La vida es silbar - Ihre Homepage bei Arcor

Transcripción

La vida es silbar - Ihre Homepage bei Arcor
La vida es silbar
Fernando Pérez
Kuba, 1998
Filmkritik: Walter Ruggle
Stichwörter
Märchen Leben Traum Illusion Familie Liebe Revolution Musik Tanz Waise Arbeit Theater
Lüge
Fernando Pérez erzählt in seinem Spielfilm «La vida es silbar» von Havanna und von drei
Menschen, die hier auf der Suche nach dem persönlichen Glück sind. Mariana, eine
junge Ballett-Tänzerin, würde liebend gerne die Rolle der Giselle tanzen und begehrt
genauso enthusiastisch die Körper junger Männer. Der Musiker Elpidio wurde als kleiner
Junge von seiner Mutter Cuba verlassen, weil er nicht nach deren Wünschen geraten
war. Jetzt lebt der Mischling von seinen Mutter-Mythen umrankt und lernt eine junge
Umweltaktivistin kennen, die in Havanna per Heissluftballon gelandet ist. Julia
schliesslich arbeitet als Pflegerin in einem Altersheim. Regelmässig überkommen sie
Gähnanfälle, und sie schläft gar ein, als ihr besonderer Einsatz fürs Allgemeinwohl
ausgezeichnet werden soll. Es gibt vieles, was Julia in ihrem Leben verdrängt. Allein
beim Stichwort «Sex» fällt sie schon in Ohnmacht. Doch mit ihrem Hang zur
Verdrängung, lernt Julia, ist sie nicht allein.
Die drei Lebenslinien, denen «La vida es silbar» folgt, haben einen gemeinsamen
Ausgangspunkt: Mariana, Elpidio und Julia begannen als verlassene Kinder im
Waisenhaus. Für Fernando Pérez definiert sich ihr persönliches Glück vor allem in der
Suche nach ihm - es ist die Suche nach der eigenen Identität. Seine drei Figuren müssen
Entscheidungen treffen und versuchen, die Angst vor der Wahrheit, vor den Worten und
den Ideen dahinter, zu überwinden, um den Neuanfang zu wagen. Ihre Lebensfäden hält
die 18-jährige Bebé in der Hand, eine Art Märchenfee und Traumfigur, die vollends
glücklich ist und möchte, dass es den anderen auch so ergeht. «La vida es silbar» ist,
wie sein Autor Fernando Pérez selber sagt, ein Film über «die Suche nach der
Glückseligkeit in Kuba am Ende dieses Jahrhunderts.» Man möchte ergänzend beifügen:
Das ist ein Film über die Suche nach dem Lebensglück schlechthin.
Walter Ruggle
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La vida es silbar & La vida es filmar (DVD)
34.00 sFr.
trigon-film dvd-edition 1, Film in Originalversion Spanisch, Untertitel:
Szenenauswahl, Kinotrailer, Infos, 106 Min., DD, 1.85/16:9, PAL, Farbe
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Bonus: «La vida es filmar» von Beat Borter über Fernando Pérez, die Dreharbeiten, das
Filmemachen, das Leben und Kuba.
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«La vida es filmar»
http://www.cinematograph.ch/InerviewBeatBorter.htm
Beat Borter: Bild
Auszüge aus einem Interview mit Beat Borter
«La vida es filmar» dokumentiert die Entstehung
von «La vida es silbar» von Fernando Pérez. Warum
Fernando Pérez?
Alle Filme von Fernando Pérez haben präzis und stimmig
ausgedrückt, was in seinem Leben und in seinem Land vor
sich ging: «Clandestinos» (1987) den noch ungebrochenen
Glauben
an
die
kubanische
Revolution;
«Hello
Hemingway» (1990) die Bedeutung individueller Träume;
«Madagascar» (1994) die lähmende Ungewissheit, wie
alles weitergehen soll und nun in «La vida es silbar» die
befreiende Suche nach dem eigenen Glück.
Dazu kommt, dass uns seit Jahren eine enge Freundschaft verbindet und wir in der
Entstehungsphase von «La vida es silbar» viel zusammen diskutiert haben – auch
darüber, die Dreharbeiten mit Video zu dokumentieren. Wobei mir immer vorschwebte,
auch das Umfeld, die Strassen Havannas mit den vielen Schaulustigen und ihren
Reaktionen, einzubeziehen.
Welche Abmachungen trafst du zu Beginn deiner Dreharbeiten mit Fernando Pérez?
Fernando sagte mir von Beginn an, ich könne drehen, was, wann und wie ich wolle.
Während der fünf Wochen Drehzeit im Sommer 1998 gab es denn auch nur wenige
Momente, in denen ich beispielsweise Interviewaufnahmen unterbrechen musste, weil er
für eine Szene grösstmögliche Stille, oder gar die ganze Strasse, benötigte. Sonst liess
er mich und meine kubanische Crew ohne Einschränkung arbeiten. Wir gehörten
gewissermassen zum Filmteam, wobei wir freilich eine eigene, beobachtende Rolle
hatten.
Dein Film wurde gleichzeitig mit «La vida es silbar» am Lateinamerikanischen
Filmfestival von Havanna uraufgeführt. Du konntest ihn auch noch in zwei Städten der
Provinz präsentieren; ausserdem wurde er sogar in der Festivalzeitung besprochen, eine
Ehre, die stets nur einem kleinen Teil der rund 500 Filme zuteil wird...
Für mich waren die Reaktionen auf meinen Film in Kuba in der Tat überwältigend. Es
war stets meine Absicht gewesen, einen Dokumentarfilm zu drehen, der sowohl in Kuba
als auch in der Schweiz auf Interesse stossen würde.
Was dem kubanischen Publikum besonders gefiel, war die Art und Weise, wie ich mit den
Schaulustigen umging. Eine ältere Frau sagte mir nach einer Vorstellung, ich hätte sie
heute glücklich gemacht.
Manche Kubaner waren zunächst bezüglich der Länge des Films eher skeptisch. In Kuba
gibt es seit einigen Jahren kaum neue Dokumentarfilme, und wenn, dauern sie
höchstens 10 bis 20 Minuten. «La vida es filmar» ist da schon sehr ungewöhnlich, und
auch Fernando hatte anfänglich seine Bedenken.
Heute hingegen sagt er mir, die Länge stimme und der Film berühre und bewege ihn
sehr – und das ist für mich natürlich eines der schönsten Komplimente.
Es gab in Havanna europäische Journalisten, die sich eher enttäuscht zeigten, dass von
den Schaulustigen nicht mehr pointierte Aussagen gegen die kubanische Regierung, den
Staat oder das System im allgemeinen kamen. Hattest Du bei den Interviews das
Gefühl, die Leute würden aus Angst nicht offen ihre Meinung äussern?
Natürlich wollen nicht alle Leute auf der Strasse und vor der Kamera offen über ihre
innersten Überzeugungen und Gefühle sprechen. Aber es ging mir ja nicht darum,
pointierte politische Aussagen zu provozieren. Meine Fragestellung war vielmehr
diejenige von Fernandos Film: Wie kann man die schwierige Suche nach dem eigenen
Glück gestalten? Was brauchen wir, um glücklich zu sein? Und darauf haben die Leute
sehr spontan reagiert.
Die Absicht von «La vida es filmar» ist eben nicht die einer journalistischen Tagesarbeit,
die schnell ein paar provokative Statements einfängt, um sie dann fernsehgerecht
aufarbeiten und ausbeuten zu können.
«La vida es filmar» ist vielmehr eine Hommage ans Kino, an den Filmemacher und
meinen Freund Fernando Pérez und an die Einwohner Havannas, die unter schwierigsten
Bedingungen versuchen, ihr Glück zu finden.
Diese universelle Frage nach der Suche des Glücks im Leben besteht einerseits durchaus
unabhängig vom System, in dem die jeweiligen Menschen leben, andererseits wurde sie
natürlich auch im kubanischen Kontext beantwortet.
Beispielsweise sagte ein alter Mann: «Mir fehlt das wichtigste, die Partnerin», während
ein junger Mann meint: «Mein Glück? Wie alle möchte ich dieses Land verlassen. Hier
gefällt es mir nicht.» Bei dieser Stelle ging in den Provinzstädten jeweils ein Raunen
durchs Publikum, da man eine solche Aussage in Kuba noch kaum je im Kino gehört hat.
Natürlich sind solche Sätze auf der Strasse tagtäglich zu hören, aber auf der Leinwand
oder gar am Fernsehen ist dies etwas Unerhörtes.
Die Diskussionen mit dem einheimischen Publikum haben gezeigt, dass «La vida es
filmar» vielfältig auf diesen verschiedenen Ebenen gelesen wurde und der Film
Aussagekraft über das Lebensgefühl im Kuba von heute besitzt.
Doch darüber hinaus haben die Leute in so unterschiedlichen Ländern wie Kolumbien,
Argentinien und Uruguay, wo ich den Film vorführen konnte, seine Aussagen spontan
auch auf die eigene Situation bezogen – und ich hoffe, dass dies auch hier in der
Schweiz geschieht.
++++++
http://www.schnitt.de/filme/artikel/la_vida_es_silbar_-_das_leben_ein_pfeifen.shtml
Filmkritik Dietrich Kuhlbrodt :
La vida es silbar - Das Leben ein Pfeifen
La vida es silbar. CUB/E 1998. R,B: Fernando Pérez. B: Humberto Jiménez, Eduardo del
Llano. K: Raúl Pérez Ureta. S: Julia Yip. M: Edesio Alejandro. P: ICAIC/Wanda. D: Elpidio
Valdés, Coralia Veloz, Claudia Rojas u.a. 106 Min. Pegasos ab 20.1.00
Happy Havanna dann doch in einem Sinne: Wenn man denn schon in Kuba nicht einfach
so rausplatzen kann mit seinem Anliegen, dann muß man eben die Kunst beherrschen,
frei zu fabulieren und dabei Laune zu machen - und Bilder mit dem zweiten Blick zu
sehen. Wo Dialoglisten abgenommen werden, kann immerhin unbekümmert gepfiffen
werden. Und wo die Filmfunktionäre bei Reizwörtern in Ohnmacht fallen, kann man eben
dies im Bild zeigen, ganz undiskursiv, und die Funktionäre sind dann Passanten wie du &
ich.
Regisseur Fernando Pérez läßt in seinem spanisch-kubanischen Film "La vida es silbar"
auf Havannas Strandpromenade reihenweise Leute bewußtlos zu Boden sinken, spricht
man das Wort "Sex" aus, gar "Doppelmoral" oder, man mag es fast nicht glauben,
"Freiheit". Das gibt bunte, märchenhafte, rätselhafte Bilder, so richtig was zum
Mitnehmen. Eine Gebrauchsanweisung ist selbstverständlich nicht dabei.
Immerhin läßt sich dem Film etwas entnehmen, das auch einem deutschen Rezipienten
nicht unbekannt sein dürfte: Verlockung und Warnung zugleich. Wir Intellektuelle
nennen es die gleichzeitige Präsenz von Ich und Überich. Also, Mutter Kuba, du Frau
aller Frauen, was willst du mir sagen? Na? Ja? Sie schweigt in der langen Filmsequenz.
Wir sehen eine aufgeputzte Heiligenfigur, der Reden prophezeit ist. Aber Reden ist
Silber, Schweigen Gold, das Bild funkelt im Edelmetallglanz, die Prophezeiung erfüllt sich
nicht.
Wir kennen bei uns die Doppelmotivation leider nicht im Geschmeide- und Edelfall,
sondern nur im Ekel- und Splatterfall. Hinsehen und weggucken in einem. Merkt euch
das, wenn ihr in einer Fremde seid, wo der Ekel nicht in eine einschlägige Ecke
abgeschoben ist. Es ist eine andere, glamouröse Art von Ekel, wenn an Havannas
Strandpromenade eine kurzgeschorene schöne, junge Frau aus den Staaten
herbeifabuliert wird. Selbstverständlich landet sie in einem Heißluftballon.
Verführerisch zieht sie an der Brennerleine, um die heiße Luft in den Ballon steigen zu
lassen. Dem schönen starken Fischer, einem Mannsbild von Prachtkubaner, wird ganz
eigen. Denn eigentlich wartet er doch darauf, daß Mutter endlich zu ihm spricht. Kuba,
doch wohl. Er wartet. Solange darf gepfiffen werden. La vida es silbar.
Dietrich Kuhlbrodt
++++++
http://www.zinema.com/pelicula/1999/lavidasi.htm
Año 1998
Nacionalidad Cuba-España
Estreno 18-06-99
Género Comedia
Duración 106 m.
ZINEMA.COM T. original La vida es silbar
Dirección Fernando Pérez
Intérpretes Luis Alberto García (Elpidio Valdés)
Coralia Veloz (Julia)
Claudia Rojas (Mariana)
Bebé Pérez (Bebé)
Isabel Santos (Chrissy)
Guión Fernando Pérez
Humberto Jiménez
Eduardo del Llano
Fotografía Raúl Pérez Ureta
Música Edesio Alejandro
Montaje Julia Yip
++++++
http://www.cubacine.cu/publica/silbo.html
Autora: Mercedes Santos Moray
Presentado libro de entrevista y crítica sobre Fernando Pérez
Por Joel del Río
Peculiar entrevista con matices de ensayo reflexivo viene a ser La vida es un silbo:
Fernando Pérez, exégesis confesa de la escritora Mercedes Santos Moray a propósito del
empeño por recorrer verbalmente vida y obra de quien está conceptuado como el más
importante cineasta cubano de los últimos quince años.
Dicho está muchas veces y de las más diversas maneras: escasa resulta la bibliografía
cubana dedicada tanto al ambiente audiovisual de la Isla como a los principales
creadores que han animado este mundo. Ahora llega a nuestras librerías un nuevo título
de Ediciones ICAIC y ARCI-UCCA, impreso en Colombia, y titulado La vida es un silbo:
Fernando Pérez, en el cual la ensayista, poeta, periodista, crítica de arte y narradora
Mercedes Santos Moray presenta un largo y profundo diálogo, salpicado de
disquisiciones crítico-líricas, que pretenden ilustrar casi todos los rincones y azoteas de
la obra y la personalidad del celebrado creador de Clandestinos, Madagascar, La vida es
silbar y Suite Habana, por solo mencionar las que han marcado verdaderos hitos en el
cine nacional. El libro, de 141 páginas, se divide en seis capítulos y tres anexos. Todos
los capítulos poseen nombres extraídos del argot cinematográfico (Close up, Flash Back,
Picado y Contrapicado, No descartes, Making of y ¡Cámara! ¡Ficción!) y se concentran en
temáticas tales como las grandes obsesiones creativas del artista, su llegada al cine
documental y al de ficción, sus ideas definitorias como artista e intelectual… Los tres
anexos se concentran en la filmografía completa del artista (con detalladísimas fichas
técnicas y artísticas), los premios obtenidos por sus películas y un tercero que pudo y
debió haber sido mucho mayor: el llamado Con ojo crítico y que reúne unos cuantos
trabajos ensayísticos escritos por el propio cineasta, pero el asunto es que precisamente
este tercer anexo sabe a poco, deja al lector con deseos de adentrarse en el
razonamiento del creador sobre otras aproximaciones al arte que no sean las típicas de
su propia obra.
Con un muy notable trabajo gráfico y de selección de fotos, con muchísimas
instantáneas casi tan hiperexpresivas como el texto mismo, La vida es un silbo es una
primera aproximación que intenta, y consigue a veces, ese carácter abarcador requerido
por una monografía, pero en algunos pasajes el texto parece como inflado, y bascula
indeciso entre los géneros de la entrevista y el ensayo crítico, sin entregarse
definitivamente a ninguno de los dos. Nos deja, al fin y al cabo, insatisfechos tanto a
quienes buscamos aquí el testimonio del cineasta ofrecido en primera mano, como a los
otros que iban detrás de una valoración especializada sobre la filmografía de Fernando
Pérez, merecedor, sin duda, de muchos otros volúmenes como este, mejor que este,
aunque nadie pueda negarle a Mercedes el don de la oportunidad y el intento por
penetrar a fondo en una obra cuyos misterios ya empiezan a ser insondables.
El silbo de la vida: Fernando Pérez
Estudiante de idioma ruso. Traductor y crítico. Filólogo. Ganador del Premio Casa de las
Américas. Profesor en la Escuela de San Antonio de los Baños, Aprendiz de brujo, es
decir, un soñador de imágenes en movimiento: véase cineasta. Ese es Fernando Pérez.
Una larga trayectoria que comenzó en 1962, y que lo llevó, paso a paso, desde asistente
de producción y de dirección hasta filmar primero, como miembro de esa virtual escuela
que fue el Noticiero ICAIC Latinoamericano, junto a Santiago Álvarez, 50 emisiones. Y
luego vendrían los documentales, hasta que llegó ala explosión de sus películas y al
manejo de la ficción, en 1987.
El hombre y toda su obra en estas páginas: lamemoria, los juicios y valoraciones sobre
el arte, lavida, la creación, la fe, el amor y la amistad... Vocación, utopía, influencias y
deudas, vivencias y experiencias humanas. Sus métodos de trabajo para realizar ese
cine emotivo que también apela a la razón y a la reflexión.
Testimonio, crítica, diálogo, entrevista. Fernando en primera persona, el de Madagascar,
Clandestinos, La vida es silbar, Hello Hemingway, el de Suite Habana.
Es una aproximación a lapersonalidad, a las ideas y a la obra cinematográfica y también
de videasta, desarrollada por Fernando Pérez en Cuba y en otras regiones. Un cuaderno
que busca, desde la subjetividad del artista, el silbo de la vida.
Tomado de la contracubierta del libro
Mercedes Santos Moray
Poeta, narradora, ensayista y crítica literaria y periodista. Tiene publicados 25 títulos,
entre los que se encuentran, textos de literatura para niños y jóvenes. Entre sus títulos
sobresalen los poemarios: Nadie está hecho de su propia compañía y El pez volador,
editados en Cuba, Sin esperanza y sin miedo, Canadá (edición bilingüe, inglés y
español), sus biografías: Martí, amigo y compañero, Cuba y Martí, a la luz del sol,
UNAM, México, Cuba y Ecuador, sus ensayos y La inteligencia no tiene sexo, sobre la
cineasta María Luisa Bemberg, Premio Razón de Ser de la Fundación Alejo Carpentier y
Premio de investigación cinematográfica José Manuel Valdés Rodríguez, de la Unión de
Escritores y Artistas de Cuba.
Otros títulos: La conciencia social en laobra de Lope de Vega, Perfiles críticos, La poética
de la espiritualidad: Tarkovsky y Kiewslovski, La doble aventura, entre otros y su
cuaderno de prosa poética para niños: Como el zunzún era su corazón y su novela El
monte de Venus. En proceso editorial se encuentra un nuevo ensayo de la autora.
Tomado de la contracubierta del libro
CUBACINE
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http://verleih.polyfilm.at/sommer99/fernando_perezla_vida_es_silbar.htm
Kinder, denen das Wort "Gleichheit" eingetrichtert wird, Erwachsene, die ohnmächtig
werden, wenn sie von "Freiheit" hören, Pfeifen als Ausdruck der Lebensfreude, der
manchen im Halse stecken bleibt. Vielfältig sind die Metaphern, mit denen Fernando
Pérez sich auf "die Suche nach der Glückseligkeit in Cuba am Ende diesen Jahrhunderts"
begibt. Da istJulia, die verdiente Sozialarbeiterin, der es bei dem Wort Sex schwindig
wird, weil sie unter einem Trauma ihrer Jugend leidet, und die nun lernen muß, die
Wahrheit zu akzeptieren. Da ist Elpidio mit dem Rastaschopf, der junge Mulatte, ein
Sohn der Revolution, der von seiner Mutter mit Namen Cuba Valdés vernachlässigt
wurde, weil er nicht nach ihren Wünschen geriet, der nun am Rande der Gesellschaft
lebt. Da ist Mariana, die aufstrebende Tänzerin, die der Liebe entsagt, weil sie nur eine
Leidenschaft kennt: die Rolle der Giselle. Glücklich ist keine dieser Havanner Figuren,
was nun wieder Bébé nicht versteht, die Achtzehnjährige, die ihre Geschichte erzählt
und der darüber sogar das Pfeifen vergeht.
Mit LA VIDA ES SILBAR hat Fernando Pérez seinen an Magritte orientierten
metaphorischen Weg innerhalb des kubanischen Filmschaffens fortgesetzt, weil er
Realität nicht einfach abbilden, sondern auf vielschichtige Weise deuten will. Ihm ist
dabei ein entschiedenes Plädoyer für ein selbstbestimmtes Leben gelungen.
PREIS FÜR DEN BESTEN FILM beim Havanna Filmfestival 1999
FIPRESCI PREIS beim Havanna Filmfestival 1999
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