Sprachreise nach Ávila: Unvergessliche Tage in Spanien

Transcripción

Sprachreise nach Ávila: Unvergessliche Tage in Spanien
Sprachreise nach Ávila: Unvergessliche Tage in Spanien
-----------------------------------------------------------------------------------Auch in diesem Jahr weilten wieder Schüler unseres Gymnasiums zu einem
Sprachaufenthalt im schönen spanischen Städtchen Ávila.
Am 20. April starteten 17 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums mit zwei
Lehrern, um zehn Tage an der Sprachschule IEMA in Ávila zu verbringen.
Dies war bereits der dritte Besuch in der 130 Kilometer westlich von Madrid
gelegenen Kleinstadt.
Dass sich so eine Sprachreise lohnt, hat sich schnell unter den Spanischlernern
herumgesprochen.
Seit 2009 bietet die Fachschaft Spanisch ihren Schülern die Möglichkeit,
die Sprache durch einen Aufenthalt im Land anzuwenden und zu verbessern.
Von Leipzig ging es mit Lufthansa über München nach Madrid, von wo uns
Busfahrer César nach Ávila brachte. Dort warteten bereits die Gasteltern, die
jeweils zwei deutsche Schüler bei sich aufnahmen und betreuten.
Von diesem Moment an zeigte sich, wie wichtig die Kenntnisse sind, die man sich
im Unterricht angeeignet hat.
Jeder Teilnehmer konnte sich nun ein Bild darüber machen, wie der Alltag einer
spanischen Familie aussieht.
Für Begeisterung sorgte die Nachricht, dass der Unterricht an Spaniens Schulen
erst um 9 Uhr beginnt und nachmittags sorgt die dort „heilige Siesta“ für zwei
Stunden Ruhe und Entspannung.
Zeit für Sport und Erkundungen in der Stadt, die alle Schüler rege nutzten.
Dabei knüpften sie Kontakte mit Jugendlichen der Stadt.
An der Sprachschule leiteten zwei spanische Lehrkräfte den Unterricht: Nuria
und José Luis.
Spätestens hier musste jeder sprachlich „ Farbe bekennen“, um den
Anforderungen des in der Fremdsprache geführten Unterrichts gerecht zu
werden.
Da alle Schülerinnen und Schüler mit viel Freude lernten und durch ihre gute
Mitarbeit den Unterricht bereicherten, ernteten sie viel Lob von ihren Lehrern.
So wurde auch dieser Besuch von Schülern unseres Gymnasiums an einer
spanischen Schule zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Hier einige Eindrücke von unserem Programm:
21. April: Die Gruppe bei der Besichtigung der berühmten Stadtmauern von Ávila.
Die „Murallas“ sind Weltkulturerbe und prägen die Geschichte der
Stadt seit 500 Jahren.
Sonne satt, gute Laune und alle in freudiger Erwartung auf die
kommenden Tage.
22. April: Der Stadtrundgang mit José Luis wird allen in guter Erinnerung
bleiben. Mit seiner lustigen Art, Geschichte zu erklären, hat er gleich
bei allen Schülern gepunktet.
Geschafft! Die Gruppe nach zwei Stunden spanischsprachiger Stadtführung auf
dem Paseo. Schon am ersten Tag waren alle von Ávilas Flair begeistert.
23. April: ¡ Por fin en Madrid ! = Endlich in Madrid!
Bei schönstem Wetter starteten wir am frühen Morgen mit dem Schnellzug,
um Madrid zu besuchen.
Dabei wurde auf der Plaza Mayor, dem zentralen Platz in der Hauptstadt, so
manches lustige Gespräch geführt.
Außerdem besuchten wir den Parque del Retiro ( Erholungspark), den Plaza
del Sol und alle konnten endlich in den zahllosen Boutiquen und Geschäften der
Innenstadt ihrer Lieblingstätigkeit nachgehen. Shoppen in Madrid!
27. April: Wir besuchen Salamanca, eine der ältesten Universitätsstädte
Europas. Hier ein Bild aus dem Innenhof der Universität.
28. April: Von den gewaltigen Konstruktionen der Römer zeugt dieses
herrliche Aquädukt in Segovia.
Diese Stadt besuchten wir kurz vor unserer Abreise und waren beeindruckt
von ihren historischen Bauwerken.
Musik und Tanz haben einen festen Platz in der spanischen Kultur.
Hier eine Tanzgruppe in Segovia.
Viel Spaß bereitete uns der Aufenthalt in Spanien und alle kehrten mit positiven
Eindrücken und neuem Wissen am 30. April nach Deutschland zurück.
¡ Muchas gracias, Ávila y hasta la próxima vez !
S. Pönisch
Fachschaft Spanisch
El viaje de idiomas del Instituto Prof.-Dr. Max Schneider Gymnasium
El sábado, 20 de abril de 2013, se encontraron 15 alumnos del curso 9e, 2 alumnas
del curso 10 y los profesores, la señora Müller y el señor Pönisch, en el aeropuerto
de Leipzig. Volaron en avión a la Espaňa soleada para estudiar ahí y mejorar sus
conocimientos de español en un viaje de idiomas de diez días.
A mediodía aterrizaron en el aeropuerto de Madrid. Después de 90 minutos en
autobús llegaron finalmente a Ávila. Ahí ya les esperaron los primeros padres
anfitriones para darles la bienvenida. Igual que a pie o en coche, los alumnos
salieron con sus nuevos ’padres’ a sus alojamientos en familia. Después, los
alumnos y las familias espaňolas se presentaron para conocerse. Comunicaron
sobre muchas cosas - el tiempo en España y Alemania, la situación personal, la
familia, el viaje y su llegada a Ávila. Luego siguió el desembalaje. Así pasaron su
primer día.
Pero el segundo día también era muy interessante. El grupo se encontró en la Plaza
Mayor de Ávila para hacer una pequeňa excursión. La direcciōn tomó el seňor
Pönisch porque ya conocía esta pequeňa ciudad. Por la tarde los alumnos formaron
grupos para explorar los barrios de Ávila.
El lunes fue el primero día de clase. Naturalmente los alumnos alemanes tuvieron
que acostumbrarse a la vida diaria española con problemas como por ejemplo: las
clases no empiezan antes de las 9 o durante la siesta desde la 1 hasta las 4 no hay
nada que hacer.
Los alumnus tuvieron 4 clases cada día en la escuela de idiomas (IEMA) que es un
colegio sólo para chicos que no son españoles. Las clases eran una mixtura de
gramática y de comunicación. Después del cole los chicos tenían su tiempo libre.
Siempre se encontraron en grupos con más o menos 8 personas para ir de compras
o para ir a un campo deportivo local. En el campo disfrutaron de la posibiladad de
charlar con jóvenes españoles y así recibieron una idea de la cultura y del estilo de
vida española.
El fīn de semana siempre se organizaron excursiones con los professores en
autobús o en tren hasta Madrid, Segovia y Salamanca. Paseando por estas
ciudades maravillosas los alumnus vivían la cultura y la historia española. Podían
admirar unas de las curiosidades más hermosas de la arquitectura de Espaňa.
Visitaron por ejemplo los famosos monumentos madrileños y la Plaza Mayor en
Madrid.
Después de diez días impresionantes y llenos de emoción los alumnos volvieron en
autobús y en avión a casa el 30 de abril de 2013.
Johannes Siegert, curso 9e

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