
seams, the appropriate drive/pressure rollers have to be installed. These
drive/pressure rollers are manufactured either in aluminium or stainless steel
depending on customers’ requests.
1
2
9
8
7
6
5
3
3
4
1. Countersunk screw M3 × 6
6. Spacer
2. Guard plate for swivel head
7. Drive/pressure roller
3. Setscrew M4 × 8
8. Woodruff key
4. Cylinder pin 6 × 80
9. Upper drive shaft complete
5. Guard ring (shaft Ø 15)
Dismantling of the drive pressure rollers, in sequence Nos. 1 – 9
Assembly of the drive/pressure rollers, in reverse order Nos. 9 – 1
23
Changeover of lower drive/pressure roller
10 11
15
16
14
13
12
1
9
8
7
6
5
4
3
2
1. Countersunk screw M3 × 6
9. Guard plate drive/pressure roller
2. Cylinder screw M8 × 50
10. Hexagon nut M8
3. Nilos ring Ø 8/20 × 1,8
11. Washer M8
4. Shim Ø 8/14 × 0,1
12. Countersunk screw M4 × 12
5. Rear travelling wheel complete
13. Locking washer
6. Shim Ø 8/14 × 0,1
14. Drive/pressure roller
7. Nilos ring Ø 8/20 × 1,8
15. Spacer Ø 15/22 × 0,3
8. Spacer brush
16. Woodruff key 5 × 6,5
Dismantling of the drive/pressure rollers, in sequence Nos. 1 - 16.
Assembly of the drive/pressure rollers, in reverse order Nos. 16 - 1.
24
Changeover of the heating system
Depending on the material to be welded one should use either the heating
system with either the long or short combi-wedge.
Long Combi-wedge
with test
channel
without test
channel
• Application/guidelines
Depending on the material, possibly deviating
PE-HD, PE-C, PFA, PP material thickness of 0,8 – 2,0 mm / 32 – 80 mil
PVC-P, PE-LD, ECB, EVA material thickness of 1, 0 – 3,0 mm / 40 – 120 mil
• Contains three heating zones: pre-heating, contact heating,
material plasticising
The long combi-wedge produces a very high welding quality as
well as high welding speeds by combining contact heat and
hot air.
Short Combi-wedge
with test
channel
• Application/guidelines
Depending on the material, possibly deviating
PE-HD, PE-C, PFA, PP material thickness of 0,3 – 1,0 mm / 12 – 40 mil
PVC-P, PE-LD, ECB, EVA material thickness of 0,5 – 2,0 mm / 20 – 80 mil
• Makes welding of films from 0,3 mm / 12 mil thickness possible
without test
channel
• In order to prevent thin materials melting onto the contact area,
the material to be welded is carried by a hot air cushion. The
contact with the short combi-wedge is thus very brief.
• Maximum possible width of welding seam without test channel 50 mm / 2 inch
• Welding seam width, with test channel in accordance with DVS 2225 part 1
and BAM.
•Other dimensions possible on request
Work process
• Loosen four screw on the combi-wedge (18).
• Install the new heating system.
• Lightly tighten screw.
• Move the combi-wedge (18) between drive/pressure rollers.
• Align the combi-wedge (18) with the pressure rollers (22/23).
• Tighten screws.
• Test-weld/check: The test channel must be in the centre of the welding seam.
• As required, adjustments can be made to the running-in depth of the heating
system with the inner hexagonal screw (30), in order to run the test channel
off-centre.
25
TRAINING
The Leister Company and its authorised Service Centres offer welding and
introductory training courses free of charge.
ACCESSORIES
• Only Leister accessories should be used.
MAINTENANCE
• The tool’s air filter (28) should be cleaned with a fine
brush when dirty.
• Clean the combi-wedge (18) with a wire brush.
• The drive/pressure roller (22/23) should be cleaned
28
with a wire brush.
• Treat the chain (24) with a suitable spray as required.
• Check power supply cord and plug for any possible electrical
or mechanical damages.
SERVICE AND REPAIR
• The tool should be checked by an authorised Service Centre after a maximum of
approx. 1000 hours running time.
• Repairs have to be carried out by authorised Leister Service Centres only. They
guarantee a specialized and reliable repair service within 24 hours using original
Leister spare parts.
Warranty
• For this tool, we generally provide a warranty of one (1) year from the date of
purchase (verified by invoice or delivery document). Damage that has occurred
will be corrected by replacement or repair. Heating elements are excluded from
this warranty.
• Additional claims shall be excluded, subject to statutory regulations.
• Damage caused by normal wear, overloading or improper handling is excluded
from the guarantee.
• Guarantee claims will be rejected for tools that have been altered or changed by
the purchaser.
26
Instructions d'utilisation
F
(Traduction de la notice d’utilisation originale)
Instructions d’utilisation à lire très attentivement avant mise en
marche et à conserver pour dispositions ultérieures.
Leister TWINNY S
Soudeuse automatique à air chaud
APPLICATIONS
La Leister TWINNY S est une soudeuse automatique à buse-contact pour souder
par recouvrement et confectionner des feuilles et membranes d’étanchéité en
tunnels ainsi qu’en ouvrages terrestres et hydrauliques. Le transfert de chaleur
résulte d’une combinaison optimale du contact et de l’air chaud.
Type de matériau
Système de chauffe
Ouvrage
souterrain
Tunnel
Epaisseur du matériau
Buse-contact
longue
PE - HD, PE - C, PFA, PD, PP
PVC - P, PE - LD, ECB, EVA
0,8 – 2,0 mm
1,0 – 3,0 mm
Buse-contact
courte
PE - HD, PE - C, PFA, PD, PP
PVC - P, PE - LD, ECB, EVA
0,3 – 1,0 mm
0,3 – 2,0 mm
• Recouvrement
Maximum 125 mm
• Formes de soudure Des formes et des dimensions différentes peuvent être
réalisées conformément à la DVS 2225 partie 1 et BAM.
Autres dimensions possibles selon besoin.
DVS: Institution Allemande de Certification des Techniques de Soudage
BAM: Bureau Fédéral de Recherche et de Test pour les Matériaux
CARACTERISTIQUES TECHNIQUES
Tension
Fréquence
Puissance
Température
Force d’écrasement
Entraînement
Degré d’émission sonore
V~
W
Hz
°C
N
m/min.
LpA (dB)
100, 120, 200, 230 1600, 1900, 2200, 2300/2900
50 / 60
20 – 600
max. 1000
0,2 – 2,5 (4,0)
71
Dimensions L × B × H
Poids
mm
kg
350 × 390 × 270
6,9 (ouvrage souterrain) / 6,5 (tunnel)
2
3
CCA
4
Marquage de conformité
Homologation
Type de certification
Classe de protection II
Sous réserve de modifications techniques
Tension au choix, I’appareil ne peut fonctionner sous les deux tensions
27
Conformité
Leister Process Technologies, Galileo-Strasse 10, CH-6056 Kaegiswil/Schweiz confirme
que ce produit correspond, en ce qui concerne la conception et le modèle
type dans la version commercialisée par notre entreprise, aux réglementations
figurantdans les directives européennes désignées ci-dessous.
Directives:
2006/42, 2004/108, 2006/95
Normes harmonisées: EN 12100-1, EN 12100-2, EN 60204-1, EN 14121-1
EN 55014-1, EN 55014-2, EN 61000-6-2
EN 61000-3-2, EN 61000-3-11 (Zmax)
EN 50366, EN 62233, EN 60335-2-45
Kaegiswil, 05.01.2010
Bruno von Wyl
Directeur technique
Christiane Leister
Propriétaire
Elimination de déchets
Les outils électroportatifs, ainsi que leurs accessoires et emballages, doivent
pouvoir suivre chacun une voie de recyclage appropriée. Seulement pour
les pays de l’Union Européenne: Ne pas jeter les appareils électroportatifs
avec les ordures ménagères! Conformément à la directive européenne
2002/96 relative aux déchets d’équipements électriques et électroniques et
sa réalisation dans les lois nationales, les outils électroportatifs dont on ne
peut plus se servir doivent être séparés et suivre une voie de recyclage
appropriée.
AVERTISSEMENT
Danger de mort en ouvrant l'appareil au contact des
connexions et composants mis à nu et sous tension.
Avant d'ouvrir l'appareil, prendre soin de débrancher
la prise électrique.
Danger d’incendie ou d’explosion lors d’utilisations non
prévues d’appareils à air chaud, surtout à proximité de
matériaux inflammables et de gaz explosifs.
Danger de brûlure! Ne pas toucher les buses quand
elles sont chaudes. Laisser refroidir l’appareil. Ne pas
diriger le flux d’air vers les humains ou les animaux.
PRECAUTIONS
120
230
FI
La tension indiquée sur l'appareil doit correspondre à
celle de la ligne d'alimentation.
EN 61000-3-11; Zmax = 0.060 Ω + j 0.038 Ω. Ci nécessaire,
consulter votre distributeur d’électricité.
En cas d'utilisation sur chantier et pour la sécurité du
personnel, il est impératif d'utiliser un commutateur de
sécurité.
L'appareil ne doit pas être laissé sans surveillance
pendant son fonctionnement.
Protéger l’appareil contre les saletés et l'humidité.
28
DESCRIPTION DU FONCTIONNEMENT
• Système de chauffe → La température de l’air chaud est réglable en continu
et régulée par électronique. Transfert de chaleur avec combinaison optimale
de tous les avantages de la buse contact et de l’air chaud.
La buse en acier inox oomporte trois zones de chauffage:
Plan de coupe du système de chauffe
Rouleau de pression et d’entraînement
Air chaud
Roulette conformatrice
Air chaud
Sens de soudage
Buse contact
Feuilles d’étanchélté
Roulette de guidage
Chauffage profond
du matériau
Chauffage par contact Préchauffage et nettoyage du matériau
• Force d’écrasement → réglable en continu. La force d’écrasement est transmise
par le levier sur les rouleaux de pression. La tête mobile garantie une pression
régulière des rouleaux de pression sur les deux largeurs de soudures (C et D)
ainsi que pour les soudures sans canal de contrôle.
Pendant le soudage, la force d’écrasement s’adapte linéairement aux
changements d’épaisseur de la feuille d’étanchéité et permet de réaliser sans
problème les soudures en T.
Coupe d’une soudure par recouvrement
Compression = A – B
A : Épaisseur totale des
deux membranes
B : Épaisseur de la soudure
C : Largeur de la soudure 1
D : Largeur de la soudure 2
E : Largeur du canal de contrôle
C
D
B
B
A
E
• Entraînement → système de double entraînement ajusté et contrôlé en continu
par électronique. Un tachogénérateur contrôle automatiquement la vitesse et
permet une avance constante indépendamment des variations de tension
électrique et des différences de charge dues aux fluctuations de terrains
La transmission de force se fait par un engrenage planétaire à trois niveaux.
29
DESCRIPTION DE L’APPAREIL
Vue de face
1
8
4 5 6
9
17
2
14
7
28
15
16
10
Vue de l’arrière
30
25/26
13
3
27
11
31
21
24
12
29
23
19 20
18
30
21
22
DESCRIPTION DE L’APPAREIL
1. Câble d’alimentation
2. Guide support de câble
3. Chalumeau
4. Interrupteur marche/arrêt du chalumeau
5. Potentiomètre de chauffage
6. Interrupteur de débit d’air
7. Gâchette de blocage du chalumeau
8. Carter du moteur de traction
9. Système de pression/entraînement
10. Levier de serrage des rouleaux de pression
11. Molette de réglage de pression
12. Molette de blocage
13. Vis d’ajustement des roulettes
conformatrices
14. Bras de guidage (version chantier enterré)
15. Poignée de guidage
16. Roulettes avant
17. Support membrane (version tunnel)
18. Buse-contact
19.Roulettes conformatrices
supérieures
20. Roulettes conformatrices et de
guidage inférieures
21. Rouleau arrière
22. Rouleau inférieur d’entraînement
et de pression
23. Rouleau supérieur d’entraînement
et de pression
24. Chaîne d’entraînement
25. Marche/arrêt du moteur de traction
26. Potentiomètre de vitesse d’avance
27. Languette de débrayage
28. Filtre à air
29. Châssis inférieur
30. Goupille filetée de réglage de
l’axe de la partie chauffante
31. Vis de réglage de la tête
pendulaire
31
SOUDAGE
Instructions de préparation
• Contrôler:
– la mise en place:
– la tension
– le câble
largeur de recouvrement min. 60 mm, maxi. 125 mm.
Les feuilles d’étanchéité doivent être nettoyées entre
les deux surfaces de recouvrement ainsi que les faces
extérieures supérieures et inférieures.
4 Kw minimum (groupe électrogène)
la section minimum du câble est à respecter en
fonction du tableau ci dessous
230 V~
120 V~
jusqu’à 50 m
jusqu’à 100 m
jusqu’à 50 m
jusqu’à 100 m
2 x1,5 mm2
2x2,5 mm2
2x1,5 mm2
2x2,5 mm2
Instructions de mise en route
• Monter le bras de guidage (14) ou la poignée de guidage (15).
• Ecarter la soufflerie d’air chaud (3) et la faire pivoter vers le haut jusqu’à
enclenchement.
• Brancher la soudeuse automatique sur le courant.
• Régler les paramètres de soudage décrits page 33.
32
SOUDAGE
– Force de pression
13 27 12 11
Introduire la soudeuse automatique dans le matériau
à souder et la positionner. Serrer le levier (10) sans bouger
la buse-contact. En tournant la molette de réglage
de pression (11), les rouleaux d’entraînement et de
pression (22/23) toucheront légèrement les matériaux
à souder. Appuyer sur la languette de débrayage (27)
et simultanément relever le levier de serrage (10).
21
En tournant la molette de réglage de pression (11),
régler la force de serrage selon le graphique A. Serrer
la molette de blocage (12) à la main. Selon besoin,
régler la pression des roulettes conformatrices (19) à
l’aide de la vis d’ajustement (13) de celles-ci.
Attention :
En dépassant le
maximum de force
de pression de 1000 N,
on peut provoquer
des dégâts mécaniques.
[N] Force de pression
Graphique A
1000
900
800
700
600
500
400
300
200
100
4 5
1 2 3 4 5 6 1 2 3 4
Echelle
Force de pression maximale 1000 N
26 25
– Rélage de la vitesse
En fonction du matériau à souder, il sera nécessaire
de régler la vitesse d’avance de la soudeuse à
I’aide du potentiomètre (26).
1
4
5
6
– Réglage de la température
0
1
2
3
Ajuster la température de soudage avec le potentiometre (5). Le volume d’air pourra lui aussi être
modifié avec l’interrupteur de débit d’air (6) en
fonction du matériau et de la buse utilisés. Enclencher
l’interrupteur (4) pour la mise en route de l’appareil
air chaud et préchauffer environ 5 mm.
33
SOUDAGE
Démarrage de la soudure
• Contrôler: – les rouleaux d’entraînement et de pression (22/23), ainsi que la
buse à air chaud (8), doivent être nettoyés et propres avant la
mise en marche.
– la température de soudage doit être atteinte.
– le positionnement du câble.
• Positionner la soudeuse en introduisant les membranes entre les rouleaux.
• Mettre en route le moteur de traction (25).
• Introduire la buse à air chaud (18) entre les deux membranes.
• Serrer le levier de serrage (10) des rouleaux.
PENDANT LA SOUDURE
• Vérifier le comportement de la soudure: formation d’un bourrelet, qui peut
être modifié par le réglage de la vitesse d’avance à l’aide du potentiomètre
(26).
• Tout au long du soudage, guider la soudeuse automatique avec le bras (14)
ou la poignée de guidage (15) de façon à maintenir une zone de 20 mm de
large entre la soudure et le châssis de la soudeuse (voir schéma B).
Schéma B
23
17
29
20 mm
Max. Vordere
Überlappungsbreite
FIN DE LA SOUDURE
34
• Desserrer le levier de serrage des rouleaux (10) et écarter et relever la
buse-contact (18) hors du recouvrement.
• Éteindre l’interrupteur du moteur de traction (25), positionner le potentiomètre
(5) du chalumeau sur zéro jusqu’au refroidissement complet, puis éteindre
l’appareil à air chaud à I’aide de l’interrupteur (4).
EQUIPEMENT DU ROULEAU D’ENTRAINEMENT-PRESSION SUPERIEUR
En fonction de différentes applications, par exemple tunnels ou ouvrages
souterrains, sont prévues avec la Leister TWINNY S différentes sortes de soudures
par recouvrement. Celles-ci se différencient par la largeur de la bande de
soudure et par la largeur du canai de contrôle. Des soudures sans canal de
contrôle sont également prévues. Pour réaliser ces différentes soudures par
recouvrement, devront être montés les rouleaux d’entraînement et de pression
correspondants. Ces rouleaux d’entraînement et de pression seront selon les
vœux des clients réalisés en aluminium ou en acier inoxydable.
1
2
9
8
7
6
5
3
3
4
1. Vis noyée M3x6
6. Rondelle d’écartement
2. Tôle de protection de la tête
7. Rouleau d’entraînement et
pendulaire
de pression
3. Goupilles filetées
8. Clavette
4. Axe cylindrique
9. Axe d’entraînement supérieur
5. Rondelle de blocage
complet
(axe Ø 15)
Démontage du rouleau d’entraînement et de pression, dans l’ordre n° 1-9
Montage du rouleau d’entraînement et de pression, dans l’ordre n° 9-1
35
EQUIPEMENT DU ROULEAU D’ENTRAINEMENT-PRESSION INFERIEUR
10 11
15
16
14
13
12
1
9
8
7
6
5
4
3
2
1. Vis noyée M3x6
2. Vis cylindrique M8x50
3. Rondelle anti poussière
Ø 8/20x1,8
d’entraînement et de pression
10. Ecrou M8 - 6kt
11. Rondelle M8
4. Rondelle ondulée
12. Vis noyée M4x12
5. Roulette inférieure
13. Rondelle de serrage
6. Rondelle ondulée
14. Rouleau d’entraînement et de
7. Rondelle anti poussière
Ø 8/20x1,8
8. Entretoise
36
9. Tôle de protection du rouleau
pression
15. Rondelle d’écartement
16. Clavette 5x6,5
Démontage du rouleau d’entraînement et de pression, dans l’ordre n° 1-16
Montage du rouleau d’entraînement et de pression, dans l’ordre n° 16-1
EQUIPEMENT DU SYSTEME DE CHAUFFAGE
Selon les matériaux à souder, le système de chauffage sera équipé d’une
buse-contact longue ou courte.
Buse-contact longue
Avec canal
de contrôle
Sans canal
de contrôle
• Applications /Valeurs indicatives
Selon les matériaux, les valeurs peuvent varier
PE-HD, PE-C, PFA, PP épaisseur du matériau 0,8 – 2.0 mm
PVC-P, PE-LD, ECB, EVA épaisseur du matériau 1, 0 – 3,0 mm
• Comprend trois zones de chauffe: préchauffage,
chauffe par contact, chauffe en profondeur.
La buse-contact longue, par la combinaison du chauffage
par contact et de l’air chaud, permet une très bonne
qualité de soudure ainsi qu’une grande vitesse de
soudage.
Buse-contact courte
Avec canal
de contrôle
• Applications /Valeurs indicatives
Selon les matériaux, les valeurs peuvent varier
PE-HD, PE-C, PFA, PP épaisseur du matériau 0,3 – 1,0 mm
PVC-P, PE-LD, ECB, EVA épaisseur du matériau 0,5 – 2,0 mm
• Permet le soudage de feuilles à partir de 0,3 mm d’épaisseur.
Sans canal
de contrôle
• Afin d’éviter la fusion des matériaux fins sur la buse, par
contact, ces matériaux à souder sont supportés par un
cousin d’air. Ainsi ceux-ci ont un temps de contact réduit
avec la buse-contact courte.
• Largeur de soudure maximale possible sans canal de contrôle 50 mm.
• Largeur de soudure avec canal de contrôle selon DVS 2225Partie 1 et DAM.
• Autres dimensions possibles sur demande.
Préparation
• Dévisser les quatre vis de la buse-contact (18).
• Monter le nouveau système de chauffe.
• Revisser légèrement les vis.
• Présenter la buse-contact (18) entre les rouleaux d’entraînement et de pression.
• Retirer la buse-contact (18) d’entre les rouleaux de pression (22/23).
• Serrer les vis.
• Soudage d’essai, contrôle: le canal de contrôle doit se situer au milieu de la
bande de soudage.
• Au besoin, la position du canal de contrôle peut être corrigée pour être mieux
centrée à l’aide de la vis à six pans creux (30).
37
FORMATION
La firme Leister et ses Services autorisés vous offrent un cours de soudage gratuit
dans ses locaux.
ACCESSOIRES
• N’utiliser que des accessoires Leister.
ENTRETIEN
• En cas d’encrassement, nettoyer à l’aide d’un pinceau
la grille d’aspiration (28).
• Buse-contact (18) à nettoyer avec une brosse métallique.
• Rouleaux d’entraînement et de pression (22/23) à nettoyer avec
une brosse métallique.
• Chaîne (24) à entretenir selon besoin avec le spray à chaîne.
• Câble électrique (1) et prise à contrôler en cas de déterioration
électrique ou mécanique.
28
Service et reparation
• L’appareil doit être vérifié par un organe de réparation et de maintenance
autorisé, au plus tard après env. 1000 heures de fonctionnement.
• Des réparations doivent exclusivement être confiées à des services de réparation et
de maintenance autorisés par Leister. Ceux-ci garantissent, éventuellement en
24 heures, un service de réparation approprié et fiable, avec des pièces de
rechange d’origine selon schémas de connexions et listes de pièces détachées.
Garantie légale
• Pour cet appareil, une garantie d’un (1) an est toujours valable à partir de la date
de l’achat (justificatif par facture ou bordereau de livraison). Une livraison de
remplacement ou une réparation est assurée en cas de dommages sur l’appareil.
Les éléments de chauffage ne sont pas couverts par cette garantie.
• Toute autre prétention est exclue sauf disposition légale contraire.
• Tout endommagement du à l’usure naturelle, à une surcharge de l’appareil ou à
un maniement contraire aux prescriptions est exclu de la garantie.
• La garantie ne s’applique pas aux appareils ayant subi des modifications apportées
par l’acheteur ou l’utilisateur.
38
Instrucciones de funcionamiento
(Traducción del manual de instrucciones original)
E
Por favor, lea detenidamente las instrucciones de funcionamiento
antes de usarla y consérvelas para referencia
Leister TWINNY S
Maquina automatica de soldadura de combi-cuña
APLICACION
Leister TWINNY S máquina automática de soldadura de combi-cuña para soldadura
de solapa y producción de películas y recubrimientos de geomembrana en
túneles así como en construcciones e ingeniería civil. El calor se transmite usando
la mejor combinación de contacto y aire caliente.
Modelo
Sistema calefacción
Tipo de material
Espesor material
Obras públicas
Combi-cuña larga
PE - HD, PE - C, PFA, PD, PP
PVC - P, PE - LD, ECB, EVA
0,8 – 2,0 mm
1,0 – 3,0 mm
Construcción
de túneles
Combi-cuña corta
PE - HD, PE - C, PFA, PD, PP
PVC - P, PE - LD, ECB, EVA
0,3 – 1,0 mm
0,3 – 2,0 mm
• Solapa
máx. 125 mm
• Tipo de costura
Se producen anchos de soldadura de acuerdo con DVS
2225 Parte I y BAM. Son posibles otras dimensiones, a demanda.
DVS: Asociación Alemana de Soldadura
BAM: Instituto Federal para Investigación y Ensayo de Materiales, Berlín
DATOS TECNICOS
Tensión
Capacidad
Frecuencia
Temperatura
Presión de soldadura
Accionamiento
Nivel de emisión
V~
W
Hz
°C
N
m/min.
LpA (dB)
Tamaño Long.x.An.xAl. mm
Peso
kg
Marcado de homologación
Marcado de seguridad
Tipo de certificación
Clase de protección II
100, 120, 200, 230 1600, 1900, 2200, 2300/2900
50 / 60
20 – 600
max. 1000
0,2 – 2,5 (4,0)
71
350 × 390 × 270
6,9 (Ingeniería civil) / 6,5 (Construcción de túneles)
2
3
CCA
4
Reservado el derecho de posibles cambios técnicos
La tensión de la red no se puede conmutar.
39
Conformidad
Leister Process Technologies, Galileo-Strasse 10, CH-6056 Kaegiswil/Suiza confirma, que
este producto, conforme a la ejecución que comercializamos, cumple con las exigencias
especificadas en las siguientes directrices de la UE.
Directrices:
2006/42, 2004/108, 2006/95
Normas armonizadas: EN 12100-1, EN 12100-2, EN 60204-1, EN 14121-1
EN 55014-1, EN 55014-2, EN 61000-6-2
EN 61000-3-2, EN 61000-3-11 (Zmax)
EN 50366, EN 62233, EN 60335-2-45
Kaegiswil, 05.01.2010
Bruno von Wyl
Director técnica
Christiane Leister
Propietaria
Eliminación
Recomendamos que las herramientas eléctricas, accesorios y embalajes sean
sometidos a un proceso de recuperación que respete el medio ambiente.
Sólo para países de la UE: No arroje las herramientas eléctricas a la basura!
Conforme a la Directriz Europea 2002/96 sobre aparatos eléctricos y
electrónicos inservibles, tras su conversión en ley nacional, deberán
acumularse por separado las herramientas eléctricas para ser sometidas a
un reciclaje ecológico.
ADVERTENCIA
Peligro al abrir el aparato, puesto que quedan al descubierto
componentes conductores de tensión y conexiones. Antes de
abrir el aparato, retirar el conector de la red fuera de la caja
de enchufe.
El uso incorrecto del aparato de aire caliente puede representar
un riesgo de incendio y de explosión, especialmente cerca de
materiales combustibles y gases explosivos.
Peligro de quemaduras! No tocar el tubo de la resistencia ni
la cuña caliente en estado caliente. Dejar que se enfríe el
aparato. No dirigir el flujo de aire caliente en la dirección
de personas o animales.
PRECAUCION
230
La tensión de régimen indicada en el aparato debe corresponder
a la tensión de la red.
EN 61000-3-11; Zmax = 0.060 Ω + j 0.038 Ω. En casonecesario,
consulte a la empresa de suministro eléctrico.
FI
Cuando se emplee el aparato a pie de obra, es absolutamente
necesario un Interruptor-Fl para protección de las personas.
120
El aparato debe manejarse bajo supervisión. El calor puede
llegar a materiales combustibles que están fuera del alcance
de la vista.
Proteger el aparato contra vapor y humedad.
40
DESCRIPCION DE FUNCIONES
• Sistema calefactor → la temperatura del aire caliente es ajustable electrónicamente
sin escala y está controlada electrónicamente. Transmisión de calor con combinación
óptima de todas las ventajas de cuña caliente y aire caliente.
La combi-cuña flexible contiene 3 zonas de calor.
Diagrama en sección transversal del sistema caletactor
Rodillo de
accionamiento / presión
Aire caliente
Rodillo de retención
Revestimiento superior
de geomembrans
Dirección de soldadura
Combi-cuña
Revestimiento inferior
de geomembrans
Rodillo de guia
Plastificación
del material
Colantamento
por contacto
Pre-calentaiento
Presión de soldadura → ajustable sin escala. La presión de soldadura se transmite a
través de la palanca oscilante a los rodillos de accionamiento/apriete. La cabeza
giratoria garantiza una unión uniforme sobre ambas secciones soldadas (C y D) así
como sobre una costura soldada sin canal de ensayo.
Esto permite soldar fácilmente uniones en T. Durante el proceso de soldadura, la presión
se adapta linealmente al cambio de espesor de la lámina de impermeabilización.
Diagrama en sección transversal de una soldadura a solapa
Reducción del espesor de la costura = A - B
A:
B :
C:
D:
E :
Espesor de la membrana superior e inferior
Espesorde ia costura soldada
C
Sección soldada 1
B
Sección soldada 2
Canal de ensayo
D
B
A
E
• Accionamiento → sistema de accionamiento doble, ajustable electrónicamente
sin escala y controlado electrónicamente. El sistema de control automático con
el tacogenerador está diseñado de tal manera que la velocidad de soldadura
ajustada permanece constante en todo momento independientemente de la
carga. La transmisión de potencia a los rodillos de presión se hace a través
de un planetario de engranajes.
41
DESCRIPCIÓN DEL APARATO
Vista frontal
1
8
4 5 6
9
17
2
14
7
28
15
16
10
Vista trasera
30
25/26
13
3
27
11
31
21
24
12
29
23
19 20
18
42
21
22
DESCRIPCIÓN DEL APARATO
1. Cable de la red
2. Soporte del cable
3. Soplante de aire caliente
4. ON/OFF del calentador
5. Potenciómetro para calentador
con escala
6. Conmutador de dos fases para
el volumen de aire
7. Palanca de bloqueo para soplante
de aire caliente
8. Motor de arrastre
9. Accionamiento / transmisión
de potencia
10. Palanca para la presión de soldadura
11. Tuerca para ajustar la presión
de soldadura
12. Tuerca de seguridad
13. Tornillo para ajustar rodillo retención
14. Barra de guía
15. Manivela de guía
16. Rueda de avance (cilindro)
17. Dispositivo de retención
18. Combi-cuña
19. Rodillo de retención
20. Rodillo de guía
21. Rueda trasera de avance
22. Rodillo de accionamiento/presión
inferior
23. Rodillo de accionamiento/presión
superior
24. Cadena
25. ON/OFF del accionamiento
26. Potenciómetro para accionamiento
con escala
27. Palanca para mecanismo de
bloqueo
28. Filtro de aire
29. Parte inferior del chasis
30. Tornillo de ajuste del eje de guía
31. Tornillo de ajuste de la cabeza
giratoria
43
SOLDADURA
Preparación de la soldadura
• Control:
– Extensión del material
Anchura de solapa min. 60 mm hasta 125 mm
Las láminas de impermeabilización deben estar
limpias entre la solapa así como por arriba y por abajo.
– Fuente de alimentación al menos 4 kW (generador)
equipado con interruptor-FI
– Cable de la red
una sección transversal mínima del cable de acuerdo
con la tabla
230 V~
hasta 50 m 2 x1,5 mm2
hasta 100 m 2x2,5 mm2
120 V~
hasta 50 m 2x1,5 mm2
hasta 100 m 2x2,5 mm2
Condiciones de funcionamiento
• Montar la barra de guía (14) o la manivela de guía (15).
• Mover el soplante de aire caliente (3) hacia afuera y leventarlo hasta que se
bloquee.
• Conectar el aparato a la red.
• Ajustar los parámetros se soldadura, ver página 45.
44
SOLDADURA
– Presión de soldadura
Insertar y posicionar la máquina automática de soldadura
en el material que debe soldarse. Ajustar la palanca de
tensión sin que afecte a la combi-cuña. Girando la tuerca
de ajuste (11), los rodillos de accionamiento/ presión (22/23)
deben tocar ligeramente el material que debe soldarse.
Desbloquear la palanca para el mecanismo de bloqueo (27)
y liberar la tensión de la palanca (10) al mismo tiempo.
13 27 12 11
21
Siguiendo el Gráfico A, ajustar la fuerza de soldadura
girando la tuerca de ajuste (11). Apretar la tuerca de
seguridad (12) con la mano. Cuando sea necesario,
ajustar la presión del rodillo de retención (19) usando
el tornillo de ajuste (13).
[N]
Nota:
Cuando se excede un
máximo de 1000 N de
presión de soldadura
pueden producirse
daños mecánicos
llustración A
Presión de soldadura
1000
900
800
700
600
500
400
300
200
100
4 5
1 2 3 4 5 6 1 2 3 4
Pantalla
Presión máx. de soldadura 1000 N
26 25
– Velocidad de soldadura
Dependiendo de película o lámina de impermeabilización
y de las influencias del tiempo atmosférico, ajustar la
velocidad de soldadura con el potenciómetro para el
accionamiento (26) de acuerdo con la escala.
1
4
5
6
– Temperatura
Ajustar la temperatura de soldadura con el potenciómetro
para el calentador (5). El volumen de aire se ajusta con
0
1
2
3
el interruptor de dos pasos (dependiendo del material y
la combi-cuña). Conectar el soplante de aire caliente (4).
Tiempo de calentamiento aprox. 5 min.
45
SOLDADURA
Procedimiento de soldadura
• Control:
– Los rodillos de presión (22/23) así como la combi-cuña (18) deben
limpiarse antes de ser unidos en la línea de la geomembrana o el
carrete.
– Debe alcanzarse la temperatura de soldadura requerida.
– Longitud del cable/guía del cable.
• Introducir y colocar la máquina de soldadura automática dentro de la lámina
de impermeabilización o película.
• Conectar el accionamiento (25).
• Enganchar la cuña caliente (18).
• Tirar de la palanca (10).
Comienzo del proceso de soldadura
• Controlar la costura soldada (cordón de soldadura/recorrido de unión). Cuando
sea necesario, corregir la velocidad de soldadura con el potenciómetro para
accionamiento (26).
• La máquina automática de soldar se guía a lo largo de la solapa con la barra
de guía (14) o por medio de la manivela de guía (15), de manera que la
anchura frontal de la solapa se mantenga dentro de la zona de 20 mm (ver
Ilustración B).
Ilustración B
23
17
29
20 mm
Anchura frontal
máx. de la solapa.
Final de proceso de soldadura
• Liberar la palanca de tensión (10) y sacar la combi-cuña de la solapa y girar.
• Desconectar el motor conductor. Poner el potenciometro calentador (5) a
cero para dejar enfriar la combi-cuña (18). Una vez acabado desconectar
el calefactor (4).
46
Conmutación del rodillo de accionamiento/presión superior
Se pueden producir diferentes uniones a solapa con el Leister TWINNY S para
varias aplicaciones, por ejemplo en la construcción de túneles o ingeniería civil.
Estas difieren en la anchura de la costura soldada y en la anchura del canal de
ensayo. También se pueden producir costuras de soldadura sin canal de ensayo.
Para conseguir estas costuras de soldadura diferentes, deben instalarse los rodillos
de accionamiento/presión apropiados. Estos rodillos de accionamiento/presión se
fabrican o bien de aluminio o de acero inoxidable dependiendo de la demanda
del cliente.
1
2
9
8
7
6
5
3
3
4
1. Tornillo avellanado M3 × 6
6. Espaciador
2. Placa de protección
7. Rodillo de accionamiento/presión
para cabeza giratoria
3. Tornillo de ajuste M4 × 8
4. Pasador cilíndrico 6 × 80
8. Chaveta de media luna
9. Eje de accionamiento superior
completo
5. Anillo de seguridad (eje Ø 15)
Desmontaje de los rodillos de accionamiento/presión, en la secuencia Nos. 1 – 9
Montaje
de los rodillos de accionamiento/presión, en orden inverso Nos. 9 – 1
47
Conmutación del rodillo de accionamiento/presión inferior
10 11
15
16
14
13
12
1
9
8
7
6
5
4
3
2
1. Tornillo avellanado M3 × 6
2. Tornillo cilíndrico M8 × 50
3. Anillo-Nilos Ø 8/20 × 1,8
4. Suplemento de ajuste Ø 8/14 × 0,1
5. Rueda de avance trasera completa
6. Suplemento de ajuste Ø 8/14 × 0,1
7. Anillo-Nilos Ø 8/20 × 1,8
8. Casquillo espaciador
9. Placa de protección del rodillo de
accionamiento/presión
10. Tuerca hexagonal M8
11. Arandela M8
12. Tornillo avellanado M4 × 12
13. Arandela de sujeción
14. Rodillo de accionamiento/presión
15. Espaciador Ø 15/22 × 0,3
16. Chaveta de media luna
48
Desmontaje de los rodillos de accionamiento/presión, en la secuencia Nos. 1 – 16
Montaje
de los rodillos de accionamiento/presión, en orden inverso Nos. 16 – 1
Conmutación del sistema calefactor
Dependiendo el material que se va a soldar se utilizará el sistema de calor
con la combi-cuña larga o bien con la combi-cuña corta.
Combi-cuña larga
con canal
de ensayo
• Aplicación/directrices
Dependiendo del material, es posible la desviación
Espesor del material de PE-HD, PE-C, PFA, PP
0,8 – 2.0 mm
Espesor del material de PVC-P, PE-LD, ECB, EVA
1, 0 – 3,0 mm
• Contiene tres zonas de calentamiento: pre-calentamiento,
calentamiento por contacto, plastificación del material.
sin canal
de ensayo
La combi-cuña larga produce una soldadura de muy alta
calidad, así como una soldadura muy rápida mediante la
combinación de calor por contacto y aire caliente.
Combi-cuña corta
con canal
de ensayo
• Aplicación/directrices
Dependiendo del material, es posible la desviación
Espesor del material de PE-HD, PE-C, PFA, PP
0,3– 1.0 mm
Espesor del material de PVC-P, PE-LD, ECB, EVA
0,5– 2,0 mm
• Hace posible la soldadura de películas desde 0,3 mm de espesor
con canal
de ensayo
• Para prevenir que se fundan los materiales finos sobre la zona
de contacto, el material que debe soldarse debe ser transportado
por un colchón de aire caliente. El contacto con la combi-cuña
corta es también muy breve.
• Anchura máxima posible de la costura de soldadura sin canal de ensayo 50 mm.
• Anchura de la costura de soldadura con canal de ensayo de acuerdo con DVS
2225 Parte I y BAM
• Son posibles otras dimensiones, a demanda.
Proceso de trabajo
• Aflojar las cuatro tuercas en la combi-cuña (18).
• Instalar el nuevo sistema calefactor.
• Apretar ligeramente los tornillos.
• Mover la combi-cuña (18) entre los rodillos de presión.
• Alinear la combi-cuña (18) con los rodillos de presión (22/23).
• Apretar los tornillos.
• Soldadura de prueba, control: El canal de ensayo debe estar en el centro de la
costura de soldadura.
• Cuando sea necesario, deben hacerse ajustes en la profundidad de penetración
del sistema calefactor con el tornillo hexagonal interior (30), para llevar el canal
de ensayo fuera del centro.
49
INSTRUCCIONES
La compañía Leister Process Technologies y sus centros de servicios autorizados
ofrecen cursos introductorios de soldadura de manera gratuita.
ACCESORIOS
• Deben usarse solamente accesorios Leister.
MANTENIMIENTO
• El filtro de aire (28) del aparato debe limpiarse con un cepillo fino cuando esté
sucio.
28
• Clean the combi-wedge (18) with a wire brush.
• El rodillo de accionamiento/presión (22/23) debe limpiarse con
un cepillo de alambre
• Tratar la cadena (24) con un spray adecuado, cuando sea
necesario.
• Comprobar el cable de suministro de potencia y enchufar por
cualquier
posible daño mecánico o eléctrico.
Servicio y reparación
• La herramienta deberia ser revisada después de un máximo aproximado de
1.000 horas de trabajo por un centro autorizado.
• Las reparaciones deben ser realizadas exclusivamente por puestos de servicio
Leister autorizados. Estos garantizan un servicio de reparación especializado y
fiable en 24 horas con piezas de requesto originales según los esquemas de
conexión y las listas de piezas de requesto.
Garantia
• Para este aparato concedemos una garantía de un (1) año a partir de la fecha de
compra (comprobación mediante factura o albarán de entrega). Los daños serán
subsanados mediante reposición o reparación del aparato, según se estime conveniente. Los elementos de caldeo no quedan cubiertos por esta garantía.
• Quedan excluidas las reclamaciones de otro tipo, salvo aquellas que la ley
prescriba.
• No quedan cubiertos por la garantía los daños ocasionados por desgaste natural,
sobrecarga o manejo inadecuado.
• Asimismo se declina cualquier reclamación para aquellos aparatos que hayan
sido transformados o alterados respecto a su estado original de suministro.
50
®
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52
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Tel. +41-41662 74 74
Fax +41-41662 74 16
www.leister.com
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BA TWINNY S / 06.2001 / 01.2010
Art. 118.608
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